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Home / Forum / Spaß & Tratsch / Probleme beim Tierarzt Besuch?

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Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 18
zuletzt 9. März

Probleme beim Tierarzt Besuch?

Hallo zusammen, hat hier eigentlich jemand einen Hund der > 30 kg und ein echter Tierarzt schnappi ist. Habe selbst einen Hund, der nicht gerade amused ist, wenn er auf den Tisch soll. Aber er wiegt „nur“ 17 kg und ich kann ihn zur Not gut festhalten. Frage mich aber jedes Mal, was machen Leute die nen schwereren Hund haben der nicht kooperativ ist? Würde mich über eure antworten freuen :)
 
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Bettina
Beliebteste Antwort
8. März 08:10
Es gibt das schöne "medikal training"...sollte in jeder hunde.erziehung mit dabei sein...wenn schon schlechte erfahrungen gemacht worden sind ist es schwieriger...aber trotzdem machbar...sonst maulkorb.training😉...meine doggies sind freudig bis entspannt...klar gabs bis jetzt bis auf n paar pieksis nix schlimmes...aber selbst damals als es meiner molly soooo sehr schlecht ging🌈🌈🌈...hat sie alle untersuchungen ohne probleme mitgemacht...dank dem training🙋
 

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Bettina
8. März 08:10
Es gibt das schöne "medikal training"...sollte in jeder hunde.erziehung mit dabei sein...wenn schon schlechte erfahrungen gemacht worden sind ist es schwieriger...aber trotzdem machbar...sonst maulkorb.training😉...meine doggies sind freudig bis entspannt...klar gabs bis jetzt bis auf n paar pieksis nix schlimmes...aber selbst damals als es meiner molly soooo sehr schlecht ging🌈🌈🌈...hat sie alle untersuchungen ohne probleme mitgemacht...dank dem training🙋
 
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Kerstin
8. März 08:12
Rocko, 30 Kilo Labi, hat Tierärzte gehasst. Er wurde immer am Boden behandelt, und nur zur Not auf den Tisch gesetzt. Als ne Bisswunde getackert werden musste, dass er im Wartezimmer unterm Stuhl. Keks vor die Nase, Kopf kam vor, Tierarzt hat seinne Job gemacht. Charls mag es auch nicht hält aber irgendwie noch still mit sehr fest in den Arm nehmen. Zur Not Maulkorb drauf
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 09:12
Es gibt das schöne "medikal training"...sollte in jeder hunde.erziehung mit dabei sein...wenn schon schlechte erfahrungen gemacht worden sind ist es schwieriger...aber trotzdem machbar...sonst maulkorb.training😉...meine doggies sind freudig bis entspannt...klar gabs bis jetzt bis auf n paar pieksis nix schlimmes...aber selbst damals als es meiner molly soooo sehr schlecht ging🌈🌈🌈...hat sie alle untersuchungen ohne probleme mitgemacht...dank dem training🙋
Ja so Training machen wir auch, deshalb wird es auch immer besser. Mittlerweile schnappt er nicht mehr. Aber festhalten muss man ihn ja trotzdem. Es geht hier bei meiner Frage also nicht darum, dass man das natürlich mit seinem Hund üben sollte. Keine Frage. Aber wenn ein Hund bspw. ,So wir du selbst sagst, schlechte Erfahrungen hat und man dann aber eben mal zum Tierarzt muss BEVOR das Training abgeschlossen ist. Wie hält man eine deutsche Dogge fest, die sich wehrt? Kann man da überhaupt richtig untersuchen? Danke trotzdem für deinen Beitrag!
 
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Bettina
8. März 09:21
Ja so Training machen wir auch, deshalb wird es auch immer besser. Mittlerweile schnappt er nicht mehr. Aber festhalten muss man ihn ja trotzdem. Es geht hier bei meiner Frage also nicht darum, dass man das natürlich mit seinem Hund üben sollte. Keine Frage. Aber wenn ein Hund bspw. ,So wir du selbst sagst, schlechte Erfahrungen hat und man dann aber eben mal zum Tierarzt muss BEVOR das Training abgeschlossen ist. Wie hält man eine deutsche Dogge fest, die sich wehrt? Kann man da überhaupt richtig untersuchen? Danke trotzdem für deinen Beitrag!
Ich denke da haben die tierärzte ihre mittel und wege...eine freundin hat mir erst erzählt dass bei ihrem tierarzt von vornherein eine maulschlaufe angelegt wird und drei helferinnen anwesend sind um notfalls zu halten...ich denke darauf wirds dann im notfall hinauslaufen😖
 
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Ano
8. März 09:22
Mein Hund wiegt über 40kg und beim ersten TA Besuch wollte er nicht auf den Tisch. Die Ärztin hat ihn dann auf dem Boden untersucht. Darauf hin haben wir jede Gelegenheit genutzt, auf Kommando auf Dinge hochzuspringen, seien es Bänke oder Felsen. Das hat dann auch beim TA reibungslos funktioniert. Ich glaube das ist oft die größte Hürde, wenn er mal drauf ist kann man ihn mit relativ wenig Kraft auch drauf behalten. Was bei medical training oft vernachlässigt wird ist, dass man auch fremde Personen mit einbindet. Es ist ja ein Unterschied, ob Frauchen oder Herrchen den Hund Abtasten oder ein fremder Mensch. Wenn man da die Möglichkeit hat ist es auf jeden Fall super. Was auch helfen kann ist regelmäßig mal in der Praxis vorbeizuschauen, sofern der TA das erlaubt. Also einfach hingehen, vielleicht mal auf die Waage, kurz ins Wartezimmer und wieder heim. Wenn die TA Helferin mitmacht, kann sie dem Hund auch ein Leckerchen geben bevor man geht. Eine negative Erfahrung kann man durch viele positive Erfahrungen ausgleichen.
 
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Michaela
8. März 09:28
Mein Hund wiegt knapp 34 Kilo und hat auch extreme Angst vorm Tierarzt. Bzw. ist es bei ihr eher die Angst vor fremden Menschen und Tierarzt ist ja fremd und macht auch noch "blöde" Sachen. Wir hatten sie am Anfang meistens mit 3 Leuten festgehalten und zur Sicherheit einen Maulkorb angezogen. Aber mittlerweile reicht es, wenn ich sie alleine festhalten. Haben aber zur Sicherheit immer noch einen Maulkorb drauf. Und ja, beim Hochheben brauche ich immer noch Hilfe, weil ich alleine keine 34 Kilo heben kann 😄 Durch intensives Training ist das innerhalb von 2 Wochen besser geworden. Und wie schon gesagt wurde ist es bei dem Training auch wichtig fremde Leute mit einzubeziehen. Unsere Tierärztin war beim letzten Besuch auch sehr erstaunt wie meine Hündin sich gebessert hat 😊
 
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Dogorama-Mitglied
8. März 09:54
Vielen Dank für eure Rückmeldungen! Das klingt wirklich spannend… Finde den Hinweis richtig gut, dass beim medical Training fremde Personen einbezogen werden. Genau das denke ich mir nämlich auch langsam… Ich versuche beim Tierarzt immer nach Möglichkeit zu helfen. Also wenn rasiert werden muss oder so, dann frage ich wo und ich mache das dann kurz. Aber so 100 Prozent happy bin ich noch nicht mit allem. Mein Hund hat Stress weil er festgehalten werden muss..
 
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Kassandra
8. März 10:17
Carl findet Tierarzt besuche richtig übel. Grund dafür: Letztes Jahr im Winter hatte er einen Nickhaut Vorfall, abends zum Notdienst in die Klinik, Augenuntersuchung: auf den Tisch, ruhig festgehalten,Augenlied vorziehen, contrastmittel einträufeln, kein Fremdkörper festgestellt. Wir sollten am nächsten Tag wiederkommen zur Augenärztin. Gleiche Prozedur nochmal. Dabei Hornhautverletzung im Auge festgestellt. Hund wurde sediert um gründlich nach dem Fremdkörper suchen zu können und um eine Kontaktlinse einzusetzen die das abheilen der Hornhaut unterstützt. 3 Tage später, Kontaktlinse raus gerieben, erneuter Besuch, erneutes sedieren, keine Chance den Hund auf den Tisch zu bekommen, alles am Boden gemacht, neue Kontaktlinse, dabei schon richtig Panik und Fluchtmodus, aber ohne Knurren. Insgesamt 5 Besuche in der Klinik bis das abgeheilt war. Davon 4x mit Sedierung. Im Sommer letztes Jahr stand dann die Impfung an bei unserem normalen Tierarzt. Wir betreten die Praxis Wartebereich, ab dann nur noch Flucht, jaulen. Im Wartezimmer hatte er sich etwas beruhigt. Im Behandlungszimmer war keine allgemein Untersuchung möglich, Carl knurrte so tief wie noch nie. Maulkorb auf, 3 Leute festhalten, Hund auf dem Boden, Tisch stand nicht zur Diskussion, Impfung geben und schnell raus. Aktuell haben wir uns im Herbst 2023 einen neuen Tierarzt gesucht bei dem wir auf unserer morgendlichen Gassi Runde vorbei kommen und wo wir auch mal so vorbei kommen dürfen. Heute haben wir es das erste Mal ins Behandlungszimmer geschafft zum erkunden, alle Türen waren auf und er konnte sich alles anschauen. Er musste zwar immer wieder raus laufen um sich sicher zu fühlen aber er ließ sich auch immer wieder reinlocken und hat Leckerli von den Arzthelferin genommen. Nächster Schritt wäre sich Mal ins Wartezimmer hinzusetzen und ruhe einkehren lassen..... Zuhause medical Training läuft auch ganz ok. Wenn wir diesen Sommer wieder impfen müssen, werden wir zum alten Tierarzt gehen, mit Maulkorb und Augen zu und durch um uns den neuen nicht kaputt zu machen. So ist zumindest der Plan ... Und aufpassen das an den Hund nichts dran kommt und alles was sich irgendwie selbst kurieren lässt selbst machen. Durchfall, kleine Verletzungen, etc....
 
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Nadine
8. März 11:03
Eine Bekannte ist Tierärztin und hat schon die wildesten Stories erzählt. Vom Cane Corso, der sich den Maulkorb 5x wieder abgestreift hat und darum nicht behandelt werden konnte und in die Klinik geschickt wurde, über den Hund, wo sich die Halter nicht mal getraut haben nen Maulkorb drauf zu machen ("der beißt mich dann, das ist doch ihr Job") bis zum zum bissigen Chihuahua, der so wehrig war, dass auch bei ihm gar nichts ging und die verfügbaren Maulkörbe nicht gepasst haben. Im Endeffekt läuft es dann auf mit mehreren Leuten festhalten und Maulkorb raus oder sedieren, wie auch immer das möglich ist - notfalls mit Blasrohr, falls vorhanden. Darum finde ich es als Besitzer neben medical training super wichtig, dass der Hund einen guten Maulkorb hat, der ordentlich sitzt und den er nicht einfach abstreifen kann bzw dank Training es gar nicht versucht, auch nicht in Panik. Damit ist bei meinem unsicheren Hund, der tendenziell auch beißen würde, total die Luft raus und alle können entspannen. Er wiegt nur 13kg, aber dank gutem Maulkorb der ihn nicht stört und viel Ruhe bei den menschen lässt er beim Tierarzt alles über sich ergehen was muss - wo anders und ohne diese Ruhe wäre das schlichtweg nicht möglich. Aber auch der Tierarzt muss passen, wir haben da wirklich einen Glücksgriff. Waren auch schon bei einem unempathischen Vollidioten als unsere Ärztin im Urlaub war, da ging gar nichts.
 
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Marie-Luise
8. März 12:36
Bei uns kommt bei ganz blöden Sachen der Maulkorb drauf und der Hund wird möglichst am Kopf festgehalten, also Kopf an meine Brust drücken. Je weniger der Kopf sich bewegen kann, desto weniger bewegt sich auch der Rest. Notfalls sind noch Arzthelferinnen da, die mit anpacken können. Ich persönlich finde es einfacher, einen großen Hund zu fixieren als einen kleinen Wirbelwind.
 

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