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Andrea
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heute 18:42

Was hat euch heute genervt?

Wir alle kennen das, es gibt Tage und Situationen, die einfach nerven oder einen ärgern. Der Hund hört nicht, andere Leute geben "gute" Ratschläge oder der andere Hundehalter, der nur kurz hallo sagen will ohne euch zu fragen. Was hat euch heute so richtig genervt oder geärgert? Edit: bitte erzählt hauptsächlich von konkreten Situationen, über die ihr euch geärgert habt und vermeidet vor allem Situationen so darzustellen, dass sich Gruppen von Personen wie zB Altersgruppen oder Nationalitäten persönlich negativ angesprochen fühlen. Wir sind letztlich alle Individuen und machen Fehler, das hier soll nur dazu dienen den Frust auf unschädliche Weise loszuwerden. Für positives gerne auch hier vorbeischauen: https://dogorama.app/de-de/forum/Spass_Tratsch/Was_hat_euch_heute_gefreut-YfLcUJCNYw5LQKsaCX8K/
 
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Julia 🐾Nero
14. Dez. 18:44
https://www.deine-tierwelt.de/magazin/nach-misshandlung-in-muenchner-hundepension-hoechststrafe-fuer-taeter/ Höchststrafe für den Tierquäler Der erlassene Strafbefehl wurde nun rechtskräftig. Das Gericht verhängte die Höchststrafe gegen den Täter, eine Geldbuße von 360 Tagessätzen zu je 30 Euro, basierend auf dem Einkommen des Mannes. Damit muss er insgesamt 10.800 Euro zahlen und ist zudem offiziell wegen Tierquälerei vorbestraft. Die Hundepension, in der die Misshandlungen stattfanden, sei mittlerweile geschlossen – eine im Internet angegebene Telefonnummer ist nicht mehr erreichbar. Ohne den Onlineshitstorm wäre wohl gar nix passiert.
Und wo war der Dogo Thread oder die Instagram Reels, um das zu teilen?

Ohne die Anzeige durch PETA wäre nichts passiert und die haben davon nicht durch einen Shitstorm erfahren, sondern weil ein Insider Videomaterial an sie geschickt hat.

Aber gut da kann man auch einfach unterschiedlicher Meinung sein.
 
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Sina
14. Dez. 19:04
https://www.deine-tierwelt.de/magazin/nach-misshandlung-in-muenchner-hundepension-hoechststrafe-fuer-taeter/ Höchststrafe für den Tierquäler Der erlassene Strafbefehl wurde nun rechtskräftig. Das Gericht verhängte die Höchststrafe gegen den Täter, eine Geldbuße von 360 Tagessätzen zu je 30 Euro, basierend auf dem Einkommen des Mannes. Damit muss er insgesamt 10.800 Euro zahlen und ist zudem offiziell wegen Tierquälerei vorbestraft. Die Hundepension, in der die Misshandlungen stattfanden, sei mittlerweile geschlossen – eine im Internet angegebene Telefonnummer ist nicht mehr erreichbar. Ohne den Onlineshitstorm wäre wohl gar nix passiert.
Die Ehefrau, Betreiberin und Mitwisserin hat dagegen soweit ich weiss, gar keine rechtlichen Konsequenzen tragen müssen.

Hätte es den medialen Shitstorm nicht gegeben, hätte sie vermutlich einfach eine neue Hundepension unter anderem Namen eröffnet und es wäre vielleicht einfach so weiter gegangen. Der Partner dann eben nur im Hintergrund, weiss ja dann niemand von seinen Vorstrafen. Die beiden sind bis heute ein Paar.

Da das Internet aber nicht vergisst, ihr Gesicht und Name bekannt ist, wird das zum Glück kaum möglich sein.
Und das nur wegen der medialen Aufmerksamkeit.
 
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Sina
14. Dez. 19:06
Und wo war der Dogo Thread oder die Instagram Reels, um das zu teilen? Ohne die Anzeige durch PETA wäre nichts passiert und die haben davon nicht durch einen Shitstorm erfahren, sondern weil ein Insider Videomaterial an sie geschickt hat. Aber gut da kann man auch einfach unterschiedlicher Meinung sein.
Peta hat zuerst die Betreiberin unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit den Videos konfrontiert. Das wurde von ihr belächelt und herunter gespielt.
Daraufhin wurde es erst veröffentlicht. Auch mit dem Ziel Druck auf das Veterinäramt zu machen.
 
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Julia 🐾Nero
14. Dez. 19:18
Die Ehefrau, Betreiberin und Mitwisserin hat dagegen soweit ich weiss, gar keine rechtlichen Konsequenzen tragen müssen. Hätte es den medialen Shitstorm nicht gegeben, hätte sie vermutlich einfach eine neue Hundepension unter anderem Namen eröffnet und es wäre vielleicht einfach so weiter gegangen. Der Partner dann eben nur im Hintergrund, weiss ja dann niemand von seinen Vorstrafen. Die beiden sind bis heute ein Paar. Da das Internet aber nicht vergisst, ihr Gesicht und Name bekannt ist, wird das zum Glück kaum möglich sein. Und das nur wegen der medialen Aufmerksamkeit.
Im Rechtsstaat hat aber jeder das Recht, nach Verbüßen der Strafe ein normales Leben zu führen.

Wir haben uns als Gesellschaft irgendwann mal dagegen entschieden, Menschen zur Strafe öffentlich auf dem Marktplatz bloß zu stellen oder lebenslang zu brandmarken, damit auch in 20 Jahren jeder weiß, welche Straftat man begangen hat.

Shitstorms sind meistens nicht verhältnismäßig zur begangenen Straftat, untergraben den Rechtsstaat und die Unschuldsvermutung, fördern Selbstjustiz, ruinieren Leben und schaden auch Unschuldigen (Angestellte, Partner, Kinder, Freunde), führen nachgewiesen zu psychischen Erkrankungen und Suizidgedanken bei den Beschuldigten und vieles mehr.

Es fühlt sich vielleicht gut an, aber ist eigentlich nicht vertretbar.
 
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Katrin
14. Dez. 19:31
Und wo war der Dogo Thread oder die Instagram Reels, um das zu teilen? Ohne die Anzeige durch PETA wäre nichts passiert und die haben davon nicht durch einen Shitstorm erfahren, sondern weil ein Insider Videomaterial an sie geschickt hat. Aber gut da kann man auch einfach unterschiedlicher Meinung sein.
Der wurde leider geschlossen sonst hätte ich das da durchaus reingestellt. Andere Medien (soziale und die normale Presse) haben aber durchaus darüber berichtet.
 
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Kerstin
14. Dez. 19:35
🤣
War nicht witzig. Der Elektriker, der hier gearbeitet hat, muss besoffen gewesen sein.

Als erstes fiel auf, dass die Multimedia-Dosen, die wir in jedem Raum haben, teilweise nicht funktionierten. Es stellte sich dann heraus, dass die Dosen teilweise einfach nicht an die Kabel angeschlossen waren. Es wurden die losen Kabelenden und die Dosen einfach in die Löcher in der Wand gestopft, fertig.

Als nächstes kam das Problem mit der Klingelanlage. Diese Vertauschung der Anschlüsse ist nicht nur bei mir passier, sondern auch noch bei einigen anderen im Haus.

Letztes Jahr kam dann noch raus, dass die Stromzähler falsch beschriftet waren. Auf jedem Stromzähler steht eine Nummer. Zusätzlich klebt auf jedem Zähler ein Schild, da steht die Lage der Wohnung drauf. Zum Beispiel EG rechts oder 1.OG links usw. Diese Schilder waren vertauscht. Das zurückzurechnen war ein Akt. Je nachdem, nach was sich bei der Ablesung gerichtet wurde, Zählernummer oder Lageschild, war die Ablesung mal falsch, mal richtig. Dazu ist jede Partei im Haus bei einem anderen Versorger. Ein junges Paar hier im Haus soll über 4.000 Eur nachzahlen. Was die angeblich an Strom verbraucht haben sollen, ist völlig unrealistisch. Hab mir das neulich mit denen zusammen angeschaut. Bei der Neuberechnung hat man vergessen, dass sie in den letzten 4 Jahren schon jeden Monat einen Abschlag gezahlt haben, nur eben auf den Falschrn Zähler. Die sollen jetzt nachzahlen für über 4 Jahre, als hätten sie die ganze Zeit keinen Cent bezahlt.

Ich habe für die letzte Rechnung schon 3 Korrekturen bekommen. Da blickt keiner mehr durch.
 
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Katrin
14. Dez. 19:37
Mich gruselt es schon wieder. Presseberichte sollen informieren. Das als Hetze zu bezeichnen ist schon heftig. Wenn es danach ginge dürfte in den Nachrichten ja nur noch positives stehen. Wenn ein Trainer brutale Methoden anwendet um Hunde gefügig zu machen finde ich das durchaus wichtig auch bekannt zu machen. Wer keine negativen Schlagzeilen oder Shitstorm möchte sollte da vorher dran denken und sich dann dementsprechend verhalten.
 
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Sina
14. Dez. 19:37
Im Rechtsstaat hat aber jeder das Recht, nach Verbüßen der Strafe ein normales Leben zu führen. Wir haben uns als Gesellschaft irgendwann mal dagegen entschieden, Menschen zur Strafe öffentlich auf dem Marktplatz bloß zu stellen oder lebenslang zu brandmarken, damit auch in 20 Jahren jeder weiß, welche Straftat man begangen hat. Shitstorms sind meistens nicht verhältnismäßig zur begangenen Straftat, untergraben den Rechtsstaat und die Unschuldsvermutung, fördern Selbstjustiz, ruinieren Leben und schaden auch Unschuldigen (Angestellte, Partner, Kinder, Freunde), führen nachgewiesen zu psychischen Erkrankungen und Suizidgedanken bei den Beschuldigten und vieles mehr. Es fühlt sich vielleicht gut an, aber ist eigentlich nicht vertretbar.
Also wenn du den Shitstorm bei Isarpfoten nicht verhältnismäßig zur Tat fandest, dann weiss ich auch nicht.

Es geht nicht darum, jemand sein Leben lang öffentlich an den Pranger zu stellen, sondern auch um Abschreckung anderer, und den Schutz möglicher weiterer Opfer.

Ich möchte nicht versehentlich meine Hunde einem verurteilten Tierquäler in Obhut geben, ohne das zu wissen. Ob er seine Geldstrafe dafür dann bereits bezahlt hat, ist mir egal.
 
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Julia 🐾Nero
14. Dez. 19:37
Der wurde leider geschlossen sonst hätte ich das da durchaus reingestellt. Andere Medien (soziale und die normale Presse) haben aber durchaus darüber berichtet.
Jeder hätte einen Thread erstellen und das Urteil verkünden können.
Man kann nicht abstreiten, dass es einfach kein Interesse mehr gab.
 
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Julia 🐾Nero
14. Dez. 19:39
Mich gruselt es schon wieder. Presseberichte sollen informieren. Das als Hetze zu bezeichnen ist schon heftig. Wenn es danach ginge dürfte in den Nachrichten ja nur noch positives stehen. Wenn ein Trainer brutale Methoden anwendet um Hunde gefügig zu machen finde ich das durchaus wichtig auch bekannt zu machen. Wer keine negativen Schlagzeilen oder Shitstorm möchte sollte da vorher dran denken und sich dann dementsprechend verhalten.
Ich hoffe du meinst nicht mich, ich habe Presseberichte nicht als Hetze bezeichnet?

Pressebericht ist nicht gleich Shitstorm.