Meine Hündin ist vor 2 Jahren schwer gebissen worden von einem Jagdhund mit anschließender Not-Op. Ich brauchte 1 Jahr mit viel Training, bis sie wieder an anderen Hunden mit normalem Abstand ohne Probleme vorbeilief. Mit bekannten Hunden hat sie auch Kontakt. Nun musste ich vorgestern länger arbeiten, mein Mann nahm Suki angeleint mit in unseren Garten um dort Nüsse aufzusammeln. Plötzlich kam der Hund eines Nachbarn zusammen mit einem anderen Hund (beide groß) aggressiv in unseren Garten gerast, knurrend, bellend und blitzschnell. Mein Mann konnte Suki gerade noch hochnehmen und die beiden Hunde bellten und knurrten ihn an. Sie wurden gerufen, und da sie nicht an Suki herankamen, liefen sie endlich wieder zurück auf den eigenen Hof, Suki ist nichts passiert und mein Mann war erstmal schockiert. Da ich nicht da war, weiß ich nicht wer der zweite Hund war, den Nachbarshund kenne ich, sie kommt häufiger bellend mit Drohgebärden von ihrem Grundstück auf uns zugerannt, wenn ich mit Suki spazieren gehen will, da ich sie schon oft vertrieben habe, kennt sie mich und traut sich nicht näher heran. Der zweite Hund (Besuch ?) hat sie wohl bestärkt, weiter auf Angriff bis in unseren Garten hinein zu rennen.😖
Nun habe ich mit Suki wieder das Problem, dass sie Angst hat draußen. In ihrem Gartenteil, der sicher mit 1.80 m Zaun eingezäunt ist, saß sie gestern vor dem Tor und zitterte, als ich sie mit rausgenommen hatte um Gartenarbeiten zu erledigen.
Sie ist unsicher und will beim Spaziergang umdrehen, auch wenn ihr Hundefreund entgegen kommt. Es macht mich wütend, ich kann wieder von vorne anfangen und die Nachbarn lassen ihren Hund einfach weiter im uneingezäunten Garten laufen, ohne sie zu beaufsichtigen. Vielleicht sollte ich doch mal beim Ordnungsamt anrufen, denn die eigene Freiheit hört da auf, wo die Freiheit der anderen durch unangemessenes Verhalten eingeschränkt wird!