- Living with a dog will bless you with the happiest day of your life and one of the worst days -
Ich habe mich derzeit mehr ungewollt mit dem Thema -> alte Hunde und -> Tod beschäftigt. Ich hab einfach 2 Podcasts gehört in denen das Thema war. Das ist für mich die größte Schattenseite. Rudi wacht an meinem Bett, wenn ich krank bin. Wenn ich mal weine (passiert selten, aber manchmal hat man einfach einen Moment) kommt der Scheißer sofort und stubst mich, legt den Kopf schräg, legt seine Pfote auf mich und versucht an mir rumzuschlecken. Unsere Beziehung kann ich schlecht in Worte fassen. Dass wir nur (rund) 15 Jahre miteinander haben, ist mir zu kurz.
Naja und klar, es gibt Ärgernisse. Klar steht man mal auf der Hundewiese und der Kunde/oder das Weib (Elze) kommt nicht, wenn man ruft.
Oder macht irgendwas kaputt. Elze hat uns letztens mal ein Loch in die Wand gebuddelt. Da ist die Freude natürlich groß.
Und andere manchmal sind es auch einfach andere Menschen, die in Puncto Erziehung, Haltung etc einfach andere Einstellungen haben und versuchen dir ihren Königsweg überzuziehen.
Oder sicher sind, dass die Hunde das unter sich ausmachen müssen. Oder ihre Hunde letztlich einfach nicht erziehen. Oder oder oder.
Auch lebt man häufig in der Angst vor einer Giftköderattacke.
Am Anfang hatte ich auch häufig Angst viel falsch zu machen oder nicht 'genug' zu tun. (Was totaler Käse ist)
Je mehr man sich mit dem Thema Tierschutz auseinandersetzt, desto mehr sieht man Elend was ich auch schlecht sehen kann. Ich muss da wirklich auch teilweise aktiv Stopp sagen, für mein eigenes seelisches Wohl.
Aber alles in allem werde ich in meinem Leben wohl nicht mehr ohne Hund leben. Die Frage ist nur wie es irgendwann ohne Rudolf weitergeht.