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Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Bellen zur gleichen Uhrzeit

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Anar
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 93
zuletzt 26. Nov.

Bellen zur gleichen Uhrzeit

Unser 2jähriger Tierschutzhund ist seit ca 6 Monaten bei uns. Er fängt jeden Tag zur ungefähr gleichen Uhrzeit an zu Winseln und steigert sich dann ins bellen bzw. Kläffen. Das passiert immer ca. 30min vor der letzten Gassi Runde am Abend und eine Weile nach der abendlichen Fütterung. Nicht vor der Runde am Morgen und nicht vor der, am Nachmittag. Zwischen den Runden gehen wir häufiger in den Garten. Am Drang nach dem Geschäft kann es unserer Meinung nach nicht liegen. Wenn er muss, gibt er keinen Laut, sondern rennt zwischen Tür und mir hin und her. Das ist recht eindeutig. Was könnte also das bellen und Winseln bedeuten? Vorfreude auf die Gassi Runde? Warum dann nicht vor den anderen Runden? Beim bellen schaut er mich auch direkt an. Gehe ich auf ihn zu, kommt eine Spielaufforderung. Gehe ich darauf ein (natürlich nicht nach der Fütterung, da wird grundsätzlich nicht gespielt), will er nur ein paar Runden spielen, legt sich dann wieder mit Abstand zu mir und legt wieder mit Winseln los. Das gleiche passiert, wenn ich mich einfach nur zu ihm geselle und kraule, eine zeitlang ist das gut, dann steht er auf und legt wieder los. Ich kann ihn dann nicht zu mir rufen. Er hört dann einfach auf nichts. Wenn gar nichts mehr geht, stehen wir auf und verlassen einfach den Raum. Dann gibt er manchmal auf. Aber nicht immer. Häufig kläfft er, hört ein paar Minuten auf und fängt dann wieder an. Und ja, wir passen immer einen Moment ab, in dem er ruhig ist bevor wir zurück in den Raum gehen oder bevor wir mit ihm schließlich raus gehen. Was möchte das Tier mit mitteilen? Ich verstehe es nicht.
 

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Anar
13. Dez. 20:04
Danke für das Update und die Info. Man fiebert ja tatsächlich dann auch mit und ist interessiert, was die Lösung des Rätsels ist. Ich zumindest... Toll, dass ihr jetzt dahinter gekommen seid, woran es wohl liegt. Ich hatte ja vor ein paar Wochen auf Futter getippt und auf einen Energieschub oder ähnliches. Aber ich will jetzt gar nicht daher kommen und behaupten "habe ich doch gleich gesagt", denn es war von mir ein reiner " Schuss ins Blaue" und nur ein Hinweis, woran es abgesehen von allem schon genannten vielleicht AUCH LIEGEN KÖNNTE. Jetzt nur für mich und damit ich selbst auch mal wieder was dazu lernen kann: Ist es tatsächlich so, dass sein Verhalten eine ganz bestimmte Zeit nach dem Füttern aufgetreten ist? Habt ihr das beobachten können oder hat euer TA was dazu gesagt? Alles Gute für euch weiterhin Thomas und Brendy
Es war eine lange Zeit tatsächlich nur zu dieser einen Uhrzeit, dass er dieses Verhalten zeigte. Als er dann den Magen Darm Infekt hatte, hat er fast jede Stunde sich so verhalten. Viel gefiept und gejammert, dann auch gebellt. Auffordernd, denn er hatte ja Bauchweh und musste auch oft raus. Aber, ich denke mittlerweile dass man das nicht so isoliert betrachten kann. Es ist eine Mischung aus vielen Faktoren. Was ich vorher noch nicht so auf dem Schirm hatte weil mich diese komische Uhrzeit und die Regelmäßigkeit (übrigens nicht nach der Fütterung, sondern es war so ca 45min davor, achso ja, auch machnmal danach, stimmt. Das ist meistens wenn er spielen will und nicht darf weil wir darauf achten müssen, dass er keine Magendrehung bekommt. Die Trainerin meint, dass wäre noch ein sehr Welpen mäßiges Verhalten) so abgelenkt hatte. Darauf habe ich mich so eingeschossen, dass ich das Gesamtbild glaube ich nicht mehr gesehen habe. Mittlerweile stelle ich fest, dass er sich das fiepen und wimmern angewöhnt hat, für alles was er möchte und evtl gerade nicht bekommt. Wenn er spielen will, wenn er Aufmerksamkeit möchte, wenn er raus möchte. Reagiert man nicht, kommt das kläffen und auffordern. Ich kann das aber mit einem "Aus" beenden. Manchmal braucht es auch ein "auf die Decke" schicken für eine Auszeit zum runterfahren. Wenn er gar nicht damit aufhört heißt das tatsächlich meistens, dass er wieder Bauchweh hat und raus muss. Er macht dann auch nicht gleich, sondern eiert ewig im Garten rum bis er sich lösen kann. Wir haben aber auch in allen anderen Lebensbereichen noch Erziehungs Themen. Er ist ein sehr unsicherer Hund, der grundsätzlich erstmal Alarm macht wenn er Angst hat und vor allem draußen erstmal richtig pöbelt, damit ihm bloß niemand zu nahe kommt. Da haben wir noch einiges an Arbeit vor uns....
 
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Iris
13. Dez. 20:45
Es war eine lange Zeit tatsächlich nur zu dieser einen Uhrzeit, dass er dieses Verhalten zeigte. Als er dann den Magen Darm Infekt hatte, hat er fast jede Stunde sich so verhalten. Viel gefiept und gejammert, dann auch gebellt. Auffordernd, denn er hatte ja Bauchweh und musste auch oft raus. Aber, ich denke mittlerweile dass man das nicht so isoliert betrachten kann. Es ist eine Mischung aus vielen Faktoren. Was ich vorher noch nicht so auf dem Schirm hatte weil mich diese komische Uhrzeit und die Regelmäßigkeit (übrigens nicht nach der Fütterung, sondern es war so ca 45min davor, achso ja, auch machnmal danach, stimmt. Das ist meistens wenn er spielen will und nicht darf weil wir darauf achten müssen, dass er keine Magendrehung bekommt. Die Trainerin meint, dass wäre noch ein sehr Welpen mäßiges Verhalten) so abgelenkt hatte. Darauf habe ich mich so eingeschossen, dass ich das Gesamtbild glaube ich nicht mehr gesehen habe. Mittlerweile stelle ich fest, dass er sich das fiepen und wimmern angewöhnt hat, für alles was er möchte und evtl gerade nicht bekommt. Wenn er spielen will, wenn er Aufmerksamkeit möchte, wenn er raus möchte. Reagiert man nicht, kommt das kläffen und auffordern. Ich kann das aber mit einem "Aus" beenden. Manchmal braucht es auch ein "auf die Decke" schicken für eine Auszeit zum runterfahren. Wenn er gar nicht damit aufhört heißt das tatsächlich meistens, dass er wieder Bauchweh hat und raus muss. Er macht dann auch nicht gleich, sondern eiert ewig im Garten rum bis er sich lösen kann. Wir haben aber auch in allen anderen Lebensbereichen noch Erziehungs Themen. Er ist ein sehr unsicherer Hund, der grundsätzlich erstmal Alarm macht wenn er Angst hat und vor allem draußen erstmal richtig pöbelt, damit ihm bloß niemand zu nahe kommt. Da haben wir noch einiges an Arbeit vor uns....
Das stimmt ist viel Arbeit aber das bekommt ihr hin 🥰🐕 immerhin wisst ihr jetzt was es bei ihm bedeutet. Ich finde man kann solch ein Verhalten nicht verallgemeinern hat bei jedem Hund was anderes zu bedeuten sobald man weiß was es ist ist es einfacher damit zu arbeiten 🥰
 
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Marie
10. Nov. 09:14
Hallo Anar, Ich wollte einmal fragen, wie es sich bei euch entwickelt hat und ob/wie ihr das Problem gelöst habt. Bei uns ist es total ähnlich und wir sind gerade echt am verzweifeln. Unsere Golden doodle Hündin (9 Monate) bellt und fiept uns jeden Abend ab ca. 18:30 an und hört nicht auf bis ca. 22 Uhr oder später. Die meiste Zeit versuchen wir es zu ignorieren oder sie auf ihren Ruheplatz zu schicken, aber selbst im Liegen oder unter dem Sofa bellt/ fiept/ teilweise knurrt sie in einer Tour. Wir haben schon eine Trainerin und beim Arzt wurde bis jetzt auch nichts gefunden, alles wird beim Arzt eher auf ihren wuseligen und sturen Charakter geschoben. Am Tag machen wir in Absprache mit unserer Trainerin wenig (und wenn dann eher viele Denk/Suchspiele), da sie eine wuselige Hündin und sehr schnell gestresst ist. Sie hatte ebenfalls im ersten Monat bei uns Giardien und auch immer mal wieder Durchfall / Verstopfung, alles klingt so ähnlich wie bei euch. Habt ihr Tipps? 🥹 was habt ihr verändert?
 
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Anar
12. Nov. 21:18
Huhu, ja das klingt tatsächlich sehr ähnlich. Also bei uns war es eine sehr lange Zeit sehr viel besser. Wir haben die Beschäftigungseinheiten über den Tag verteilt und sehr kurz gehalten weil wir gemerkt haben, dass Woody sich nur kurz konzentrieren kann und sehr schnell frustig wird wenn er nicht mehr kann. Auch die Gassi Runden halten wir recht kurz, weil er immernoch sehr Reiz empfänglich ist und es ihn immernoch überfordert. Er kompensiert einfach alles was ihm zu viel ist oder nicht gut tut mit diesem Getue, aufdrehen, kläffen, winseln, übertriebene Spielaufforderungen, Übersprungshandlungen oder nerven, rempeln und pöbeln wenn man nicht heraus findet was sein Problem ist. Es ist einfach seine Art zu kommunizieren. Anders kann er es einfach scheinbar nicht. Wir haben lange Zeit selbst gekochtes Schonfutter gegeben. Sehr durch gekochte Möhren und Kartoffeln mit Putenbrust, Hüttenkäse und Flohsamenschalen. Ein Tipp vom Trainer war auch Haferflocken länger einzuweichen und abends mit zum Futter zu geben. Sie entwickeln angeblich Melatonin was den Hund dann runter fahren soll. Auch CBD Öl haben wir probiert, da haben wir wenig Erfolg gesehen. Das Futter funktionierte gut. Er hatte nur noch einmal im Monat Durchfall. Warum wissen wir nicht. Magenaufbau mit prebiotika und probiotika pülverchen haben wir auch hinter uns. Da die giardien Behandlung ja nun mal seine komplette Darmflora zerschossen hat. Puh, soweit so gut. Aber dann bekam er letzten Monat wieder neue Probleme, war auf einmal total müde, lahm, wollte nicht mehr raus gehen, nicht mehr spielen, gar nichts. Er leckte und kratzte sich seine Pfoten auf. Großes Blutbild, Magen Darm Ultraschall, herzultraschall, neue Impfungen und wurmkur, mehrere 100 Euro später war klar, dass nix klar war. Er trinkt zu wenig, naja....Die Darmwand, die neu der letzten Untersuchung verdickt aussah, war jetzt wieder normal. Ausschlussdiät von vet concept (Tierarzt futter) war der Plan. 4 Wochen nur Ente gefüttert und ganz viel Wasser unters Futter mischen und alles war wieder tippitoppi. Sobald wir etwas am Futter ändern geht der Mist wieder von vorne los..... aber ich kann den Hund ja nicht sein Leben lang nur mit Ente ernähren?? Der braucht doch auch verschiedene Nährstoffe, Geschmäcker und Co..... Wir bleiben auf jeden Fall dran und forschen weiter. Es ist eine never Ending Story.
 
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Susanne
12. Nov. 22:15
Er hat seit er bei uns ist ständig etwas. Anfangs waren es Giardien und daher Durchfälle. Die haben wir Gott sei dank bekämpft! Danach hatte er sich gerade gefangen und frecherweise einen Geweih Knochen aus der Box geklaut und zu viel daran genagt. Daraufhin Verstopfung. Wieder Tierarzt. Dort haben wir dann ein röntgen Bild machen lassen und dort konnte man sehen, dass seine Darmwand ein wenig verdickt ist. Wie gesagt, jetzt füttern wir nach Anweisung des Tierarztes und gehen häufiger zur Kontrolle. Und Stress, ja. Ich glaube er ist sehr stress anfällig. Was ihn allerdings in dieser speziellen Situation stresst ist mir noch unbegreiflich. Draußen hat er noch vor so ziemlich allem und jedem Angst. Und er ist unsicher. Ich habe ein Video, allerdings macht er da die Vorderkörpertiefstellung nicht. Das macht er nicht immer dabei. Das mit den Ohren auch nur zu Anfang der Situation und beim Winseln. Beim bellen sind sie dann aufgestellt und die Rute oben.
Mein Hund hatte das auch nach einem bestimmten Futter zu einer bestimmten Tageszeit. Danach hatte er die Ohren Anliegen, das Maul aufgerissen und hat gewinselt. Ich bin erst nach einer Weile draufgekommen, was es war! Weggelassen, Hund okay. Ich wünsche euch das Glück dafür.
 
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Sonja
12. Nov. 22:26
Mir macht es eher den Anschein das er Aufmerksamkeit sucht
 
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Anar
12. Nov. 22:42
Hallo Anar, Ich wollte einmal fragen, wie es sich bei euch entwickelt hat und ob/wie ihr das Problem gelöst habt. Bei uns ist es total ähnlich und wir sind gerade echt am verzweifeln. Unsere Golden doodle Hündin (9 Monate) bellt und fiept uns jeden Abend ab ca. 18:30 an und hört nicht auf bis ca. 22 Uhr oder später. Die meiste Zeit versuchen wir es zu ignorieren oder sie auf ihren Ruheplatz zu schicken, aber selbst im Liegen oder unter dem Sofa bellt/ fiept/ teilweise knurrt sie in einer Tour. Wir haben schon eine Trainerin und beim Arzt wurde bis jetzt auch nichts gefunden, alles wird beim Arzt eher auf ihren wuseligen und sturen Charakter geschoben. Am Tag machen wir in Absprache mit unserer Trainerin wenig (und wenn dann eher viele Denk/Suchspiele), da sie eine wuselige Hündin und sehr schnell gestresst ist. Sie hatte ebenfalls im ersten Monat bei uns Giardien und auch immer mal wieder Durchfall / Verstopfung, alles klingt so ähnlich wie bei euch. Habt ihr Tipps? 🥹 was habt ihr verändert?
Mir fällt gerade ein, dass wir das auch eine Weile so gehandhabt haben, dass wir ihm komplett die Aufmerksamkeit entzogen haben wenn er so drauf war. Einfach aufstehen, den Raum verlassen. Das klappte nicht immer, aber sorgte oft bei ihm für völlige Verwunderung und er wurde dann still. Daraufhin haben wir wie selbstverständlich immer das ruhige sich irgendwo ablegen und entspannen gelobt. Also ein Wort wie "Relax" und dann "sehr gut". Aber kein aufgeregtes freuen darüber sondern einfach ein ruhiges Lob und dann wieder keine Beachtung. Wir haben halt auch so ein echt stures Exemplar erwischt, der absolut nicht darauf klar kommt wenn man streng mit ihm wird. Mir ist das immernoch von Kindheit an drin, dass man dem Hund Ansagen machen muß, dass der tu horchen hat ohne wenn und aber und man sich immer durchsetzen muss. Dass das auch ohne Strenge über ruhige Konsequenz geht, musste ich erst lernen und hat mir der Hund sehr eindringlich gezeigt. Denn wenn man ihm so kommt, selbst laut wird, dann hat man leider komplett verloren. Zur Not geht er tatsächlich dagegen und das ist wirklich gar nicht witzig. Mir ist schon auch klar, dass ich ihn jetzt deswegen nicht in Watte packe, dass er dennoch Grenzen gesetzt bekommt. Aber den altbackenen 'Schäferhund Gehorsam' kann ich mir bei ihm von der Backe putzen.... er ist halt tatsächlich ja auch ein Herdenschutzhund durch und durch...
 
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Andrea
13. Nov. 13:53
Du hast ja einiges an Erfahrung und für mich sieht es auch aus als wenn er Aufmerksamkeit fordert wenn ihr 17. Uhr und dann 19.uhr wieder Gassi geht würde ich auch wenn er ein Angsthund ist ihm sagen daß er auf der Decke bleiben muß vielleicht am Anfang mit Schleckmatte die er aber vor dem winseln bekommt
 
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Marie
15. Nov. 20:51
Huhu, ja das klingt tatsächlich sehr ähnlich. Also bei uns war es eine sehr lange Zeit sehr viel besser. Wir haben die Beschäftigungseinheiten über den Tag verteilt und sehr kurz gehalten weil wir gemerkt haben, dass Woody sich nur kurz konzentrieren kann und sehr schnell frustig wird wenn er nicht mehr kann. Auch die Gassi Runden halten wir recht kurz, weil er immernoch sehr Reiz empfänglich ist und es ihn immernoch überfordert. Er kompensiert einfach alles was ihm zu viel ist oder nicht gut tut mit diesem Getue, aufdrehen, kläffen, winseln, übertriebene Spielaufforderungen, Übersprungshandlungen oder nerven, rempeln und pöbeln wenn man nicht heraus findet was sein Problem ist. Es ist einfach seine Art zu kommunizieren. Anders kann er es einfach scheinbar nicht. Wir haben lange Zeit selbst gekochtes Schonfutter gegeben. Sehr durch gekochte Möhren und Kartoffeln mit Putenbrust, Hüttenkäse und Flohsamenschalen. Ein Tipp vom Trainer war auch Haferflocken länger einzuweichen und abends mit zum Futter zu geben. Sie entwickeln angeblich Melatonin was den Hund dann runter fahren soll. Auch CBD Öl haben wir probiert, da haben wir wenig Erfolg gesehen. Das Futter funktionierte gut. Er hatte nur noch einmal im Monat Durchfall. Warum wissen wir nicht. Magenaufbau mit prebiotika und probiotika pülverchen haben wir auch hinter uns. Da die giardien Behandlung ja nun mal seine komplette Darmflora zerschossen hat. Puh, soweit so gut. Aber dann bekam er letzten Monat wieder neue Probleme, war auf einmal total müde, lahm, wollte nicht mehr raus gehen, nicht mehr spielen, gar nichts. Er leckte und kratzte sich seine Pfoten auf. Großes Blutbild, Magen Darm Ultraschall, herzultraschall, neue Impfungen und wurmkur, mehrere 100 Euro später war klar, dass nix klar war. Er trinkt zu wenig, naja....Die Darmwand, die neu der letzten Untersuchung verdickt aussah, war jetzt wieder normal. Ausschlussdiät von vet concept (Tierarzt futter) war der Plan. 4 Wochen nur Ente gefüttert und ganz viel Wasser unters Futter mischen und alles war wieder tippitoppi. Sobald wir etwas am Futter ändern geht der Mist wieder von vorne los..... aber ich kann den Hund ja nicht sein Leben lang nur mit Ente ernähren?? Der braucht doch auch verschiedene Nährstoffe, Geschmäcker und Co..... Wir bleiben auf jeden Fall dran und forschen weiter. Es ist eine never Ending Story.
Vielen Dank für deine Antworten.. Schade, dass ihr noch nicht DIE eine Lösung gefunden habt. Insgesamt hört es sich aber so an, als würdet ihr etwas Erfolge sehen bzgl. des Futters, hoffentlich wird es bald auch auf längere Zeit besser. Vielleicht gibt es ja doch eine Lösung, Ente auf längere Zeit zu füttern…zb happy dog Futter Ente? Aber ich habe da auch keine Erfahrung. Wir werden jetzt auch nochmal ein paar Untersuchungen in Angriff nehmen und bzgl. Futter etwas ausprobieren. So wie in diesem Video sieht es häufig nach den Spaziergängen und vor allem abends ab 19 Uhr bei ihr aus. Wir sind uns einfach nicht sicher, ob es nur überdreht sein ist oder doch mehr dahinter steckt, weil sie immer so Arsch fixiert ist und auch häufig im Kreis läuft, ihre Rute jagt und dabei bellt. Häufig ist es abends aber auch nur das sitzen / liegen und dabei bellen. Letzter Zeit passiert es auch nachdem sie 5 min geschlafen/ gedöst hat und dann wieder hochschreckt.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Nov. 03:11
Erwartungshaltung schätze ich. Wenn er damit nicht direkt seine Notdurft anzeigt... Korrektur. Jegliches Winseln und Fiepen, egal wann, sofort unterbinden, denn es ist eine Art Selbstbestätigung und baut sich dann zu genau dem von dir beschriebenen Vehalten auf und der Hund ist gestresst.... Von such selbst.
 

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