Was hat euch heute genervt?

Bei den erwachsenen ist es auch sinnvoll, dass nur Hunde mit einem kompletten Gebiss weiterkommen. Bei der Babyklasse finde ich es trotzdem höchst fragwürdig und auch bei Erwachsenen könnte man es zB durch eine Bestätigung des Tierarztes oder bereits erfolgte Begutachtungen ersetzen und es nicht jedes Mal machen.

Darauf wie blöd ich Ausstellungen finde bin ich übrigens ganz ohne Rütter gekommen. Das Prinzip, dass nur mit Hunden gezüchtet wird, bei denen ein Profi die Form beurteilt hat und auch dass es einen gewissen Wettbewerb, finde ich übrigens gar nicht so doof, nur wie es momentan abläuft. Mir erschließt sich wirklich nicht warum ich a) nur eine Gangart betrachte , b) viele Leute ihre Hunde an der Leine Richtung Decke ziehen und das auch noch positiv bewertet wird, c) das bei Welpen/Junghunden mit denen ich eh noch nicht züchten kann machen muss, d) der Charakter und der Stresslevel des Hundes komplett missachtet wird und e) warum ich als Halter Füße/Rute/Kopf unnatürlich aufstellen oder halten darf statt mit Erziehung und der natürlichen Position des Hundes gearbeitet wird.

Aber ich glaube ich mache einfach einen separaten Thread dazu, dass wir den hier nicht zuspammen.

Was passt hier denn zusammen ?
Ich bin auch kein Ausstellungs Fan! Wer sich mal eine Körung von Leistungshunden anschaut der sieht wo die Post ab geht. Wenn bei einer DMC Prüfung ein Hund bei einer Übung gähnt und so nicht ganz ausgeglichen wirkt werden Punkte abgezogen.
Das bekommt man mit schlagen und treten nicht hin. Es kann wohl sein das Rütter da was anderes gesehen hat, wie er ja bei denn Jägern auch genau alles kennt. Schlimm ist das wenn ich hier schreibe dieses Forum auch noch unterstütze. Aber es sind ja auch vernünftige Leute da.
Die anderen tun mir mitlerweile etwas leid.🙂🙋‍♂️

Vielleicht hast du mal eine Ausstellung gesehen, das glaube ich die😀🤣🤣

Mir ist heute auf der Mitte des Weges eingefallen, dass ich nicht weiß, ob ich den Herd ausgemacht habe. Also schneller gelaufen/gerannt. Das hat soweit auch gut geklappt, bis wir auf einen anderen Hund getroffen sind, den Cheery sehr gerne hat. Ich habe gesagt "sorry heute nicht, ich denke ich habe den Herd angelassen". Was ich gedacht habe was passiert: Besitzerin sagt "ja kein Problem", lässt uns vorbei und hält etwas Abstand.
Was passiert ist: Besitzerin sagt "ja, kein Problem", lässt uns vorbei und lässt ihren Hund bis auf 10cm zu uns.
Cheery liegt natürlich voll in der Leine, so nah klappt allgemein nicht und mit dem Hund erst recht nicht. Ich lege mich dagegen in die Leine (normalerweise hätte ich gelockt, aber unser Haus war 10m entfernt und wie gesagt, ich dachte mein Hafer raucht gerade die Küche voll). Und die kompletten 10m hat die Frau den Abstand nicht erhöht, auch nicht als ich darum gebeten habe. Zusätzlich hatte noch eine Katze vor die Tür gekotzt, was sie natürlich sofort gefressen hatte :/

Ich bin genervt davon, dass sie nicht kurz gewartet hat, aber vor allem von mir (ich weiß schließlich nicht, ob sie noch Termine o.ä. hatte und sich auch beeilen musste), dass ich so wenig Vertrauen in mich hatte (der Herd war richtig eingestellt und ungefährlich) und ich zusätzlich noch unsere Lachspaste für genau solche Situationen vergessen habe. Nächstes Mal hoffentlich besser.

Ihr wollt doch möglichst Wesensfeste Hunde kaufen die auch Bombproof sind oder?
Ein Hund der das nicht abkann sollte sich vielleicht auch nicht unbedingt vermehren. Schließlich gibt er genau das auch an seine Nachkommen weiter.

Eine Gangwerksprobe findet auch beim TA in der Regel im Trab statt. Dabei sieht man am meisten. Und je nach TA wird der Hund auch immer wieder von einem anderen Untersucht und ihm da mal ins Maul geschaut. Für alle Parteien besser, wenn der Hund das abkann. 😉 für mich ist das nichts anderes.

Mir persönlich ist das wichtig. Ich trainiere und übe sowas bereits mit den kleinsten und vermittle ihnen bei allem Spaß an der Sache. Es liegt mit unter auch an der Einstellung des Halters ob man vielleicht sowas mal vorher übt oder man völlig unvorbereitet für Hund und Mensch an einem Wettbewerb teilnimmt.

Das Stellen der Hunde dient der Vergleichbarkeit mit den Mitstreitern im Wettbewerb

Ich möchte weder einen Duckmäuser, noch will ich einen Hund der nicht händelbar ist, oder völlig ausflippt und nicht zur Kooperation bereit ist.

Natürlich kann man über die immer wiederholende Zahnstandskontrolle streiten. Aber tatsächlich verliert ein Hund auch mal Zähne im Laufe seines Lebens. Oder ist von Anfang an nicht vollzahnig oder der Gebissschluss ist einfach nicht Rassetypisch. Und genau das gilt es halt auch zu überprüfen und tatsächlich auch schon bei den kleinsten denn gerade die sind ja ständigen Veränderungen durchs Wachstum unterlegen.

Für mich sind Ausstellungen auch wenn es heute keine reinen Zuchtschauen mehr sind immer noch das: Hobby wie jedes andere auf der einen Seite, aber genauso eine Möglichkeit mir viele andere Hunde im Vergleich anzuschauen. Einen oder mehrere potenzielle Deck-Rüden Life und in Farbe zu sehen und mir selbst einen Eindruck vom einen oder anderen Hund zu verschaffen.

Ja mach das mal mit dem eigenen Thread.

Sehe ich ähnlich - gerade bei den bullys /brachys aber auch Minis wachsen oft schwierige Zahnstellungen und teilweise sogar Zuwenig oder Extrazähne. Korrektes gebiss ist sehr wichtig für das ganze Leben des Tieres. Das einmal ins Maul schauen müssen sie auch beim Tierarzt machen - das wäre eine mögliche Kopplung um es in der Show zu reduzieren, aber ehrlich - dabei kann dann sehr viel geschummelt werden und kein Richter kann behaupten,es bestätigen zu können. Verstehe nicht wieso das so schwer sein soll bei einer Begutachtung den Hund tatsächlich zu zeigen. Die Wertungen und Maßstäbe, Kriterien etc sind nicht vollständig mein Ding - siehe Dobermann - die Tiere sind kaputt, aber in Shows.

Heute bin ich leicht reizbar und die offensichtlichkeit, das ich mein Leben mit meinen Hunden liebe, aber es eigentlich tatsächlich nur aufgrund "zu vieler verschiedener " Hundehalter problematisch bis zum ersticken nervenaufreibend ist, ist eigentlich schon fast paradox. Dies jetzt in einem Hundeforum zu teilen, wo sicher viele der betreffenden sind(bitte hoffentlich nicht nur) sicher auch.
Ich glaube, irgendwann fliege ich bspw aus diesem Forum, weil ich ausrasten könnte, wenn jemand ein gassigebiet benennt und alle dahin rasen und es für den großartigen Hundetreffpunkt haltern- obwohl es vorher ein absolut ruhiger und freundlicher Ort war. Aktuell innerhalb von sieben Tagen täglich zweimal Gekreische vom Hundeaufprall, generell sieht man die geflogenen fetzen und man muss spießruten laufen um nicht mit reinzugeraten. Die Unterscheidung, ruhiger Naturpfad oder hundeauslaufgebiet wäre hier entscheidend gewesen.
Anderes ist die mentalität was für ein toller Hundebesitzer ist, weil man einen einfachen Hund alles machen lässt...
Das nächste Ding wäre sowas wie die ehemalige barferkultur die nun getopt wird durch vegane ernährung eines Hundes...warum hat derjenige sich kein kanickel geholt ? ...ich habe wirklich Bauchschmerzen über das Hundewesen nachzudenken...

Ich bin auch immer genervt, wenn das Thema vegane Hundeernährung aufkommt. Aber nicht wegen Leuten, die ihren Hund (wohl durchdacht) so ernähren. Sondern wenn es schlecht gemacht wird, ohne Ahnung davon zu haben. War bei veganer Ernährung von Menschen vor paar Jahren noch genauso und ändert sich zum Glück langsam.

Und nein, ich ernähre meinen Hund (leider) nicht vegan. Hab mich aber viel damit beschäftigt und weiß, dass es sehr gut möglich ist.

Mir statt meinem Hund ein Kanickel zu holen wäre übrigens Tierquälerei, im Gegensatz zur veganen Hundeernährung. Weil ich dafür nicht den Platz habe (und wenn, dann sowieso zwei Kanickel).

Genervt nicht, eher schockiert:
War heute morgen zur Pippirunde draußen. Wie immer lief Io frei (die Umstände und Erziehung von Io erlauben das) und in ca. 50 m seh ich eine Person stehen (bin echt schlecht im schätzen). Io fand sie recht spannend und hüpft ein paar Meter auf die Person zu. Da schreit der plötzlich los: "So einen großen Hund kannst du doch nicht ohne Leine lassen, der beißt doch andere..." (Io ca. 52 cm hoch). Da erst seh ich einen Chihuahua am Ende einer Zipleine (vorher verdeckt von einer Mauer+Hecke). Ich pfeife also Io an, die ist halt keine Maschine und hüft noch einen Schritt vorwärts (immer noch mind 30 m Abstand zur Person), da reißt der seinen Hund mit der Leine am Halsband hoch und auf den Arm. Mittlerweile war ich schon mit Io auf der anderen Straßenseite und erkläre das meine weder aggressiv noch sonstwas sei. Da brüllt der nur: "Dann kauf ich mir jetzt halt auch einen Pitbull." Ich sag noch: "Guck doch mal meine ist ganz ruhig (mitlerweile auch an der Leine), deiner hat Stress (seiner keifte die ganze Zeit)" Hab noch versucht mit ihm zu reden. Er wieder nur den Satz mit dem Pitbull wiederholt. Zu guter Letzt sagte ich, dass ich meine jetzt immer anleine wenn ich ihn seh und das ich das mit ihm vernünftig klären wolle. Kam nur so ein lappidares "ja ja".
Ich verstehe ja wirklich wenn man oder sein Hund Probleme mit anderen hat. Io kann auch keine fremden Hunde leiden, die direkt auf sie zu gehen. Aber ich hab wirklich versucht das ganze sachlich und ruhig zu klären und die Gegenseite wollte einfach gar keine Lösung. Das ärgert und schockiert mich etwas....
Danke fürs lesen, das musste raus 😉