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Ni
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Anzahl der Antworten 486
zuletzt 18. Aug.

Hund spielen lassen mit anderen Hunden

Ich habe einen 6 Monate alten Maltipoo und sie ist sehr aufgeregt wenn sie andere Hunde sieht und will unbedingt mit ihnen spielen. Die meisten Hundebesitzer wollen ihren Hund jedoch nicht spielen lassen oder nur sehr kurz. Sie ziehen ihren Hund meist weg. Mein Hund ist immer lieb nur manchmal etwas zu fröhlich. Die meisten wirken etwas genervt. Hat das einen Grund, dass man die Hunde nicht spielen lassen sollte? (Ist in verschiedensten Situationen… von Park bis Straße oder Wiese)
 
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Sandra
7. Juli 07:50
Warum muss sowas eigentlich immer in eine Grundsatzdiskussion ausarten, in der jeder einfach starr auf seiner Meinung besteht? Ja, die meisten fremden Hunde spielen nicht. Es gibt allerdings auch Hunde, die tatsächlich mit jedem spielen wollen. Ausnahmen bestätigen immer die Regel, und ohne so eine Situation gesehen zu haben, kann man hier gar keine Aussage zu machen. Es bringt also gar nix, darüber zu diskutieren und pauschale Behauptungen in den Raum zu stellen. Respektiert doch einfach die Meinung und Wünsche des Anderen und gut ist. Jeder behält erstmal seinen Hund bei sich, und wer Kontakt haben will, fragt, und akzeptiert im Zweifel auch ein Nein. So einfach könnte es sein. Und wenn man sich so verhält, findet man auch schneller Kontakte, weil man respektvoll mit den Leuten umgeht und darum nicht gemieden wird. Auch wenn ich Fraktion "feste Freunde" bin, lasse ich hin und wieder Fremdhundkontakte zu, wenn mir mit Respekt begegnet und vorher kommuniziert wird. Und ich bin sicher, das halten viele andere genauso.
Das tue ich auf jeden Fall ❤️
 
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Dogorama-Mitglied
7. Juli 07:52
Die meisten haben wahrsch. Angst das was passiert.... auch bei mir ist es so. Ich habe einen Husky wo nun 11 ist und praktisch keine Freunde hat - er ist ja der böse Wolf..... 😐
Andererseits sehen die grösseren Hunde die kleinen, durchaus als Beute....
 
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Nadine
7. Juli 08:15
Für alle, die denken ihre Hunde spielen bei Fremdhundebegegnungen: Tut euch und eurem Hund den Gefallen und schaut nochmal genau hin. Wie ich vorher schon geschrieben habe, kann das durchaus sein - es gibt solche Hunde, und dann ist das natürlich auch ok und toll. Aber die überwiegende Mehrheit der Hunde spielt nicht, sondern fiddelt. Wer fiddeln nicht kennt, hier zwei Links, die erklären, woran man echtes Spiel erkennt und was fiddeln ist 😊

https://sprichhund.de/der-spielcheck-quickie/
https://sprichhund.de/4fs-fiddle-about/
 
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Nia
7. Juli 08:39
Ich finde deine Antwort etwas daneben liebe Uta. Beleidigungen sind nicht angebracht und bei euren Antworten ist an beiden etwas dran.
Die Rassebedingten Unterschiede im Verhalten spielen eine große Rolle in der Kommunikation und dem Spieltrieb.
Lass Mal deinen Hund in eine arbeitende Herdeschutzgruppe rennen weil er spielen will; wenn Du Glück hast überlebt er es.
Und ein Labrador mit seinem meist sehr distanzlosen Verhalten rennt auch einfach Mal in einen fremden Hund rein oder stört sich auch nicht daran wenn dies ein anderer tut.
Was ich damit sagen will:
Hunde haben Rasse & Typ bedingt eine unterschiedliche Individual Distanz und brauchen unterschiedlich lange um diese für einen noch fremden Hund frei zu geben.
Eine gute Sozialisierung bedeutet nicht automatisch dass ein Hund mit jedem fremden Artgenossen kompatibel ist. Es bedeutet nur, dass der Hund gelernt hat sauber und artgerecht zu kommunizieren.
Spielen, Fellpflege, etc. sind bei erwachsenen Hunden in der Regel ( Ausnahmen bestätigen die Regel;) ) Privilegien die sie im Sozialverband austauschen und nicht mit fremden Hunden. Hier bedarf es erst einmal einer Sozialisierung unter den noch fremden Hunden und wie lange diese dauert hängt von Rasse& Typ ab, wie oben bereits erwähnt. Viele Hundebesitzer verwechselt hier Spielen mit Dominieren, Hüten, Beschwichtigungen und Jagen!
Ja Hunde spielen natürlich auch miteinander aber das was auf vielen Hundewiesen, Stränden etc. unter fremden Hunden stattfindet hat sehr häufig nichts mit Spielen zu tun! Und uns entgeht so viel in der nonverbalen Hundekommunikation, weil es für das menschliche Auge kaum sichtbar ist. Und da kann eine Situation bei noch nicht sozialisierten Hunden ganz schnell kippen und in eine Prügelei ausarten.
Und natürlich muss ein Hund Kommunikation erlernen, dass beginnt schon ab der Geburt durch Eltern& Geschwister.
Und sollte auch darüber hinaus stattfinden.

Ich muss aber auch zustimmen, dass es in Deutschland schwierig ist. Das liegt aber auch in der Gesetzeslage, die dem Hund normales Kommunikationsverhalten untersagt ( z.B Beißen). Der Hund ist ein Raubtier das wird in Deutschland gerne vergessen. Dazu die ganzen Hundebesitzer die ihre Hunde vermenschlichen/oder ein Plüschtiercharakter zu sprechen.
Wenn aus vermeintlichen Spiel dann plötzlich Ernst wird und einer zu beißt, dann hat der Besitzer des beißenden Hundes ziemlich schnell ne Anzeige am Arsch und der Hund bekommt Auflagen.
In anderen europäischen Ländern sind die Hundebesitzer da etwas realistischer und undramtischer wenn eine Begegnung schief geht: die Hunde werden getrennt, es wird sich nett verabschiedet und jeder versorgt seinen verletzten Vierbeiner.
 
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Uta
7. Juli 08:50
Ich finde deine Antwort etwas daneben liebe Uta. Beleidigungen sind nicht angebracht und bei euren Antworten ist an beiden etwas dran. Die Rassebedingten Unterschiede im Verhalten spielen eine große Rolle in der Kommunikation und dem Spieltrieb. Lass Mal deinen Hund in eine arbeitende Herdeschutzgruppe rennen weil er spielen will; wenn Du Glück hast überlebt er es. Und ein Labrador mit seinem meist sehr distanzlosen Verhalten rennt auch einfach Mal in einen fremden Hund rein oder stört sich auch nicht daran wenn dies ein anderer tut. Was ich damit sagen will: Hunde haben Rasse & Typ bedingt eine unterschiedliche Individual Distanz und brauchen unterschiedlich lange um diese für einen noch fremden Hund frei zu geben. Eine gute Sozialisierung bedeutet nicht automatisch dass ein Hund mit jedem fremden Artgenossen kompatibel ist. Es bedeutet nur, dass der Hund gelernt hat sauber und artgerecht zu kommunizieren. Spielen, Fellpflege, etc. sind bei erwachsenen Hunden in der Regel ( Ausnahmen bestätigen die Regel;) ) Privilegien die sie im Sozialverband austauschen und nicht mit fremden Hunden. Hier bedarf es erst einmal einer Sozialisierung unter den noch fremden Hunden und wie lange diese dauert hängt von Rasse& Typ ab, wie oben bereits erwähnt. Viele Hundebesitzer verwechselt hier Spielen mit Dominieren, Hüten, Beschwichtigungen und Jagen! Ja Hunde spielen natürlich auch miteinander aber das was auf vielen Hundewiesen, Stränden etc. unter fremden Hunden stattfindet hat sehr häufig nichts mit Spielen zu tun! Und uns entgeht so viel in der nonverbalen Hundekommunikation, weil es für das menschliche Auge kaum sichtbar ist. Und da kann eine Situation bei noch nicht sozialisierten Hunden ganz schnell kippen und in eine Prügelei ausarten. Und natürlich muss ein Hund Kommunikation erlernen, dass beginnt schon ab der Geburt durch Eltern& Geschwister. Und sollte auch darüber hinaus stattfinden. Ich muss aber auch zustimmen, dass es in Deutschland schwierig ist. Das liegt aber auch in der Gesetzeslage, die dem Hund normales Kommunikationsverhalten untersagt ( z.B Beißen). Der Hund ist ein Raubtier das wird in Deutschland gerne vergessen. Dazu die ganzen Hundebesitzer die ihre Hunde vermenschlichen/oder ein Plüschtiercharakter zu sprechen. Wenn aus vermeintlichen Spiel dann plötzlich Ernst wird und einer zu beißt, dann hat der Besitzer des beißenden Hundes ziemlich schnell ne Anzeige am Arsch und der Hund bekommt Auflagen. In anderen europäischen Ländern sind die Hundebesitzer da etwas realistischer und undramtischer wenn eine Begegnung schief geht: die Hunde werden getrennt, es wird sich nett verabschiedet und jeder versorgt seinen verletzten Vierbeiner.
Ja sorry ich wollte sie nicht beleidigen nur sie schtreibt an dauernd das fremde hunde nie mit einander spielen und das sehe ich als dumme aussage ich schreibe ja was ich denke bin nicht hinten rum und ich meine auch nicht das hunde mit jedem fremden Hund spielen dürfen . Lasse ich meine auch nicht ich glaube das hier viel falsch verstanden wird und deshalb eine riesen meinungs verschiedenheit giebt weiter unten schreibe ich auch das mann mit anderen Hundebesitzern reden kann also blind lass ich meinen hund nicht an andre ich weis das auch was passieren kann deshalb mit absprache und ich achte dabei auf meinen und den anderen hund merke ich das klappt nicht gehe ich aus dem weg mit 14 habe ich auch eine sehr schlechte erfahrung gemacht daraus habe ich gelernt für heute also ja ich weis das nicht jeder sein hund im grief hat das man selber auch auf passen muss auch auf seinem eigenen es sind immerhin noch Tiere und keine Menschen ich hoffe das ich das so geschrieben habe das man es versteht meine alles nicht böse ist meine meinung
 
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Katrin
7. Juli 09:13
Ich hab hier ein Exemplar das gründlich auswählt ob der andere ein möglicher Spielpartner ist oder nicht. Das läuft innerhalb von Sekunden. Ihr bester Freund war anfangs eine Zufallsbegegnung und es passte einfach. Die beiden wurden unzertrennlich. Wieder andere sind gern gesehen, man läuft auch miteinander und geht hier und da mal in Kontakt aber ein richtiges Spiel entsteht nicht. Eher ein gemeinsames laufen und schnüffeln. Wieder andere werden lediglich zur Kenntnis genommen, das wars dann aber auch schon. Von total egal bis hin zu absoluter Party mit dem XY Fremdhund ist hier also alles möglich.
 
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André
7. Juli 09:58
Für alle, die denken ihre Hunde spielen bei Fremdhundebegegnungen: Tut euch und eurem Hund den Gefallen und schaut nochmal genau hin. Wie ich vorher schon geschrieben habe, kann das durchaus sein - es gibt solche Hunde, und dann ist das natürlich auch ok und toll. Aber die überwiegende Mehrheit der Hunde spielt nicht, sondern fiddelt. Wer fiddeln nicht kennt, hier zwei Links, die erklären, woran man echtes Spiel erkennt und was fiddeln ist 😊 https://sprichhund.de/der-spielcheck-quickie/ https://sprichhund.de/4fs-fiddle-about/
Ist doch letztendlich egal ob sie fiddeln oder eine direkte Spielaufforderung mit dem typischen Spielknicks machen. Fällt beides in die Kategorie „Flirt“ da eine Unterscheidung hier wenig Sinn macht. Zugegeben es ist umstritten aber auch nicht ausreichend erforscht um hier definitive Aussagen zu treffen.

Schönes Video eines gut ausgebildeten Hundetrainers dazu.

https://youtu.be/SUvqjAK_ZAw
 
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Nia
7. Juli 10:14
Ja sorry ich wollte sie nicht beleidigen nur sie schtreibt an dauernd das fremde hunde nie mit einander spielen und das sehe ich als dumme aussage ich schreibe ja was ich denke bin nicht hinten rum und ich meine auch nicht das hunde mit jedem fremden Hund spielen dürfen . Lasse ich meine auch nicht ich glaube das hier viel falsch verstanden wird und deshalb eine riesen meinungs verschiedenheit giebt weiter unten schreibe ich auch das mann mit anderen Hundebesitzern reden kann also blind lass ich meinen hund nicht an andre ich weis das auch was passieren kann deshalb mit absprache und ich achte dabei auf meinen und den anderen hund merke ich das klappt nicht gehe ich aus dem weg mit 14 habe ich auch eine sehr schlechte erfahrung gemacht daraus habe ich gelernt für heute also ja ich weis das nicht jeder sein hund im grief hat das man selber auch auf passen muss auch auf seinem eigenen es sind immerhin noch Tiere und keine Menschen ich hoffe das ich das so geschrieben habe das man es versteht meine alles nicht böse ist meine meinung
Sie hat streng genommen auch Recht!
Erwachsene einander fremde Hunde( und hier ist es wieder Rasse & Typabhängig wann ein Hund erwachsen ist) spielen nicht miteinander. Welpen und Junghunde sind selbstredend nicht gemeint.

Selbst Spielaufforderungen die dann im Erstkontakt entstehen haben im eigentlichen Sinne nichts mit Spielen zu tun. Sie dienen der Beschwichtigung des anderen Hundes.
Diese Annahme sind in der Regel missinterpretierten Beobachtungen unsererseits geschuldet ( und nochmal es gibt natürlich immer Ausnahmen)
Es gibt aber tolle Seminare& Workshops die von ausgebildeten Trainern& Verhaltensberatern geleitet werden zu Themen wie Aggressionsverhalten, Kommunikationsverhalten und Körpersprache.

Ich bin auch mit Hunden aufgewachsen, hatte bereits eine Hündin zuvor und dachte ich habe Ahnung. Mein Köterchen jetzt hat mich aber eines besseren belehrt !
Und ich lese, trainiere, werde gecoacht und lerne dabei stetig dazu seit 2 Jahren! Und würde immer noch nicht behaupten den totalen Plan zu haben.

Ich bin oft sehr wütend über Leute, die null Ahnung von Hunden haben, ihre Hunde nicht führen können oder wollen und einfach ein scheiß Glück haben, dass es trotzdem klappt und nicht schief geht aber anderen durch dieses Rücksichtslose Verhalten das Leben schwerer machen als es sein müsste.
Und ich bin kein Freund von "die Hunde regeln das schon, denn es gibt Hunde aus welche Gründen auch immer, die diese Kompetenz (noch) nicht besitzen und Hilfe dabei brauchen oder es auch schlichtweg nicht regeln sollten weil sie eine "kürzere Lunte" haben und ihre Art das zu regeln nicht angebracht oder gewünscht ist.

Mein Hund ist grundsätzlich gut sozialverträglich mit Artgenossen.
Er hat aber ein Problem mit Menschen& distanzlosen, nicht geführten Hunden.
Rassebedingt ist er fremden Menschen gegenüber sehr skeptisch, hat einen ausgeprägten Schutztrieb und geht in Konfliktsituationen nach vorne. Wir arbeiten hart an dieser Problematik, die ein Zusammenspiel aus meiner damaligen Unwissenheit, Unwissenheit von Menschen ( bedrängen des angeleinte Hundes) unerfahrenen anderen Menschen und eben seinem rassebedingten Verhalten ist.

Und was mir wirklich noch fehlt ist, dass sich seine Aggression auch gegen Artgenossen richtet.

Wir sind viel im europäischen Ausland und um es Mal kurz zusammen zu fassen:
Begegnungen dort mit anderen Hunden & Menschen ob Straßenhunden oder einfach Hunden, die ohne Besitzer durch die Gegend streunern sind zu 90% Prozent besser als 90% der Hundebegegnungen MIT Besitzern in Deutschland(an meinem derzeitigen Wohnort)
Und das liegt an den Menschen nicht an den Hunden!
In Deutschland muss meiner fast durchweg ( keine behördlichen Auflagen sondern durch mich auferlegte damit eben nichts passiert) mit Leine & Maulkorb laufen, weil die Menschen hier einfach nicht checken, dass ein fremder Hund ein fremdes Raubtier ist und dieser beißen kann. Trotz Leine wird
- Der fremde Hund einfach angefasst
-der eigene Hund "Hallo" sagen geschickt (das was der Hund dann macht ist übrigens nicht Hallo sagen und er führt dabei ein Kommando aus, welchem sich diese Leute gar nicht bewusst sind)
oder ihr Hunde einfach in den anderen reinknallen( manchmal auch gleich der ganze Sozialverband von 3 Hunden und mehr die dann eigenmächtig handeln ohne das dies reguliert wird. Und auch hier: die wollen weder spielen noch Hallo sagen, die bedrohen und dominieren gerade den fremden Hund.
somit fallen schon Mal 2 art-typische Strategien weg- "Flight"&"Flirt" und die dritte "Freeze" wird ignoriert was bleibt dem Hund also noch - Fight!
Meine Konsequenz: ich mache einen großen Bogen um mir unbekannte Mensch-Hund Gespanne, rufe den M-H Gespanne bei freilaufend zu sie sollen ihren an die Leine nehmen ( Pöbeleien trotz klarer Gesetzeslage gibt's dann gratis) .
Im Ausland haben wir solche Probleme weniger weder mit Mensch noch Hund... In Deutschland darfst du ja nicht Mal ein Schild an deinem Grundstück befestigen "Vorsicht bissiger Hund" denn wenn er dann beißt ist es Vorsatz! In Spanien ist allen klar wenn dort steht " Perro peligroso" (gefährlicher Hund) das du tunlichst nicht einfach aufs Grundstück latscht oder einen riesen Bogen um Schafs oder Kuhherden machst, weil dort mit großer Wahrscheinlichkeit freilaufende Herdenschutzhunde zu finden sind.
Nur in Deutschland wird so getan als wenn unser vierbeiniger Liebling null Aggressionsverhalten zeigt und nie nie niemals beißen würde.
 
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Nia
7. Juli 10:16
Hier Mal ein netter Artikel zum Hundeverhalten:


https://www.haustiermagazin.com/hund-im-konflikt-vier-f/
 
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Michi
7. Juli 10:54
Irgendwie dreht sich hier alles im Kreis...
Ich lese immer: fremde Hunde spielen nicht miteinander.
Lassen wir mal dahingestellt, ob das stimmt.
Aber all die andere hündische Kommunikation? Wie sollen sie die lernen? Nur mit festen Hundefreunden? Das kann ja nicht funktionieren.
Wenn Halter in der Lage sind sich abzusprechen (!) ist es doch gut, wenn auch fremde Hunde sich kennenlernen dürfen. Und ja...auch fiddeln gehört zur Hundesprache dazu...
Durch das ständige Abschirmen der Hunde gibt es diese vielen Probleme.
Kinder, Jugendliche und natürlich auch Erwachsene lernen und wachsen an Begegnungen mit anderen Menschen und lernen so ( hoffentlich 😅) wie man sich in der Gesellschaft benimmt.
Was ist am Fiddeln oder Einfrieren schlimm? Der Hund soll auch in der Lage sein Beschwichtungssignale zu senden.
Hier wird der entspanntere Umgang bei Hundebegegnungen im Ausland angesprochen.
Ja, weil die Menschen dort entspannter damit umgehen.
Vielleicht sollte man sich diesbezüglich mal eine Scheibe abschneiden!
Natürlich ist das Leben mit Hund in einer Stadt anders als auf dem Land, aber würden mehr Hundebegegnungen zugelassen, dann gäbe es viele Probleme nicht!