Wenn ich "solche" Begegnungen zulasse, dann auch nur kurz. Das ist für die Sozialisierung ok. Die meisten Hunde wollen gar nicht oder nicht so wild und aufgeregt spielen, meiner auch nicht Die Besitzer kennen ihre Hunde. Natürlich treffen wir auch auf stürmische Junghunde, vor allem im Urlaub am Hundestrand. Milan ist gegenüber anderen Hunden recht souverän, zeigt aber körpersprachlich was er nicht will und wenn es ihm reicht. Junge Hunde ignorieren das oft. Da hat er schon eine lange Zündschnur, aber irgendwann knurrt er. Dann plötzlich sind die Hundehalter geschockt, die vorher die Aufdringlichkeiten ihres Hundes so niedlich fanden, und man selbst kommt noch in Erklärungsnot. Von daher nehme ich meinen Hund auch aus der Situation, wenn ich merke, er fühlt sich unwohl. Das sollten mehr Besitzer machen, dann kommt es auch zu weniger Beißereien.
Ich bin da so wie du.
Nur, dass meine keine lange Zündschnur hat. Eine stürmische Annäherung, anrempeln oder Pfote auflegen gibts genau einmal und dann wird sehr deutlich korrigiert.
Meine war rotzfrech als Welpe und Junghund. Dafür war sie immer die erste, die geschrien hat bei einer Maßregelung 🙈
Für mich war das nie was Schlimmes. Solche Situationen kamen auch nicht mit irgendwelchen Fremdhunden auf, die wir nur einmal kurz gerroffen haben.
Für mich ist es nur logisch, dass eine fast 7-jährige Hündin einfach Respekt einfordert von den Kleinen, da aber die Besitzer meistens dumm aus der Wäsche gucken, wenn meine sich nicht freiwillig als Turngerät zur Verfügung stellt, mache ich um die meisten Junghunde und Welpen einen Bogen.