Hunde aus dem Tierschutz/Strassenhunde

Die Laika hat Wahnsinnige Angst vor Gullideckel. Wir müssen um jeden ein Riesigen Bogen machen. Natürlich hat sie auch Angst wenn eine ungewohnte Umgebung auf Sie wartet oder viele Menschen da sind. Mal schnell am Kiosk während der Gassirunde was zu trinken holen geht eben nicht. Wir haben hier einen ganz lieben Döner Mann da kommt sie nun schon mit weil es da Hänchenfleisch gab🤣 Wir üben viel und freuen uns auch über ganz kleine Schritte. In der Wohnung hat sie auch vor uns Angst wenn wir rufen. Aber ich bin mir sicher mit viel Liebe und Geduld bekommen wir es hin.

Ich bin selbst PS. Erfahrungen sind von vor Angst unter sich machen und vor Panik schreien ( nicht jaulen) . Bis hin zur Aggression. Durch linu bin ich PS- Versager geworden. Von 2013 bis jetzt sind es 36 fellnasen die durch uns ein tolles Leben haben.

Ich war auch PS eine Zeit und hatte ca 10 verschiedene Pflegehunde ( nach einander ). Bis einer geblieben ist, bis heute :) Die meisten pflegehunde, die ich hatte waren sehr ängstlich und unsicher. Was sich aber alles geändert hat. Unser Balu ( der geblieben ist ) war auch ein Angstschnapper wovon man heute absolut nichts mehr merkt, er hat sich super gemacht und ist ein super Hund geworden. Balu ist mittlerweile auch schon 8 Jahre bei uns. :)

Tilo: 2,5 Jahre aus Italien uns seit seinem 10. Lebensmonat bei uns ist ein 😇. Einfach ein netter Hund der einfach weitergeht wenn er keine Lust auf Kontakt hat. Baileys: 1 Jahr alt aus Rumänien und seit Januar bei uns ist da anders. Nach einem gescheiterten Vermittlungsversuch hat sie gelernt das Menschen besonders Frauen nicht immer nett sind. Ihr Motto: Erstmal verbellen und dann schüchtern werden. Wir machen kleine Fortschritte. Aber es ist immer schwierig fremden Menschen zu vermitteln dass der Hund unsicher ist und deshalb so reagiert. Und wenn Frauchen dann noch einen schlechten Tag hat treffen wir lieber nur Hundemenschen mit den netten Artgenossen

Vielleicht hat einer von euch ein Tipp für mich. Laika ist sehr auf mich bezogen, ja dass ist schön aber nicht Sinn der Sache. Sie folgt mir am liebsten auf Schritt und Tritt. Wir haben nun angefangen dass ich wenn ich den Raum verlasse sie nicht mitkommen darf und heute will der Sohn Nachmittags vorbeikommen um mit Ihr raus zugehen. Ich muss dazu sagen dass ich auch die Person bin die den ganzen Tag zu Hause ist mein Mann ist jeden Tag 13h außer Haus. Wir haben nun bald Urlaub da soll sich mein Mann vorwiegend um Sie kümmern und auch mal mit Ihr alleine bleiben. Ist dass ein guter Ansatz oder verstärkt es eher ihre Unsicherheit. Wir haben Sie jetzt fast 5 Wochen.

Ich habe meine Yuna aus Spanien vom TS. Das blödeste für sie war die Leine, Treppe, fahrende Autos auf nasser Straße.. Viele Dinge, die wir Stück für Stück angehen. Mittlerweile geht sie bei guter Leinenführigkeit, kann Autos ignorieren (außer das ein oder andere laute Motorrad), Treppe steigen kann sie jetzt auch. Sie macht es einfach großartig! Mit Einfühlungsvermögen, Ruhe und Geduld kommen wir sehr gut voran. Wir haben aber auch von Anfang an einen sehr strukturierten Tagesablauf. Sie ist noch etwas unsicher in bestimmten Situationen, aber ich denke das wird sich die nächsten Monate auch noch legen. Hundebegegnungen machen ihr noch etwas zu schaffen, aber auch da gibt es Fortschritte. Wenn ich Yunas Geschichte erzähle, bekommen wir sehr viel Verständnis von den Mitmenschen und anderen Hundebesitzern.

Ich habe auch einen Spanier aus dem Tierschutz, er ist vorsichtig, unsicher bei manchen fremden Menschen obwohl er keine schlechte Erfahrung gemacht hat, hatte wahrscheinlich in der Prägephase nur zu wenig Menschenkontakt. Klar hatte er am Anfang Angst vor allem...aber mittlerweile ist er ein selbstsicherer Rüde... mein spanischer Matcho 😘geworden

Ich finde die meisten Strassenhunde sind sowieso sehr vorsichtig...auch die ohne Vorgeschichte...ich sag immer, die nehmen das schon mit der Muttermilch auf 🤪

Keine Ahnung...aber 5 Wochen sind auch noch nicht lang. Was spricht dagegen, wenn du und dein Mann was mit dem Hund zusammen macht. Fände ich besser.

Hallo! Unsere Noa (aus Spanien, ca. 2 1/4 Jahre alt) ist seit 1 Woche bei uns... Sie hat Angst vor unseren Terrassenfliesen und Türen... Was sehr schade ist, da sie nicht alleine in den Garten geht. Sie ist absolut stubenrein sogar im Garten... Da wollte sie partout nicht hinmachen und hat sogar ihre Gartentorangst überwunden... Wenn man sie kurz alleine lässt, springt sie aufs Sofa und "buddelt"... Hat jemand einen Tipp, wie man ihr das abgewöhnen kann? Das hält unser Ledersofa nicht lange durch... Wir haben jetzt Stühle auf den Teil des Sofas gestellt, wo sie nicht hin soll und wo sie buddelt... Nur ihr Platz ist frei...immer Stühle auf dem Sofa ist aber auch blöd...ich finde es sehr schwer ihre Körpersprache zu deuten, vor allem im Körbchen... Große Angst hat sie auch vor vorbeifahrenden Autos, der Box und Auto fahren... Was es schwer macht, da ich sie nicht mitnehmen kann und alleine lassen auch nicht... Auch hier freue ich mich über Tipps! Vielen lieben Dank und Grüße Sylvie