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Home / Forum / Spaß & Tratsch / Kleine Hunde gefährdet durch Greifvögel etc?

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Maria
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26
zuletzt 11. Dez.

Kleine Hunde gefährdet durch Greifvögel etc?

Hallo zusammen, Mich würde einmal interessieren, ob sich eventuell noch mehr Leute Gedanken um den Freilauf (Garten, Wiese, Acker,....) von Zwergen machen. Im Sommer sind wir oft in unserem Schrebergarten, wo auch Acker und Wald nicht weit ist und Bussarde und Milane gerne mal über die Anlage fliegen. Von der Größe her würden sich kleine Hunde und Hasen ja auch nichts nehmen. Auf den Acker trau ich mich noch gar nicht mit ihr, würde das aber auch künftig gerne leinenlos wagen. Meine Kleine wäre theoretisch mit ihren nichtmal 3kg leichte Beute für Greifvögel, Füchse etc. Vorher hatte ich einen größeren Hund und musste mir da keine Gedanken machen, nun hatte ich da aber irgendwo mal was aufgeschnappt und wollte wissen in wie fern ihr da Erfahrungen oder Stories gehört habt (in DE). Wir sind gespannt auf eure Antworten Maria und Kaya
 

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Hilda
8. Nov. 16:16
Eine Möwe hat einen kleinen Welpen,am Strand,sich geschnappt und ist damit aufs Meer geflogen 😢
 
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Daniela
8. Nov. 18:00
Jetzt geht das hier schon wieder los mit diesen Stories a la „der Bruder meines Schwagers dem seine Kollegin usw.“ …. Möwen schnappen keine Hunde und entführen sie nicht auf die hohe See. Maximal ein Hot Dog.
 
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Sputnik
8. Nov. 22:34
Ich habe beim gassi öfters nach oben geschaut,jedoch immer gedacht wenn ich als großer Mensch in der Nähe bin, wird sich weder ein raubvogel noch ein Fuchs an uns ran wagen.
 
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Andrea
19. Nov. 13:04
Wir haben einen - wie ich meine - guten Tipp bekommen, den ich hier weitergeben möchte: Die Greifvögel suchen ja nach Beute. Wenn da unten was in Beute- Größe rumläuft, aber eine ganz andere Farbe hat als die übliche Beute, dann wüssten die Greifvögel das nicht einzuschätzen und würden nichts riskieren. Entsprechend habe ich unseren jetzt grell-neonfarbende Westen gekauft, die mit LED -Lämpchen bestückt sind (über USB aufladbar). So sieht keine Beute für Greifvögel aus 😉 Nichtsdestotrotz passen wir auf, bleiben in der Nähe. Zuletzt saß ein Bussard auf einem Baum, der sofort wegflog, nachdem er mit der Taschenlampe angeleuchtet wurde.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Dez. 17:18
Hallo, ich hole diesen Thread "aus gegebenem Anlass" nochmal nach oben. Seit einiger Zeit sehen wir immer mal wieder ein Greifvogel -Pärchen bei uns kreisen und heute haben wir eine einzelne Greifvogel-Feder im Garten gefunden 🤨 Wir wohnen im Westerwald, tatsächlich auch in Waldnähe. Haben ein ca. 600 qm Grundstück, mittig das Haus, den Garten also rundherum. Da wir zwei Yorkis haben, bin ich jetzt total beunruhigt. Wir planen, Vogelscheuchen aufzustellen und ich habe Schutzweste für die Hundis bestellt, die ich ihnen anziehen würde, wenn ich die Greifvögel wieder am Himmel sehe. Ist das ausreichend? Hat noch jemand Tipps? Blinklichter? Überdachung oder die Hundis nicht in den Garten zu lassen, sind keine Optionen. 🐕🦅😞
Hallo Andrea, Im Westerwald kann allenfalls ein Habicht einem Hund gefährlich werden. Das ist aber sehr unwahrscheinlich und es gibt bislang keinen dokumentierten Fall. Der Milan ist eher auf Mäuse, Hamster, Maulwürfe, Vögel und Aas ausgelegt. Verletzungen sind für Wildtiere viel zu gefährlich. Deshalb bevorzugen selbst Raubtiere, immer einfache und harmlose Beute. Bussard, Falke und Co. sind viel zu klein und schwach, um sich gegen einen noch so kleinen Hund durchzusetzen. Die Geschichten über Hunde, die durch Vögel getötet oder verschleppt wurden, sind Geschichten. Mehr nicht. Sollte jemand eine seriöse Quelle haben und das Gegenteil beweisen können, wäre ich über eine entsprechende Rückmeldung dankbar. Selbst Eulen sind viel zu klein, Hunde zu töten. Der Uhu, als größter Vertreter der Eulen, wäre durchaus dazu in der Lage einen kleinen Hund anzugreifen und zu töten. Es gibt aber Angriffe, die zur Verteidigung der Nester dienen. Die Absicht des Vogels ist dann nicht zu töten, sondern zu verjagen. Das gibt es bei diversen Vogelarten immer wieder zu sehen. Hier mal ein tatsächlich dokumentierter Fall eines Uhu, der so agiert. https://youtu.be/pEOgVr-Ewvc?feature=shared
 
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Andrea
11. Dez. 20:09
Hallo Andrea, Im Westerwald kann allenfalls ein Habicht einem Hund gefährlich werden. Das ist aber sehr unwahrscheinlich und es gibt bislang keinen dokumentierten Fall. Der Milan ist eher auf Mäuse, Hamster, Maulwürfe, Vögel und Aas ausgelegt. Verletzungen sind für Wildtiere viel zu gefährlich. Deshalb bevorzugen selbst Raubtiere, immer einfache und harmlose Beute. Bussard, Falke und Co. sind viel zu klein und schwach, um sich gegen einen noch so kleinen Hund durchzusetzen. Die Geschichten über Hunde, die durch Vögel getötet oder verschleppt wurden, sind Geschichten. Mehr nicht. Sollte jemand eine seriöse Quelle haben und das Gegenteil beweisen können, wäre ich über eine entsprechende Rückmeldung dankbar. Selbst Eulen sind viel zu klein, Hunde zu töten. Der Uhu, als größter Vertreter der Eulen, wäre durchaus dazu in der Lage einen kleinen Hund anzugreifen und zu töten. Es gibt aber Angriffe, die zur Verteidigung der Nester dienen. Die Absicht des Vogels ist dann nicht zu töten, sondern zu verjagen. Das gibt es bei diversen Vogelarten immer wieder zu sehen. Hier mal ein tatsächlich dokumentierter Fall eines Uhu, der so agiert. https://youtu.be/pEOgVr-Ewvc?feature=shared
Erstmal ganz herzlichen Dank für deine ausführliche Antwort 🤗 Ich wüsste jetzt ehrlich gesagt gar nicht, wo und wie ich genau nach seriösen dokumentierten Fällen schauen sollte 🤔 Und dass ein Vogel tatsächlich mir einem kleinen Hund weggeflogen wäre, halte ich auch für eher unwahrscheinlich. Aber Nachbarn haben uns erzählt, dass ein Greifvogel ihren 12 kg Hund (im Garten, 400 qm groß, Waldrandlage) attackiert hätte und denen glaube ich das . Auch andere haben schon erzählt, dass Ihnen ein Greifvogel Hühner aus einem offenen Gehege geholt hätten. Attacke würde ja schon reichen um schlimme Verletzungen zu machen, da nützt es dann auch nicht mehr viel, wenn der Hund sich im Kampf gewehrt und den Vogel verjagt hätte. Erst gestern ist ein Greifvogel in ca. 10 m Höhe über unsere Köpfe hinweg geflogen, als wir mit den Hunden im Wald waren. Da unsere Hunde jetzt diese Westen mit Neonfarben tragen, schien der Vogel nicht weiter interessiert. Und ja, vom Aussehen her würde Habicht passen, aber so genau habe ich das auf die Schnelle nicht erkannt.
 

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