Mit Pauschalverurteilung hat das nix zu tun und ich verstehe es nur einfach nicht. Man kennt doch in der Regel seinen Hund.
Aber je kleiner der Hebel um so mehr Einwirkung habe ich halt, auch mit großem Hund vielleicht muss der dann ausnahmsweise mal nicht an der meterlangen Leine laufen, sondern er bewegt sich halt primär am Kurzführer der am Halsband befestigt ist und nicht nur am easy peasy schlurf Geschirr wo er noch mehr Kraft holen kann🤔 und tatsächlich bleiben die meisten Hunde dann doch stehen wenn für sie unvorhergesehenes passiert also sowas wie das Herrchen oder Frauchen plötzlich neben einem liegt und der Hund an einem selbst befestigt ist.
Die wenigsten Hunde werden genug Kraft aufbringen um einen Kilometerweit mitzuschleifen.
Vorausgesetzt natürlich der Hund nimmt einen irgendwann wahr und ich habe vielleicht auch sonst eine ganz gute Kommunikation mit meinem Hund.
Aber es sind auch wirklich viele Minihunde entlaufen 🤔
und ich bin schon tatsächlich erstaunt wie viele Leute unbedingt nachts um 0:..mit dem Hund Gassi gehen müssen? Macht man das an anderen Tagen im Jahr dann auch?
Ich entnehme deinen Zeilen, dass du noch nie einen 50kg Neufundländer hattest. Ich konnte meine gut halten, kein Problem. Nur wenn es unvorhergesehen kam, keine Chance. Einmal (sie war sehr kritisch bei Hundebegegnungen) passieren wir gerade einen entgegenkommenden Hund, sie super gelaufen, Leine locker, nicht fixiert, ich hatte schon die Leckerli in der Hand und das Lob auf der Zunge, da schießt sie unvermittelt rüber zum anderen Hund, ich hinterhergeflogen und kam quer vor dem Hundehalterpärchen zum Liegen. Peinlich peinlich.
Es kann immer zu blöden Situationen kommen, auch mit kleinen Hunden, aber ja, meistens ist wohl grobe Fahrlässigkeit der Grund. Gerade gestern gegen 16Uhr an einem Parkplatz an der Landstraße vorbeigefahren und sehe einen unangeleinten Bordercollie rumhüpfen. Viele unterschätzen auch, dass die jahrelang coolen Hunde durch einen dummen Schreckmoment ihre Coolness von jetzt auf gleich verlieren können…