Ich glaub bei uns ist das größte Problem, dass wir so ein riesiges Firmengelände haben und die Chefs nicht wollen, dass da überall Hunde herumlaufen. Und dazu kommt noch, dass bei uns zu 80% arbeiten und die alle eine sehr veraltete Einstellung zum Leben hab. Bin die einzige Dame der Abteilung…
Hallo Mimi,
es liest sich bei mir in vielen deiner Antworten so, dass du mit deinem Chef gar kein „richtiges“ Gespräch über die Gründe für sein Nein geführt hast?
Wenn eine Firma neu damit anfängt, jemandem eine Hundemitnahme zu erlauben, so muss das sehr gut vorher durchdacht und geplant werden. Und wenn du dazu noch in einem Konzern arbeitest, ist das auch mitunter noch schwieriger was „neues“ zu etablieren, da dieses ja oft von der Konzernspitze abgesegnet werden muss und nicht nur vom Chef des jeweiligen einzelnen Firmensitzes.
Es gilt z.B. zu beachten, das dann „gleiches Recht für alle“ gilt. Wie viele potenzielle Hunde bzw Hundebesitzer gibt es bei euch, die das dann ggf für sich beanspruchen würden? Sind die Hunde verträglich? Was ist, wenn andere Mitarbeiter Angst vor Hunden haben? Was ist, wenn andere Mitarbeiter eine Hundeallergie haben? Was ist, wenn eine Hündin mal läufig ist?
Vielleicht solltest du ihn mal fragen, was sein Grund ist. Ob er „pauschal“ dagegen ist, oder sich vielleicht nur vor den Mühen scheut, das anzugehen und zu organisieren! Da gäbe es dann ja vielleicht noch eine Chance. Und da könntest du ja mal einen Entwurf vorbereiten, wie so etwas aufgebaut werden kann. Vielleicht zunächst eine Mitarbeiterbefragung (Bedarfsermittlung / und wer was dagegen hat, wer dafür ist, wem es egal wäre)