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Andrea
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 11868
heute 09:41

Was hat euch heute genervt?

Wir alle kennen das, es gibt Tage und Situationen, die einfach nerven oder einen ärgern. Der Hund hört nicht, andere Leute geben "gute" Ratschläge oder der andere Hundehalter, der nur kurz hallo sagen will ohne euch zu fragen. Was hat euch heute so richtig genervt oder geärgert? Edit: bitte erzählt hauptsächlich von konkreten Situationen, über die ihr euch geärgert habt und vermeidet vor allem Situationen so darzustellen, dass sich Gruppen von Personen wie zB Altersgruppen oder Nationalitäten persönlich negativ angesprochen fühlen. Wir sind letztlich alle Individuen und machen Fehler, das hier soll nur dazu dienen den Frust auf unschädliche Weise loszuwerden. Für positives gerne auch hier vorbeischauen: https://dogorama.app/de-de/forum/Spass_Tratsch/Was_hat_euch_heute_gefreut-YfLcUJCNYw5LQKsaCX8K/
 
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Sabine
29. Dez. 14:54
Ich stell mir es absolut schwer vor in der heutigen Social Media Zeit Kinder zu haben… Was auf tiktok und Instagram alles gezeigt wird (Krieg, Hetzte, halbe Nackte, absurde Schönheitsideale). Aber verbieten kann man es ja auch schlecht, entweder passiert es dann hinter dem Rücken oder es wird gemobbt… Da die goldene Mitte zu finden scheint schier unmöglich.
Ist nicht einfach, aber man wächst mit seinen Aufgaben.
Nur mag ich mir dann nicht auch noch durchlesen müssen, wie doof und unfähig die Eltern alle sind.
 
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Khaddi
29. Dez. 14:54
Ich gehe heute wie eig immer ganz normal Gassi mit meinem angsthund, Ca auf der hälfte der runde bin ich auf nh Gruppe Jugendlichen getroffen die einfach einen Böller (angezündet) nach meiner Hündin geworfen haben, Danach gab es eine ordentliche Diskussion, Meiner Hündin geht es zum Glück gut.
Also wenn jemand gezielt einen Böller nach meinen Hunden werfen würde, würde ich immer die Polizei rufen. Kann man sicher als versuchte Sachbeschädigung oder so ähnlich zur Anzeige bringen, zusätzlich dazu, dass jetzt eh noch nicht geböllert werden darf, also noch unerlaubtes Zünden von Feuerwerk. Würde da rechtlich rausholen was geht.
 
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Sarah
29. Dez. 15:24
Ich wurde heute unfreundlich von einer Nachbarin angesprochen, dass der Gemeinschaftsgarten hinterm Haus, kein geeigneter Ort für meinen Hund sei( stets angeleint und Hinterlassenschaften werden natürlich sofort beseitigt). Sie stört sich auch am Pippi,das würde den (hauptsächlich aus Unkraut bestehenden) Rasen beschädigen.
Sie hatte keine richtigen Argumente, ich denke einfach,dass sie Hunde nicht mag.
Ich frage mich allerdings, in wieweit ihre angedrohte Aussage "ich solle vorsichtig sein, es könnte Konsequenzen haben" mir Schwierigkeiten bereiten kann!?

Habt ihr damit Erfahrungen?
 
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Claudia
29. Dez. 15:27
Und Zack, getriggert! Kann das leider nicht so stehen lassen. Denn es stimmt nicht. Aus der Elternecke: - wir sensibilisieren, wir reden, wir begrenzen - wir werden ständig boykottiert von Schule, Influencern, Politik, digitalen Medien, Werbung usw. Z.B. lässt sich das mediale Verhalten der Kinder seit Einführung der iPads nur noch geringfügig beeinflussen. Die meisten Eltern, die ich kenne, arbeiten in Firmen, welche Windows verwenden. Da kennt sich kaum einer mit Apple aus. Die Lehrer kriegen für sowas ne Fortbildung. Wir Eltern kriegen Briefe von der Schule, daß wir mehr Einfluss auf das mediale Verhalten unserer Kinder nehmen sollen. Erstmal können vor lauter Lachen! Dann stürmen noch gefühlte 1000 gehirnlose Influencer auf unsere Kinder, so daß die heimischen Vorbilder (2 Personen, Mama und Papa) gegen diese geballte Übermacht der Idiotie aufgrund der schieren Masse nicht mehr gegen an kommen. Ein weiterer Faktor, der die Kinder beeinflusst, ist die Werbung. Welches Kind hält einen Fruchtzwerg nicht für ein gesundes Nahrungsmittel, obwohl es klar sein sollte, daß es sich hierbei um eine Zuckerbombe handelt. Der Tag hat 24 Stunden. Davon gehen 8-10 Stunden Schlaf ab. 7-10 Stunden Schule. Bleiben nach Spielen und Freizeit vielleicht 1-2 Stunden, um unseren Kindern den Schwachsinn mit dem sie tagtäglich konfrontiert werden , wieder aus dem Kopf zu schlagen. Vorausgesetzt man muß nicht zum Kinderarzt, zur Schulveranstaltung, zum Kindergartenfest oder den Kuchen für die Schulfeste backen. Gegessen hat dann allerdings noch keiner .... Ich muss jetzt wieder kochen und die Hausaufgaben kontrollieren, nachdem ich mit dem Hund los war und die Wäsche gewaschen habe! Ach ja, das ganze natürlich alles nebenberuflich, wie es sich für die moderne Welt gehört!!!
😂 mich hat's auch direkt getriggert!
Ich bin nicht nur Mutter, sondern auch Erzieherin 😉
Da ich in einer Waldgruppe arbeite und dort ständig auf Hunde und auch auf Herrchen/Frauchen treffe, ist das "wie verhalte ich mich einem entgegenkommenden Hund richtig" bei uns eine der Waldregeln. Schade, dass diese Regeln oft nicht für Hunde gelten! Die platzen dann einfach unangeleint in den Frühstückskreis und gucken mal, was so abzustauben ist. Wir haben ausschließlich tutnixe im Wald. Die blocke ich dann regelmäßig ab. Meine "Kinder" verhalten sich ruhig, gehen langsam und Zack, wird dem Hund Leine gegeben..... Das die Kinder auch Mal Angst haben, sich erschrecken und laut kreischen könnten, spielt dabei keine Rolle

Ach, und Nacktschnecken werden bewacht, wenn alle vorbei gegangen sind 😉
 
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Claudia
29. Dez. 15:30
Ich wurde heute unfreundlich von einer Nachbarin angesprochen, dass der Gemeinschaftsgarten hinterm Haus, kein geeigneter Ort für meinen Hund sei( stets angeleint und Hinterlassenschaften werden natürlich sofort beseitigt). Sie stört sich auch am Pippi,das würde den (hauptsächlich aus Unkraut bestehenden) Rasen beschädigen. Sie hatte keine richtigen Argumente, ich denke einfach,dass sie Hunde nicht mag. Ich frage mich allerdings, in wieweit ihre angedrohte Aussage "ich solle vorsichtig sein, es könnte Konsequenzen haben" mir Schwierigkeiten bereiten kann!? Habt ihr damit Erfahrungen?
Da würde ich sie doch direkt nochmal fragen.
 
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Daniela
29. Dez. 15:32
In meiner Nachbarschaft gibt es viele Rentner mit Hunden, die sich die Hunde angeschafft haben, damit sie nicht allein sind oder Beschäftigung haben. (Haben sie mir erzählt) Was ja im Grunde erst mal nicht schlimm ist. Das Problem ist aber, dass diese Hunde alle absolut null Erziehung bzw gutes sozialverhalten haben. Die Hunde rasten alle an der Leine aus sobald ein Mensch oder andere Hunde entgegen kommen, auch bei hunderten Meter Abstand. Und die Besitzer bleiben mit den Hunden dann immer stehen und lassen sie auf mich und meine los. „Ach der macht nix“ „Der will nur mal schnuppern“. Und wenn man dann ganz höflich sagt, dass man so keinen Kontakt wünscht zwischen den Hunden, kommt dann so wie heute z.B. „Du junges Ding weißt doch gar nix.“ Haben hier auch einen der lässt seinen Hund frei laufen, der hört absolut nicht auf den Rückruf des Besitzers und sobald er andere Hunde sieht, geht er einfach über die Straße auf die Hunde zu und fängt dann das Knurren an. Ist natürlich super wenn ich mit 2 Hunden an der Leine dann da steh und mir ein großer Hund unangeleint folgt und knurrt. Aber laut Besitzer ist das natürlich ein Tut Nix. Meine Hunde reagieren zum Glück kaum, aber es macht für uns Hundebegegnungen echt unschön. P.S bevor sich jemand angegriffen fühlt, weil es hier um Rentner geht. Ich hab nichts gegen Rentner mit Hunden, aber Hunde gehören liebevoll erzogen und nicht liebevoll verhätschelt. Was hier bei mir leider einfach alle älteren Leute betrifft. Natürlich weiß ich, dass das nicht bei jedem so ist!
Ich weiß genau was du meinst. Habe auch regelmäßig eine Krawatte deswegen...
 
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Sarah
29. Dez. 15:47
Da würde ich sie doch direkt nochmal fragen.
Sie konnte mir darauf keine Antwort geben und meinte, das würde angeblich auch andere Anwohner stören und es wurde schon laut getuschelt..
 
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Dogorama-Mitglied
29. Dez. 15:50
Und Zack, getriggert! Kann das leider nicht so stehen lassen. Denn es stimmt nicht. Aus der Elternecke: - wir sensibilisieren, wir reden, wir begrenzen - wir werden ständig boykottiert von Schule, Influencern, Politik, digitalen Medien, Werbung usw. Z.B. lässt sich das mediale Verhalten der Kinder seit Einführung der iPads nur noch geringfügig beeinflussen. Die meisten Eltern, die ich kenne, arbeiten in Firmen, welche Windows verwenden. Da kennt sich kaum einer mit Apple aus. Die Lehrer kriegen für sowas ne Fortbildung. Wir Eltern kriegen Briefe von der Schule, daß wir mehr Einfluss auf das mediale Verhalten unserer Kinder nehmen sollen. Erstmal können vor lauter Lachen! Dann stürmen noch gefühlte 1000 gehirnlose Influencer auf unsere Kinder, so daß die heimischen Vorbilder (2 Personen, Mama und Papa) gegen diese geballte Übermacht der Idiotie aufgrund der schieren Masse nicht mehr gegen an kommen. Ein weiterer Faktor, der die Kinder beeinflusst, ist die Werbung. Welches Kind hält einen Fruchtzwerg nicht für ein gesundes Nahrungsmittel, obwohl es klar sein sollte, daß es sich hierbei um eine Zuckerbombe handelt. Der Tag hat 24 Stunden. Davon gehen 8-10 Stunden Schlaf ab. 7-10 Stunden Schule. Bleiben nach Spielen und Freizeit vielleicht 1-2 Stunden, um unseren Kindern den Schwachsinn mit dem sie tagtäglich konfrontiert werden , wieder aus dem Kopf zu schlagen. Vorausgesetzt man muß nicht zum Kinderarzt, zur Schulveranstaltung, zum Kindergartenfest oder den Kuchen für die Schulfeste backen. Gegessen hat dann allerdings noch keiner .... Ich muss jetzt wieder kochen und die Hausaufgaben kontrollieren, nachdem ich mit dem Hund los war und die Wäsche gewaschen habe! Ach ja, das ganze natürlich alles nebenberuflich, wie es sich für die moderne Welt gehört!!!
😵‍💫 mir wird schon vom lesen ganz schwindlig.
 
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Selina
29. Dez. 15:57
Und Zack, getriggert! Kann das leider nicht so stehen lassen. Denn es stimmt nicht. Aus der Elternecke: - wir sensibilisieren, wir reden, wir begrenzen - wir werden ständig boykottiert von Schule, Influencern, Politik, digitalen Medien, Werbung usw. Z.B. lässt sich das mediale Verhalten der Kinder seit Einführung der iPads nur noch geringfügig beeinflussen. Die meisten Eltern, die ich kenne, arbeiten in Firmen, welche Windows verwenden. Da kennt sich kaum einer mit Apple aus. Die Lehrer kriegen für sowas ne Fortbildung. Wir Eltern kriegen Briefe von der Schule, daß wir mehr Einfluss auf das mediale Verhalten unserer Kinder nehmen sollen. Erstmal können vor lauter Lachen! Dann stürmen noch gefühlte 1000 gehirnlose Influencer auf unsere Kinder, so daß die heimischen Vorbilder (2 Personen, Mama und Papa) gegen diese geballte Übermacht der Idiotie aufgrund der schieren Masse nicht mehr gegen an kommen. Ein weiterer Faktor, der die Kinder beeinflusst, ist die Werbung. Welches Kind hält einen Fruchtzwerg nicht für ein gesundes Nahrungsmittel, obwohl es klar sein sollte, daß es sich hierbei um eine Zuckerbombe handelt. Der Tag hat 24 Stunden. Davon gehen 8-10 Stunden Schlaf ab. 7-10 Stunden Schule. Bleiben nach Spielen und Freizeit vielleicht 1-2 Stunden, um unseren Kindern den Schwachsinn mit dem sie tagtäglich konfrontiert werden , wieder aus dem Kopf zu schlagen. Vorausgesetzt man muß nicht zum Kinderarzt, zur Schulveranstaltung, zum Kindergartenfest oder den Kuchen für die Schulfeste backen. Gegessen hat dann allerdings noch keiner .... Ich muss jetzt wieder kochen und die Hausaufgaben kontrollieren, nachdem ich mit dem Hund los war und die Wäsche gewaschen habe! Ach ja, das ganze natürlich alles nebenberuflich, wie es sich für die moderne Welt gehört!!!
Du brauchst dich nicht getriggert fühlen. Das war kein pauschaler Angriff auf alle Eltern. So etwas würde ich mir nicht anmaßen.

Es gibt aber trotzdem eine Minderheit, die Ihren Kindern gewisse wichtige Werte nicht mitgeben und dazu gehört der Umgang mit Tieren. Mein Hund wurde als Welpe mit einem Ball abgeworfen (ich konnte den Ball abfangen), auf der Pinwannd hier liest man öfter, dass Kinder fremde Hunde am Schwanz packen und hier im Thread wird ein Hund mit Böllern abgeworfen, die Liste könnte noch weiter gehen.
Gerade weil Kinder so viele Stunden am Tag im Kindergarten / in der Schule verbringen wäre es gut, wenn dort 1 - 3 Stunden ein kleiner Crashkurs stattfinden würde, der solche Themen beinhaltet.
 
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Katrin
29. Dez. 16:25
Und Zack, getriggert! Kann das leider nicht so stehen lassen. Denn es stimmt nicht. Aus der Elternecke: - wir sensibilisieren, wir reden, wir begrenzen - wir werden ständig boykottiert von Schule, Influencern, Politik, digitalen Medien, Werbung usw. Z.B. lässt sich das mediale Verhalten der Kinder seit Einführung der iPads nur noch geringfügig beeinflussen. Die meisten Eltern, die ich kenne, arbeiten in Firmen, welche Windows verwenden. Da kennt sich kaum einer mit Apple aus. Die Lehrer kriegen für sowas ne Fortbildung. Wir Eltern kriegen Briefe von der Schule, daß wir mehr Einfluss auf das mediale Verhalten unserer Kinder nehmen sollen. Erstmal können vor lauter Lachen! Dann stürmen noch gefühlte 1000 gehirnlose Influencer auf unsere Kinder, so daß die heimischen Vorbilder (2 Personen, Mama und Papa) gegen diese geballte Übermacht der Idiotie aufgrund der schieren Masse nicht mehr gegen an kommen. Ein weiterer Faktor, der die Kinder beeinflusst, ist die Werbung. Welches Kind hält einen Fruchtzwerg nicht für ein gesundes Nahrungsmittel, obwohl es klar sein sollte, daß es sich hierbei um eine Zuckerbombe handelt. Der Tag hat 24 Stunden. Davon gehen 8-10 Stunden Schlaf ab. 7-10 Stunden Schule. Bleiben nach Spielen und Freizeit vielleicht 1-2 Stunden, um unseren Kindern den Schwachsinn mit dem sie tagtäglich konfrontiert werden , wieder aus dem Kopf zu schlagen. Vorausgesetzt man muß nicht zum Kinderarzt, zur Schulveranstaltung, zum Kindergartenfest oder den Kuchen für die Schulfeste backen. Gegessen hat dann allerdings noch keiner .... Ich muss jetzt wieder kochen und die Hausaufgaben kontrollieren, nachdem ich mit dem Hund los war und die Wäsche gewaschen habe! Ach ja, das ganze natürlich alles nebenberuflich, wie es sich für die moderne Welt gehört!!!
Jetzt fühle ich mich als 3fache Mama getriggert. Ja es ist nicht leicht aber durchaus machbar wenn man früh genug damit anfängt den kids gewisse Dinge zu erklären und sich dafür die Zeit nimmt. Dann fällt Kuchenbacken, etwas Spielzeit etc halt mal aus. Auch wenn Medien als Fach schon in der GS auf dem Plan stehen und Kindergartenkids über Tablet und Co verfügen hab ich als Elternteil doch die Aufgabe das ganz nicht ausufern zu lassen.