Was hat euch heute genervt?

Hallo. Manchmal frage ich mich auch, warum manche Menschen Hunde haben. Bzw wie sie so damit umgehen. Meine Frau ist jetzt auch nicht viel größer, hat unsere Hela allerdings im Griff. Aber wir haben hier auch einzelne Leute im Ort, die mit ihren Hunden überfordert scheinen. Seltsamerweise auch mit kleinen Hunden. Eine Dame hat hier 2 Bolonkas und ergreift immer die Flucht, wenn größere Hunde entgegenkommen. Finde ich echt lustig. Naja, sie wahrscheinlich nicht.
Allerdings würde ich immer von einem Spaziergang absehen, wenn ich dem Hund nicht gewachsen wäre und ihn nicht unter Kontrolle halten könnte. Nur mal so gedacht. Gruß

Wie sollen denn die Leute vom Spaziergang absehen? Der Hund muss nunmal raus und braucht den Spaziergang?

Und vielleicht ist die Hundebegegnung für die zwei Bolonkas ja einfach stressig, auch wenn die Dame die beiden wohl festhalten kann.

Ich kann meinen Hund (20 kg) zum Glück auch halten, aber das ich Kontrolle über meinen Hund habe, würde ich nicht so unterschreiben, deswegen ist er ja an der Leine?

Jeder ist mal Anfänger und muss den Umgang mit seinem Hund erst lernen, das kann man sich vorher nicht alles anlesen.

Ich glaube manche denken nicht darüber nach,dass so ein Hund nicht nur "cool"ist zum vorzeigen ,sondern auch Kraft hat. Sie wirkte echt innerlich verzweifelt.

Ich lernte mal eine Frau kennen,die auch ein halbes Kalb von Hund hatte und stolz erzählte ,wie er ihren Arm brach,weil er zog und nicht hört. Joah😅
Ich war früher oft mit der Dogge meines Bruders und meinen damaligen Hündinnen unterwegs,da nahmen auch alle die Beine in die Hand. Waren aber alle gut erzogen,denn eine Dogge würde man auch nicht mehr halten können. Gehen tut alles,aber für solch Kaliber brauch man auch das passende 'Gemüt 'irgendwie .
Meine beiden jetzt sind auch manchmal Arsc..(leider😒),aber die kommen nirgends hin ,wo sie nichts zu suchen haben. Darum wurden es eben auch nur mittelgroße Hunde . 20-25kg.

Grundsätzlich gebe ich dir ja recht. Aber wir wohnen hier recht ländlich und man kennt eigentlich so ziemlich jeden Hund. Und zu 98 Prozent kommen alle miteinander aus. Vom Chihuahua bis zur deutschen Dogge. Ich finde das hier auch sehr gut so. In der Stadt sieht das zugegebenermaßen anders aus.
Jene Frau hält sich aber von so ziemlich jedem HH fern. Obwohl sie hier auch eigentlich alle kennt, da sie in der Gaststätte bedient. Mir tun ihre Hunde etwas leid, da ich fest von überzeugt bin, daß Hunde auch Umgang mit Artgenossen brauchen. Hela ist auch unser erster Hund und trotzdem würde ich es wagen zu behaupten, sie in so ziemlich jeder Situation einschätzen zu können. Zugegeben, sie ist ein friedfertiges Tier und wir hatten wohl auch Glück mit ihrem Charakter. Aber wir haben auch sehr viel Zeit in die Sozialisierung gesteckt. Haben mit ihr zusammen die Welt nochmal entdeckt und sind in die Großstadt gefahren, haben viel die Umgebung gewechselt und ihr mit ihre Hundekumpels kennengelernt. Alles mit Augenmaß und nur, wenn es ihr dabei gut ging. Heute mit ihren 4 Jahren ist sie souverän, was den Umgang mit anderen Hunden betrifft. Hat ihre 3 oder 4 besten Freundinnen und der Rest ist ihr relativ egal. Vorwitzige Rüden bekommen auch mal eine Ansage, aber sie stimmt das sehr fein ab. Eigentlich bin ich davon überzeugt, daß auch die Bolonkas solchen Umgang bräuchten, aber ihnen dafür nie die Gelegenheit geboten wurde. Eigentlich traurig.
Heli hat auch so um die 50 Kilo, aber hat auch gelernt, wann sie sich zu benehmen hat.
Sicher gibt es da auch andere Hunde, die mal über die Strenge schlagen.

Es ging bei Hela nie um cool sein oder vorzeigen. Wir sind zu zweit hier und haben Haus mit Garten dran. Und ich gebe zu, einen kleinen Hund wollte ich nicht. Hier im Dorf ist Hela auch bei weitem nicht der größte Hund. Außerdem weiß hier jeder, daß sie eine Kuschelbacke ist. Außer hier zu Hause, da ist sie doch wachsam. Oder ihr Schutztrieb kommt in wenigen Situationen mal durch. Allerdings gibt sie auch da die Kontrolle sehr schnell an uns ab.

Wie gesagt,natürlich geht das und ich bevorzuge generell selbst größere Hunde. Man muss nur damit zurecht kommen .

Hallo!
Wenn es wirklich "knallt" geht es um mehr als einen verängstigten Hund.
Schön mal mitbekommen wo wir stehen?

Was willst du mir damit sagen ?

Unsere Hündin ist noch nicht lang bei uns, bei einem Spaziergang letztens wurde sie von einer Passantin einfach gefüttert, ohne dass wir gefragt wurden.
Oder sie wird immer wieder von Fremden einfach angefasst, selten von Kindern. Es sind einfach Erwachsene, die ständig hingreifen...

Ich kenne halt nur die Stadt Perspektive, da trifft man natürlich sehr viele fremde Hunde.
Die, die uns kennen, machen schon einen Bogen um uns, wenn sie uns sehen, weil wir so einen Leinenpöbler hier haben...

Ich würde mir auch wünschen, dass er ein paar Hundefreunde findet, aber das geht dann halt nicht mit jedem, den man zufällig beim Spaziergang trifft.
Wir bringen ihn jetzt einmal die Woche für eine Stunde in so eine Hundetagesbetreuung, dort findet er die anderen Hunde auch suspekt und ignoriert sie eher, aber zumindest ist er da nicht agressiv. Vielleicht lernt er es ja noch, obwohl er schon 4 oder 5 ist.