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Katrin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 786
zuletzt 30. Apr.

Schattenseiten der Hundehaltung

Stellt man sich das Leben mit einem Hund vor denkt man meistens an schöne, entspannte Spaziergänge, Spiel und Spaß und Kuschelstunden auf dem Sofa. Der Weg zum harmonischen miteinander ist allerdings in den seltensten Fällen frei von Stolperstellen und manchmal platzen manche Traumvorstellungen schneller als eine Seifenblase. Aber nicht immer ist es der eigene Hund der Probleme macht. Auch andere Menschen können einem Ärger machen. Anfeindungen weil man in deren Augen unfähig ist, die falsche Rasse besitzt oder weil sie grundsätzlich was gegen Hunde haben können einem den Alltag richtig schwer machen. Giftköder oder Streitereien mit Nachbarn sind nur zwei von vielen nervigen und eigentlich unnötigen Problemen. Ängste und Sorgen um den Vierbeiner gehören bei vielen Leuten zum Alltag. Als Labbihalter ist bei uns die Sorge vor Giftködern natürlich am größten. Immerhin ist meine laufende Restmülltonne mit einem 1A Resteradar ausgestattet und mit vier Beinen auch viel schneller als ich. Ein passendes Training und ein wachsames Auge bietet zumindest etwas mehr Sicherheit aber keine 100%ige. Meine Fragen an euch sind? Welche Schattenseiten kennt ihr? Wie geht ihr damit um? Habt ihr euch das gemeinsame Leben mit Hund so vorgestellt? Bleibt lieb zueinander. Eure Katrin und Suki
 
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Claudi
16. Nov. 12:38
Hast du irgendwelche Kennzeichnungen an den Hunden? Halstücher oder Marken oder ähnliches?
Ja arthi hat nen blinden Halsband und Leine und Pina hat die gelbe Schleife dran am Geschirr .
 
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Dogorama-Mitglied
16. Nov. 12:39
Ich schaue mir von weiten immer erstmal die Körpersprache von Hund und Halter an. Allerdings sind Suki und ich sehr kontaktfreudig. Was aber nicht bedeutet das wir uns da jeden aufzwingen. Ein paar tolle Freundschaften kamen allerdings schon zustande.
Völlig cool so.
Ich hab auch absolut nix dagegen.
Ich hab ja auch mal kontaktfreudige Tage. Wenn auch selten.
Und wenn ich das Gefühl habe, das könnte passen, geh ich drauf ein.
Das ist selten, aber kommt vor.
Sonst hätte ich keine hundebekannte.
ABER keiner dieser Leute hat es so gemacht xD wie ich beschreibe. Um solche Menschen mache ich Zukünftig nen großen Bogen und einem hab ich nach dem 10ten mal das OAmt auf den Hals geschickt, weil ich bei seinem anblick bereits Panikattacken bekam obwohl ich ihn immer wieder gebeten habe, uns in ruhe zu lassen.
Und wie gesagt, bei mir meistens Männer, die so unfassbar aufdringlich sind und sich aufzwingen.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Nov. 12:41
Ich wünschte diese Ausstrahlung hätte ich auch ^^v
 
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Frank
16. Nov. 12:45
Keine Schattenseiten außer dass ich den Zeitaufwand „etwas“ unterschätzt habe und noch feststellen musste dass „Arbeit“ mit dem Hund oft auch Arbeit an sich selbst bedeutet. 😁😁 Über Menschen rege ich mich nicht auf, freue mich aber wenn sich nette Kontakte ergeben.
 
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Anja
16. Nov. 12:47
Vor vier Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können, Hundehalterin von zwei Hunden zu sein. Oder das Trebol der Angstbund so zutraulich, unkompliziert und ja, auch lebendig wird. Klar hat Penny, die wir nach einem halben Jahr nach Trebol geholt haben, viel dazu beigetragen mit ihrer unbekümmert en und sorglosen Art. Aber damit gerechnet das es so angenehm wird hat keiner von uns gedacht.
Unsere Schattenseiten sind zum Teil noch immer die Momente, in denen Trebol erschrickt und wieder in sein altes Muster verfällt oder Penny mit ihrem empfindlichen Magen der erst super im Griff war als die Ernährung endlich passte. Da muss immer darauf geachtet werden auch wenn's nach Pennys Meinung übertrieben ist. Aber das sind Kleinigkeiten im Gegenzug was ich von ihnen bekomme☺️
 
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Alois
16. Nov. 12:58
Ein Hund ist für jeden Menschen der genügend Zeit aufbringen kann und will eine Bereicherung!😊
Der Hund ist aus meiner Sicht auch keine Sache sondern ein Sozialpartner für den ich als Halter die Verantwortung übernommen habe!
Nur wenn ich bereit bin an mir selbst zu arbeiten, kann ich auf der Basis von Respekt und Vertrauen mit dem Hund kommunizieren und arbeiten!
Leider kenne ich viele Hundehalter die Meinung vertreten, Wasser, Futter und Gassi gehen reicht😕
Wenn ich Sie oft Gassi gehen sehe mit ihrer Flexileinen während Sie telefonieren dann frage ich mich wo ist da die Beziehung zum Hund?
Manche Hundehalter werden nie erfahren was ein Hund aufgrund seines allelomimetisches Verhaltens
leisten kann😕
 
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Dogorama-Mitglied
16. Nov. 13:14
Bis auf die weiter oben beschriebenen gut gemeinten Ratschlägen nervt mich nichts!!! Ich finde mein Leben mit Frida einfach wundervoll! Es ergeben sich viele neue Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen und Hunden. Unangenehme Begegnungen mit Radfahrern und Joggern hatte ich auch als Fußgängerin!
 
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Susannne
16. Nov. 13:17
Hunde gehören schon lange zu unserer Familie und ich kann mir ein Leben ohne Hund eigentlich nicht vorstellen.... Und doch wird Bella unser letzter Hund sein. Mittlerweile gibt es einfach zu viele Hunde und das Leben außerhalb des eigenen Bereiches ist mir einfach zu stressig, da auch immer mehr Konflikte entstehen und spazieren oft eher ein Spiessrutenlauf ist. Vor wenigen Jahren war das noch viel einfacher. Sollte mal ein Hundeführerschein Pflicht sein und die Gesetze nicht nur Regeln für die armen Listenhunde gemacht werden, sondern für alle Halter und Rassen, zieht nochmal ein Hund ein. Sonst leider nicht 😬
 
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Rachel
16. Nov. 13:17
Ich schätze und liebe das Leben mit unserem Hund sehr. Wir haben einen sehr reizempfindlichen/reaktiven/ etwas unsicheren jungen Rüden, was natürlich mehr Arbeit und Geduld erfordert als zuvor gedacht, gute und schlechte Tage mit sich bringt. Die richtige Schattenseite ist aber eher, dass viele Leute Momentaufnahmen/ kurze Begegnungen, die vielleicht nicht harmonisch und souverän verlaufen, oft als Unfähigkeit der Halter und Unerzogenheit abstempeln und abwertende Bemerkungen hinsichtlich der von mir gewählten Erziehungsmethoden regnen lassen inklusive kostenloser aversiver Trainingstipps oder Augenrollen was mich vor allem am Anfang oft verärgert/ verunsichert hat.
 
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Dogorama-Mitglied
16. Nov. 13:25
Ich schätze und liebe das Leben mit unserem Hund sehr. Wir haben einen sehr reizempfindlichen/reaktiven/ etwas unsicheren jungen Rüden, was natürlich mehr Arbeit und Geduld erfordert als zuvor gedacht, gute und schlechte Tage mit sich bringt. Die richtige Schattenseite ist aber eher, dass viele Leute Momentaufnahmen/ kurze Begegnungen, die vielleicht nicht harmonisch und souverän verlaufen, oft als Unfähigkeit der Halter und Unerzogenheit abstempeln und abwertende Bemerkungen hinsichtlich der von mir gewählten Erziehungsmethoden regnen lassen inklusive kostenloser aversiver Trainingstipps oder Augenrollen was mich vor allem am Anfang oft verärgert/ verunsichert hat.
Kenne ich sehr sehr gut.

Darum sag ich mir immer: wären die nich, würde ich mich viel weniger gefühlsmäßig dran aufhängen und mir sorgen um meine hunde machen.
Denn mich stört es ja nicht groß wenn meine hunde reaktiv reagieren. Dann arbeitet man dran und gut ist.
Aber diese übergriffigen beißenden Kommentare die einem null helfen und alles nur svhlimmer machen... echt schwierig.

Und oft haben die die den kommentar bringen auch noch das verhalten "unbeabsichtigt" ausgelöst um einen dann dumm anmachen zu können. Grrr.