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Andrea
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heute 09:41

Was hat euch heute genervt?

Wir alle kennen das, es gibt Tage und Situationen, die einfach nerven oder einen ärgern. Der Hund hört nicht, andere Leute geben "gute" Ratschläge oder der andere Hundehalter, der nur kurz hallo sagen will ohne euch zu fragen. Was hat euch heute so richtig genervt oder geärgert? Edit: bitte erzählt hauptsächlich von konkreten Situationen, über die ihr euch geärgert habt und vermeidet vor allem Situationen so darzustellen, dass sich Gruppen von Personen wie zB Altersgruppen oder Nationalitäten persönlich negativ angesprochen fühlen. Wir sind letztlich alle Individuen und machen Fehler, das hier soll nur dazu dienen den Frust auf unschädliche Weise loszuwerden. Für positives gerne auch hier vorbeischauen: https://dogorama.app/de-de/forum/Spass_Tratsch/Was_hat_euch_heute_gefreut-YfLcUJCNYw5LQKsaCX8K/
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 11:05
Anouk ist kein einfacher Hund & pöbelt aufgrund von Unsicherheit stark an der Leine. Mittlerweile sehen die meisten Menschenbegegnungen (auf einer für sie komfortablen Distanz) recht entspannt aus & ich bin unheimlich stolz auf ihren Fortschritt. Was sie leider absolut triggert sind Fahrräder. Gerade waren wir fast schon zu Hause als ein kleiner Junge (vielleicht 7 & ohne Eltern) aus dem Feldweg schoss, worauf Anouk natürlich lauthals reagiert hat. Ich kann sie immer halten und habe sie direkt versucht aus der Situation zu entnehmen, als sie mir bellend zwischen meine Beine nach hinten gegangen ist (natürlich weiterhin nah an mir & angeleint). Ich hab also mit dem Kopf über der Schulter nach hinten geschaut, wo der kleine Junge gefühlt immer näher mit einem Lächeln im Gesicht an uns ran kam. Anouk pöbelt zwar auch bei Artgenossen, diese mag sie jedoch Alle - bei Menschen und Kindern fehlt aber das Vertrauen und diese möchte sie auch nicht in ihrer unmittelbaren Nähe haben. Ich bete immer Jeden der sie versucht zu locken/einfach an sie herantritt, dies bitte zu unterlassen, weil sie unsicher ist und ich niemals wollen würde, dass sie aus Angst doch einmal zwickt. Über das laute Bellen von Anouk konnte ich kaum drüberreden,habe mich aber wirklich hilflos gefühlt, da ich sie aus ihrer Position nicht nach vorne holen konnte, sonst wäre ich aus dem Gleichgewicht gekommen. Aus meiner Verzweiflung heraus habe ich also mehrmals “Geh doch bitte weg!” gerufen, nach dem 2/3. Mal hat es der Junge dann auch verstanden und hat sich von uns entfernt. Sobald sie sich wieder an mir orientieren konnte bin ich gleich weiter in Richtung zuhause. Fühle mich danach immer so so grottig, wenn so etwas passiert, weil ich mir keine Feinde machen möchte, ich aber für den Schutz beider Parteien aber lieber einmal durchgreife, bevor die Situation eskaliert. Ich bin mir auch absolut bewusst, dass Kinder nichtmal zwangsläufig provozieren möchten, sondern dass sie es nicht besser wissen, wenn ihre Eltern sie nicht über den richtigen Umgang mit fremden Tieren aufklären. Es ist einfach nur ärgerlich monatelang mit seinem Tier zu trainieren, solche Ereignisse (eine ähnliche Situation ist uns vor 2 Wochen passiert) zu haben, die beide Parteien einfach nur aufwühlen. Möchte nur dazusagen, dass ich klar weiss, dass wenn jemand an uns vorbeiradelt/skatet etc. ICH meinen Hund zu managen habe, was zwar nicht immer lautlos, aber immer ohne ein Gefährden der jeweiligen Personen passiert. Ich spreche hier nur von Fällen, wo der persönliche Raum von mir und meinem Hund absichtlich missachtet wird, weil Leute es witzig finden zu provozieren oder sich ihr gegen unseren Willen nähern.
Natürlich haben wir als Hundebesitzer/in die alleinige Verantwortung für unsere Hunde. Ich erlebe es aber auch sehr oft, das Eltern nicht immer Verantwortung für ihre Kinder übernehmen. Da wird 30cm vom Hund mit Roller lang gebrettert oder schnurstracks auf den Hund zugelaufen, ohne eine Reaktion der Eltern. Aber wenn der Hund dann mal zuschnappt, was aus Überforderung meiner Meinung nach normal wäre, ist das Geplärre von Kind und Eltern groß.
Das ist aber wahrscheinlich der Typ Mensch, der auch seine Hunde zu jedem hinlässt und nur nichts passiert, weil die anderen so gut aufpassen oder reines Glück.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 11:11
Hallöchen, Kann Dich gut verstehen, Allerdings kapier ich nicht ganz was Du aus dem "lächelnden Gesicht" des kleinen Jungen interpretiert hast. Meistens beginnen die Missverständnisse schon genau an diesem Punkt und dann ist schnell der halbe Tag mit ärgerlichen Gedanken versaut. Ich freu' mich bei solchen Gelegenheiten einfach darüber dass es mir gelungen ist solche Situationen wie die deine zu meistern. Dir gelang das doch auch. Ziehe daraus Energie und Zuversicht. Das hilft mehr als alles andere. LG 🌻
Die Situation war einfach schei**e, da der Hund schon gebellt hat und das Kind viel zu nah war.
Da wäre es für mich schon zu spät, da der Hund nächstes Mal vermutlich mit noch mehr Unsicherheit reagiert. Ich frage mich, wo die Eltern waren und ob man seinen Kindern eventuell mal beibringen kann, nicht auf fremde Hunde zuzugehen und nicht schnell an ihnen vorbeizufahren.
 
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Lola
4. Mai 11:13
Die Situation war einfach schei**e, da der Hund schon gebellt hat und das Kind viel zu nah war. Da wäre es für mich schon zu spät, da der Hund nächstes Mal vermutlich mit noch mehr Unsicherheit reagiert. Ich frage mich, wo die Eltern waren und ob man seinen Kindern eventuell mal beibringen kann, nicht auf fremde Hunde zuzugehen und nicht schnell an ihnen vorbeizufahren.
Naja, Kinder sind ebenso wie Hunde Lebewesen. Und Lebewesen funktionieren nicht immer zu 100%.....
Klar sollte man ihnen das beibringen, aber man kennt die Hintergründe nie, was bereits getan wurde und was nicht...genauso wie bei Hunden die bellen
 
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Caro
4. Mai 11:18
Die Situation war einfach schei**e, da der Hund schon gebellt hat und das Kind viel zu nah war. Da wäre es für mich schon zu spät, da der Hund nächstes Mal vermutlich mit noch mehr Unsicherheit reagiert. Ich frage mich, wo die Eltern waren und ob man seinen Kindern eventuell mal beibringen kann, nicht auf fremde Hunde zuzugehen und nicht schnell an ihnen vorbeizufahren.
Ich habe selber eine Tochter und die weiß das und hält sich auch dran. Allerdings denken viele Eltern, weil mein Hund mein Kind mag, kann man seine Kinder da auch einfach hinschicken zum streicheln 🫣 meistens kann man mit den Kindern aber zum Glück reden und wenn Lucy nichts dagegen hat ihnen dann auch zeigen, wie man auf einen fremden Hund zugeht und ein bisschen was erklären.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 11:20
Naja, Kinder sind ebenso wie Hunde Lebewesen. Und Lebewesen funktionieren nicht immer zu 100%..... Klar sollte man ihnen das beibringen, aber man kennt die Hintergründe nie, was bereits getan wurde und was nicht...genauso wie bei Hunden die bellen
Also wenn ein Kind sich einem fremden bellenden Hund nähert, finde ich das schon komisch. Das kann man den Kindern auf jeden Fall beibringen, sowas nicht zu tun. Dafür müssen die Eltern aber auch erstmal auf dem Schirm haben, dass nicht alle Hunde immer so freundlich sind, wie der Nachbarshund, der Kinder liebt.
 
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Ute
4. Mai 11:26
Also wenn ein Kind sich einem fremden bellenden Hund nähert, finde ich das schon komisch. Das kann man den Kindern auf jeden Fall beibringen, sowas nicht zu tun. Dafür müssen die Eltern aber auch erstmal auf dem Schirm haben, dass nicht alle Hunde immer so freundlich sind, wie der Nachbarshund, der Kinder liebt.
Sehe ich genauso. Auch mein eher freundlicher Hund mag nicht plötzlich von Kindern bedrängt oder angefasst werden. Von fremden Erwachsenen auch nicht.
 
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Lola
4. Mai 11:32
Natürlich soll sowas nicht passieren und ist auch absoluter Mist.
Aber man kann halt nicht davon ausgehen daß Lebewesen zu 100% funktionieren, das ist Alles was ich meinte .....
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 11:43
Natürlich soll sowas nicht passieren und ist auch absoluter Mist. Aber man kann halt nicht davon ausgehen daß Lebewesen zu 100% funktionieren, das ist Alles was ich meinte .....
Bei mir als Kind hat es zu 100% funktioniert, aus Angst, von einem fremden Hund gebissen zu werden 🤷‍♀️
 
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Dogorama-Mitglied
4. Mai 11:45
Anouk ist kein einfacher Hund & pöbelt aufgrund von Unsicherheit stark an der Leine. Mittlerweile sehen die meisten Menschenbegegnungen (auf einer für sie komfortablen Distanz) recht entspannt aus & ich bin unheimlich stolz auf ihren Fortschritt. Was sie leider absolut triggert sind Fahrräder. Gerade waren wir fast schon zu Hause als ein kleiner Junge (vielleicht 7 & ohne Eltern) aus dem Feldweg schoss, worauf Anouk natürlich lauthals reagiert hat. Ich kann sie immer halten und habe sie direkt versucht aus der Situation zu entnehmen, als sie mir bellend zwischen meine Beine nach hinten gegangen ist (natürlich weiterhin nah an mir & angeleint). Ich hab also mit dem Kopf über der Schulter nach hinten geschaut, wo der kleine Junge gefühlt immer näher mit einem Lächeln im Gesicht an uns ran kam. Anouk pöbelt zwar auch bei Artgenossen, diese mag sie jedoch Alle - bei Menschen und Kindern fehlt aber das Vertrauen und diese möchte sie auch nicht in ihrer unmittelbaren Nähe haben. Ich bete immer Jeden der sie versucht zu locken/einfach an sie herantritt, dies bitte zu unterlassen, weil sie unsicher ist und ich niemals wollen würde, dass sie aus Angst doch einmal zwickt. Über das laute Bellen von Anouk konnte ich kaum drüberreden,habe mich aber wirklich hilflos gefühlt, da ich sie aus ihrer Position nicht nach vorne holen konnte, sonst wäre ich aus dem Gleichgewicht gekommen. Aus meiner Verzweiflung heraus habe ich also mehrmals “Geh doch bitte weg!” gerufen, nach dem 2/3. Mal hat es der Junge dann auch verstanden und hat sich von uns entfernt. Sobald sie sich wieder an mir orientieren konnte bin ich gleich weiter in Richtung zuhause. Fühle mich danach immer so so grottig, wenn so etwas passiert, weil ich mir keine Feinde machen möchte, ich aber für den Schutz beider Parteien aber lieber einmal durchgreife, bevor die Situation eskaliert. Ich bin mir auch absolut bewusst, dass Kinder nichtmal zwangsläufig provozieren möchten, sondern dass sie es nicht besser wissen, wenn ihre Eltern sie nicht über den richtigen Umgang mit fremden Tieren aufklären. Es ist einfach nur ärgerlich monatelang mit seinem Tier zu trainieren, solche Ereignisse (eine ähnliche Situation ist uns vor 2 Wochen passiert) zu haben, die beide Parteien einfach nur aufwühlen. Möchte nur dazusagen, dass ich klar weiss, dass wenn jemand an uns vorbeiradelt/skatet etc. ICH meinen Hund zu managen habe, was zwar nicht immer lautlos, aber immer ohne ein Gefährden der jeweiligen Personen passiert. Ich spreche hier nur von Fällen, wo der persönliche Raum von mir und meinem Hund absichtlich missachtet wird, weil Leute es witzig finden zu provozieren oder sich ihr gegen unseren Willen nähern.
Ich hab auch schon das ein oder andere Kind geblockt wie bei freilaufenden Hunden 😅Hab ihnen dann aber auch immer erklärt warum ich das gemacht habe. Dann haben sie ein Leckerli von mir bekommen und dann durften sie es ihnen geben. Einmal kam auch ein Kleinkind fast noch Baby quer über die Straße direkt auf Emmi zu gestürzt natürlich freudestrahlend. Den Zwerg hab ich auch erst mal auffangen müssen 😅😂Papa hatte nicht aufgepasst war mit seinem Auto beschäftigt 🥴
 
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Lola
4. Mai 11:47
Bei mir als Kind hat es zu 100% funktioniert, aus Angst, von einem fremden Hund gebissen zu werden 🤷‍♀️
Es gibt aber zum Beispiel auch Menschen mit geistiger Beeinträchtigung die diese Umsicht nicht haben und man sieht es ihnen nicht unbedingt an....
Da muss man dann einfach drauf eingehen