Mein Tipp wäre da etwas anders... Doch zuvor erstmal meine Situation mit "Yoshi".
Yoshi mag es garnicht, wenn Radfahrer mit Hund/ohne Hund vorbei "sausen", oder wenn Kinder an ihm vorbeirennen.
Wenn ich ihn mit Eurem Problem vergleiche sehe ich ähnlichkeiten, den die Situationen, in denen unsre Hunde dnn sind, ist purer Streß für sie. Unkoordinierte, lärmende Abläufe.
An sich mag Yoshi Kinder und ist zurückhaltend, aber ab dem Zeitpunkt wo KInder lärmend ihn "triggern", oder Fahrradfahrer ohne Kontrolle Seinerseitig an ihm vorbeisausen, macht ihn verrückt.
Ich nehme Yoshi aus der Situation herraus. Wenn der Streßpunkt links ist, nehme ich ihn auf die rechte Seite und halte ihn nahe an meinem Bein. Rede sachte und sanft auf ihn ein. Und wenn das nicht hilft, wende ich einen guten Trick an: Mit 3 Fingern in die Seite "knuffen". (mein Hund ist klein daher 3 Finger) , wenn es nicht gleich klappt, schärfer reden und mehrmals knuffen. Und wenn das nicht klappt, laut, deutlich das Kommando "Aus" geben. Und die Innere Gefühlswelt auf Stur stellen. Bzw. Ernst innerlich werden und ihm klar zeigen, das "ICH" die Situation unter Kontrolle halte, und er sich nicht darauf konzentrieren soll, was ihn nervt.
Manchmal macht er dies auch, um unserer Gruppe zu verteidigen. Das merke ich daran, das er zwischendrin zu mir schaut, und sich dran orientiert, wie mein Zustand dann ist. Bin ich genervt von den Kindern, die keine Rücksicht nehmen und uns beinahe anfahren, will er die Situation "klären". Aber das soll er ja nicht, ich bin in dem Moment der Gruppenführer und er soll mir vertrauen.
Probiere einmal ihn zu dir zu nehmen, dich zu ihm zu knien, seine Brust zu massieren und ihm ins Ohr zu flüstern das du ihn verstehn kannst, und es dumm ist, wie die Kinder Rücksichtslos an ihm vorbeirennen, aber das gleich wieder vorbei ist und alles wieder gut wird...
Vlt hilft es ja.