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Michaela
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 40
zuletzt 28. Feb.

Fährtentraining ohne Leckerlies

Hallo zusammen, ich interessiere mich für das Fährtentraining und denke darüber nach, es mit meinem Hund zu beginnen. Ich habe auch schon ein paar Anleitungen gelesen, wie man starten kann. Dabei wird bei den Suchfeldern oder den Fährtenspuren immer mit Leckerlies gearbeitet, die in die Spuren gelegt werden. Gibt es auch die Möglichkeit, einem Hund die Fährtensuche auch ohne Leckerlies auf dem Boden beizubringen? Hat das vielleicht schon jemand von euch ausprobiert? Das heißt nicht, dass ich meinen Hund dabei nicht mit Futter belohnen will, aber es soll nicht auf dem Boden liegen, sondern ich will es ihr selbst geben. Vielen Dank schon einmal für eure Kommentare.
 

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Michaela
27. Feb. 09:45
Gerne. Berichte mal wie es läuft 😉
Mach ich gerne. Machst Du das Mantrailing/Fährtentraining professioneller oder auch "nur" als Freizeitbeschäftigung?
 
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Babs
27. Feb. 11:03
Mach ich gerne. Machst Du das Mantrailing/Fährtentraining professioneller oder auch "nur" als Freizeitbeschäftigung?
Beides als Hobby, wobei Fährte zu einer Prüfung gehört. In Bezug aufs Mantrailen, wäre ich gerne in eine Staffel eingetreten. Leider hat sich diese aufgelöst, da es zu wenige Interessenten gab. Dennoch nehme ich das Mantrailen ernst. Ich habe darüber so viel über meinem Hund kennengelernt. Uns macht es beiden Spaß. Im Training simulieren wir auch Fälle, wie es sein könnte. Z.B. Geruchsträger ist eine angebissene Wurst, oder 2 Personen werden gesucht, die sich unterwegs getrennt haben, Negativanzeige, Suchperson ist unter einem Tarnnetz im Wald (sehr interessant, wie die Hunde darauf reagieren), Start an einer Kreuzung, Geruchsträger von einer Person die nie da war ..., Geruchsträger war mal ein steriler Blutstropfen (mein Rüde ist sofort und sehr konzentriert getrailt. Macht er sonst auch, aber da war er irgendwie anders). Es ist so toll, wie die Hunde ihre Aufgabe lösen und manchmal auch richtig nachdenken müssen.
 
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Michaela
27. Feb. 12:37
Beides als Hobby, wobei Fährte zu einer Prüfung gehört. In Bezug aufs Mantrailen, wäre ich gerne in eine Staffel eingetreten. Leider hat sich diese aufgelöst, da es zu wenige Interessenten gab. Dennoch nehme ich das Mantrailen ernst. Ich habe darüber so viel über meinem Hund kennengelernt. Uns macht es beiden Spaß. Im Training simulieren wir auch Fälle, wie es sein könnte. Z.B. Geruchsträger ist eine angebissene Wurst, oder 2 Personen werden gesucht, die sich unterwegs getrennt haben, Negativanzeige, Suchperson ist unter einem Tarnnetz im Wald (sehr interessant, wie die Hunde darauf reagieren), Start an einer Kreuzung, Geruchsträger von einer Person die nie da war ..., Geruchsträger war mal ein steriler Blutstropfen (mein Rüde ist sofort und sehr konzentriert getrailt. Macht er sonst auch, aber da war er irgendwie anders). Es ist so toll, wie die Hunde ihre Aufgabe lösen und manchmal auch richtig nachdenken müssen.
Das klingt echt gut. Ich finde es klasse, dass ihr beide so viel Freude damit habt. Schade, dass es mit der Staffel nicht geklappt hat.
 
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Kati
27. Feb. 13:16
Ich möchte nochmal kurz auf die "Angst" vor dem Futter vom Boden aufnehmen eingehen: Fährten beginnt immer an einem Schild und immer ritualisiert (jedenfalls kenne ich das so). Ich denke das kann Hund schon unterscheiden. Und wenn du nur auf bestimmten Flächen fährtest ist ja auch da ein Unterschied zu "irgendwo" was auf der Straße finden. Also wir haben das Thema nicht durchs Fährten. Hier ist es aber auch so, dass das Suchen als solches so ein Spaß fürs Schäfertier ist, dass der zum Teil Futter liegen lässt.
 
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Kati
27. Feb. 13:18
Nicht aufgeben. Die Belohnung stimmt nicht. Die muss Höherwertiger werden oder einfach mal was anderes zum Naschen. Wir hatten letztens eine Bloodhoundhündin von einer anderen Gruppe bekommen nach 2 Jahren dort. Sie suchte, ja, aber mit einer schwachen Motivation. Bestätigung war irgendwas aus einer Tube. Wir haben kurze Trails gemacht und die Belohnung umgestellt. Nach 2 Wochen war die Hündin in der Suche nicht wiederzuerkennen. Guter Job ... gute Belohnung 😉
Ich habe genau gar keine Ahnung vom Mantrailing, aber könnte der Mensch, der gefunden wird nicht auch einfach mit dem Hund spielen? Also dass das Spiel die Belohnung ist? Hier ist manchmal auch der Ball am Ende der Fährte das Ziel.
 
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Michaela
27. Feb. 13:33
Ich habe genau gar keine Ahnung vom Mantrailing, aber könnte der Mensch, der gefunden wird nicht auch einfach mit dem Hund spielen? Also dass das Spiel die Belohnung ist? Hier ist manchmal auch der Ball am Ende der Fährte das Ziel.
Das mit dem Spiel als Belohnung würde bei uns nicht klappen, da Nana nicht gerne am "Fremde " ran geht und schon gar nicht mit ihnen spielt. Das wäre dann keine Belohnung für sie.
 
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Lucy
27. Feb. 13:53
Ich habe mit meinem vorherigen Hund mit Tier Düften trainiert. Es gibt unterschiedliche Düfte zu kaufen.
 
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Iris
27. Feb. 13:58
Du könntest denk ich auch Lachsöl oder Kokosöl nehmen oder Kleidungsstücke oder andere Geruchsträger. Taschentücher zb auf die ein bestimmter Geruch draufgemacht wird und die dann alle paar cm bis Meter auslegen. Man kann auch einen Geruch wo langschleifen und den Gegenstand dann versteckt platzieren. Gibt viele Variationen wie man es machen kann.
Ich hab zb mit Pansen oder Wiener etc angefangen und das als Schleppe über den Boden gezogen - und dem Hund nur den Beginn der Fährte gezeigt. Und "das gute Stück" am Ende in einer Geruchsdose hingesetzt. So lernt er gleich auch das Anzeigen 😁
 
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Babs
27. Feb. 15:25
Ich habe genau gar keine Ahnung vom Mantrailing, aber könnte der Mensch, der gefunden wird nicht auch einfach mit dem Hund spielen? Also dass das Spiel die Belohnung ist? Hier ist manchmal auch der Ball am Ende der Fährte das Ziel.
Yep, wenn der Hund gerne spielt und es ein gaaaanz besonders tolles Spielzeug ist, welchesxrs nur beim Mantrailen gibt. Die Belohnung muss bei einem Rüden schon gegen eine läufige Hündin stand halten können 😅. Wir machen immer 2 Trails hintereinander. Als erstes den Haupttrail, da gibt es schon eine tolle Belohnung und als zweites einen ganz kurzen Trail mit dicker Belohnung, damit IMMER positiv abgeschlossen wird.
 
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Babs
27. Feb. 15:28
Das mit dem Spiel als Belohnung würde bei uns nicht klappen, da Nana nicht gerne am "Fremde " ran geht und schon gar nicht mit ihnen spielt. Das wäre dann keine Belohnung für sie.
Was ist, wenn DU zum Schluss mit ihr spielst? Mache ich auch schon mal, weil die Suchpersonen sich nicht trauen mit meinem zu spielen 😳. Aber das funktioniert wunderbar. Hauptsache der Trail bleibt in guter Erinnerung.
 

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