Wie lange und wie oft geht ihr gassi?

Kommt glaub ich ganz auf den Hund drauf an ehrlich gesagt und auf die Rasse und Charaktereigenschaften... Elli ist unheimlich bocklos. Wenn ich abends mal 2-3 Stunden spazieren gehen will streikt sie. Morgens und Mittags will sie eigentlich nur schnell raus und dann aber auch wieder im Körbchen sein. Manchmal kommt sie mit Joggen, aber auch gerne mal nicht (Sitzstreitk oder anspringen mit nem ‘ich will nach hause blick’) Mein Arbwitskollege hat nen 2 Jahre alten Labbi. der geht z.B morgens und abends jeweils 1-2 Stunden.

Ja, ich weiß. Aber gerade wenn ich und Najuk „Spaß“ haben oder die Umwelt genießen, neige ich zu einer sehr langen Runde. Und ich möchte ihn weder überfordern noch einen extremen Sportjunkie erziehen. Ich mach zwar nach aufregenden Tagen mindestens ein bis drei Tage Pause. Aber dennoch bin ich etwas unsicher.

Das Problem ist auch, dass ich überlege vor der Uni eine richtig schöne Tour einzuplanen, um ihn entspannter mit zur Uni nehmen zu können.

Also ich habe ein chihuahua Mischling und gehe 4 mal am Tag mit ihr, morgens eine normale Runde die 30 min geht und nachmittags laufe ich manchmal 1 bis 2 Stunden, so 3 km was vollkommen ausreicht und die anderen zwei male auch 1 Stunde bis 2

Vier Fellnasen, zwei runden morgens und abends. Max und Sammy können länger, meistens 1,5 Std. Noe und Mia 45 min. dann ist es genug für beide. Und dann kommen sie zwischendurch immer wieder raus.

Ich geh mit meiner aller 4 Std raus (7 Monate jung). Morgens ne kurze Runde (d.h. zw. 15-20 Min), nach der sie meist ihr Frühstück bekommt, danach pennt sie nochmal bis Mittags. Zur Mittagsrunde passiert dann die Action. 40-60 Min. spazieren gehen, an ihren Lieblingsorten, mit toben, rennen, mit ihrem Seil spielen, buddeln etc. Am späten Nachmittag nochmal ne kleinere Runde und dann zuletzt vorm schlafen gehen kurz vor die Tür zum Pipi machen.. Zwischendurch kommen noch ab und an Futter-Suchspiele auf der Wiese (bei der kleinen Runde) oder, auch bei schlechtem Wetter, in der Wohnung. Sie ist gut ausgelastet, aber verlangt auch nicht nach viel, wenn’s mal an manchen Tagen nicht so funktioniert.(krankheits- oder wetterbedingt)

Ich würde mich da auch anschließen. Zu viel Bewegung am Anfang muss nicht zwingend direkt auf die Knochen gehen, aber wenn du deinem Hund am Anfang so sehr "auslastest" kann es schon zu viel sein, doch der Hund merkt das nicht und wird es auch sein Leben lang fordern. Ich mache es auch so, dass wenn meine Hündin am Tag vorher sehr viel Action und sich nicht genug ausgeruht hatte, ich den gesamten nächsten Tag sehr runter fahre mit dem Programm

Bin ich der gleichen Meinung. Die meisten, die einen sogenannten Junkie an der Leine haben, haben ihn selbst zu dem gemacht. Wir machen auch gern mal einen Tag Pause, wenn wir am vorherigen viel unterwegs waren. Und wenn der Hund an diesen Tagen nicht zur Ruhe kommt, sollte man sich schon Gedanken machen. Ein Hund der ständig fordert und schlecht „kaputt zu bekommen“ ist, bei dem ist von Anfang an was schief gelaufen.

Mit meinem Mittelspitz laufe ich morgens vor der Arbeit so ca. 45-60 min. In der Mittagspause gibt es eine kurze Pippi-Kacka-Runde und nachmittags nach der Arbeit dann 60 min. Abends vor dem Schlafen gehen gibt es wieder eine Pipi-Kacka-Runde. Ab und zu wird die Nachmittagsrunde durch 30 min Inline Skating ersetzt und er darf mich dann mit High Speed durch die Gegend ziehen. Das kann man auf meiner Pinwand bestaunen :D das Inline Skating liebt er wie verrückt. Er würde am liebsten länger rennen, aber mehr wie 30 min finde ich dann doch ungesund und bremse ihn dann irgendwann aus.

Man sagt ca pro Woche eine Minute gassi und ab nem halben jahr bissle länger ab ca nem Jahr is frei, so hab ich’s gemacht.