Hallo Jürgen :)
Unser Hund, Mojo, ist auch aus dem Tierschutz, ursprünglich aus Rumänien, wo ihn die Tierschutzorga aus dem öffentlichen Shelter geholt hat.
So weit wir wissen wurde er schon zwei Mal vermittelt, einmal ist es richtig schief gegangen und er ist abgehauen. Als sie ihn wieder eingefangen hatten, hat ihn die Tierschutzorga zurückgenommen und auf Pflegestelle nach Deutschland gebracht, wo wir ihn dann gefunden haben, da war er schon drei Jahre alt.
Er hat/hatte Angst vor so ziemlich allem was neu ist (Gullideckel, Regenschirme, Elektroroller, alle fremden Menschen, Leinen die locker herunterbaumeln, eigentlich alles was irgendwo baumelt) ist aber Hunden gegenüber sehr aufgeschlossen und mittlerweile sehr verspielt, wenn er sich sicher fühlt und zutraulich bei Menschen die er kennt. :)
Also ja, er ist eher der ängstliche Typ, aber Angsthund trifft es nach meinem Empfinden nicht ganz, er ist halt skeptisch gegenüber Neuem.
Was Mojo noch mitgebracht hat sind sehr sehr sehr schlechte Zähne. An fast all seinen Zähnen sind Teile abgesplittert, offenbar weil er "Käfigbeißer" war, also seine Zähne an den Gitterstäben im Shelter zerstört hat. Die Zähne sind dadurch sehr anfällig für Zahnstein und es mussten auch schon ein paar gezogen werden, obwohl wir sie quasi direkt nach der Adoption haben untersuchen lassen und seitdem täglich geputzt haben. 🙁