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Heike
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Anzahl der Antworten 17
zuletzt 7. Juli

Angsthund

Ängstliche Hündin aus Rumänien. Sie hat Angst vor anderen Hunden, Autos, Fahrrädern. Sie knurrt unseren Ersthund an Was kann ich tun?
 
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Nicole
Beliebteste Antwort
5. Juli 21:53
Wie lange habt ihr sie denn schon? Wie reagiert dein 1. Hund? Ruhig bleiben in erster Linie und dann ein Thema nach dem anderen angehen.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Juli 21:49
Macht meine neue auch .... ist Hunde Kommunikation. Zulassen , solange nix schlimmes passiert. Du bist rudelführerin! Du musst lesen, und bitte nicht sofort panisch reagieren.
 
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Heike
5. Juli 21:52
Ok,Dankeschön
 
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Nicole
5. Juli 21:53
Wie lange habt ihr sie denn schon? Wie reagiert dein 1. Hund? Ruhig bleiben in erster Linie und dann ein Thema nach dem anderen angehen.
 
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Fabienne
5. Juli 22:25
Hallo Heike, wir haben seit knapp 6 Monaten einen Hund aus Mazedonien. Er ist ebenfalls sehr unsicher von seinem Wesen her. Am Anfang waren keine Spaziergänge möglich, er hat sich nicht mal aus der Haustür rausgewagt. Danach haben wir es langsam aufgebaut und sind erstmal kleine und vor allem immer die gleichen Strecken abgelaufen. Er hatte vor jedem Auto, egal ob geparkt oder fahrend, Fußgänger, fremden Hund und Rad Fahrer Angst. Wir haben viel Vertrauensarbeit mit ihm gemacht und zusätzlich mit einer Hundtrainerin gearbeitet. Nach kurzer Zeit konnten wir echt tolle Erfolge feststellen. Man muss wirklich Geduld haben und darf selbst keine Unsicherheit zeigen. Mittlerweile können wir mit ihm schon die tollsten Dinge erleben, auch wenn er natürlich weiterhin in vielen Situationen noch unsicher ist, was er sicherlich auch immer bleiben wird. Ich kann Dir nur raten, Geduld mitzubringen und das Vertrauen zu deiner Hündin aufzubauen.
 
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L.🐾
5. Juli 22:36
Ziemlich normal, lasst es langsam angehen, geht erstmal so weit möglich allem und jedem aus dem Weg. Sie ist völlig verunsichert. Sie braucht einfach Zeit. Keine Zweisamkeit mit dem Ersthund erzwingen. Das kommt von ganz alleine. Unsere ist auch aus Rumänien. Unser vorheriger Spanier wollte 4 Monate keinen anderen Hund treffen.
 
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Heike
6. Juli 15:40
Ich danke euch!!! Ich hatte vorher einen Goldie, als Welpen bekommen,sie ist fast 13 Jahre alt geworden und immer total lieb,zu allen und jeden. Ist erst ungewohnt aber mit Mayla auch eine Herausforderung.
 
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L.🐾
6. Juli 16:19
Ich danke euch!!! Ich hatte vorher einen Goldie, als Welpen bekommen,sie ist fast 13 Jahre alt geworden und immer total lieb,zu allen und jeden. Ist erst ungewohnt aber mit Mayla auch eine Herausforderung.
Das kann ich verstehen, dass du da total verunsichert bist. Ich schreibe mir auch mit Tanja, die hat eine Hündin aus Griechenland vor 3 Wochen bekommen. Da sind ähnliche Dinge am Start. Ein Tierschutzhund der völlig durch den Wind ist, ist eine völlig andere Nummer als ein Welpe. Aber es lohnt sich und du wirst bald einen tollen Hund haben. Unsere brauchten 6 Monate um Anzukommen. Geduld, das wird. 😉 Zu sehen, wie sie sich positiv verändern, ist so toll.
 
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Mirjam
6. Juli 23:21
Da les ich gerne mit, hab auch einen kleinen total verunsicherten und ängstlichen Welpen hier! Er kommt aus Sizilien dachte kann ha net sein sas er vor anderen Hunden Angst hat, da ja beim der Tierschutzorganisation auch viele Hunde um ihn rum waren! Falsch Gedacht, Bud hat draussen vor.allem Angst, Autos, Lkws , Räder, hunde! Nur Zuhausr und im Wald ist alles in Ordnung
 
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Jule
6. Juli 23:32
Wir hatten auch eine Hündin aus Rumänien zur Pflege und bekommen bald einen Junghund aus Griechenland. Ich gehe davon aus, dass er auch sehr ängstlich sein wird.. Gib ihr etwas Zeit und füttere sie zB nur aus der Hand, das schafft vertrauen und Verbundenheit! Hat uns wahnsinnig geholfen.. Zudem darfst du nicht vergessen, dass sie evtl das erste mal in einem Haus ist, mit engem Menschenkontakt und einem neuen Hund.. Stress pur für sie! Nehme dir am besten eine „Baustelle“ nach der anderen vor.. jetzt muss sie erstmal ankommen :) Wir haben unsere Pflegi im Großen und Ganzen behalten wie einen Welpen, obwohl sie schon ca 6 Jahre alt war.. Sie musste das neue Leben erst kennenlernen und mit vielen neuen Reizen klar kommen! Man kann sich auch einfach mal auf eine Bank mit ihr setzten und sie nur beobachten lassen.. Wir hatten das Glück, dass sie sich sehr an unserem Ersthund orientiert hat, das kommt bestimmt auch noch :) hier kann helfen, wenn möglich, mit beiden Hunden abseits laufen zu gehen, das gemeinsame laufen und schnüffeln verbindet auch. Dabei ist kein direkter Kontakt nötig, sie sollte selbst bestimmen können, wie nah sie am anderen Hund sein möchte :) Noch ein kleiner Tipp: lasst sie nur an einer „kurzen“ Leine (noch keine Schleppleine und Flexileine), am sichersten ist sie doppelt gesichert, da Angsthunde gerne flüchten und bietet ihr Schutz, wenn sie ihn sucht, dann merkt sie, dass sie bei euch sicher ist.. Leckerlies können zur Orientierung am Menschen helfen.. und bestätigen würde ich sie immer, wenn sie gewünschtes Verhalten zeigt, zb durch stimmliches loben, Leckerlies oder Zuneigung :) - muss natürlich nicht angewendet werden
 
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Jule
6. Juli 23:45
Da les ich gerne mit, hab auch einen kleinen total verunsicherten und ängstlichen Welpen hier! Er kommt aus Sizilien dachte kann ha net sein sas er vor anderen Hunden Angst hat, da ja beim der Tierschutzorganisation auch viele Hunde um ihn rum waren! Falsch Gedacht, Bud hat draussen vor.allem Angst, Autos, Lkws , Räder, hunde! Nur Zuhausr und im Wald ist alles in Ordnung
Hört sich nach Angst, Unsicherheit und Reizüberflutung für mich an.. hast du denn schon Erfahrungen mit Welpen/Hunden aus der Vergangenheit?