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Home / Forum / Sport & Spiel / Buzzer mit Sprachaufnahme für Hunde

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Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 34
zuletzt 2. Dez.

Buzzer mit Sprachaufnahme für Hunde

Hallo zusammen, ich finde die Idee lustig und lese gerade ein Buch mit einer Frau, die eigentlich Kindern das Sprechen beibringt und es so auch ihrem Hund beibringt. Es ist wirklich süß geschrieben und mit Trainingstipps drin. Hat sich jemand mal mit diesen Buzzern versucht und kann welche empfehlen?
 

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Elke
22. Dez. 10:50
Hallo Petra, ich versuch’s mal zu erklären: Erst hab ich ihr beigebracht die Glocke entweder mit der Nase oder der Pfote anzustupsen, so lange bis das richtig geklingelt hat und habe das Kommando „klingel“ aufgebaut. Danach hab ich ihr beigebracht, am Glockenband an der Terrassentür das selbe zu machen. Am Anfang hat sie jedes Mal beim klingeln einen Keks bekommen, später habe ich jedes Mal die Türe aufgemacht, aber sie ist sitzen geblieben und hat auf den Keks gewartet 😅, der Durchbruch kam erst, als ich nach dem klingeln die Türe geöffnet hab und den Keks rausgeschmissen hab. Der letzte Schritt war dann, dass ich den Keks rausgelegt hab und die Türe zugemacht habe, dann musste sie klingeln damit sie dran kam, da ist natürlich eine Glastüre praktisch damit sie den Keks sieht. Ich hoffe das war halbwegs verständlich… Liebe Grüße Elke und Happy
Hier das Endergebnis
 
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Fran
19. Okt. 20:05
Das Buzzern finde ich spannend und überlege, ob das auch was für uns wäre. Hat sich inzwischen noch jemand aus dem Forum hieran versucht und kann mehr darüber erzählen?
 
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Dogorama-Mitglied
20. Okt. 11:18
Das Buzzern finde ich spannend und überlege, ob das auch was für uns wäre. Hat sich inzwischen noch jemand aus dem Forum hieran versucht und kann mehr darüber erzählen?
Also ich wollte es immer mal als Gassiklingel einbauen aber haben das immer noch nicht gemacht. Wir nutzen es als Auslastung ich verstecke die Taste sie muss die Taste suchen drücken zu mir kommen und bekommt ein Leckerlie sie hat da total viel Spaß dran. Die größte Schwierigkeit bei uns war das drücken der Taste sie hatte ein wenig Angst davor aber das haben wir mit üben hinbekommen
 
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Fran
20. Okt. 13:40
Also ich wollte es immer mal als Gassiklingel einbauen aber haben das immer noch nicht gemacht. Wir nutzen es als Auslastung ich verstecke die Taste sie muss die Taste suchen drücken zu mir kommen und bekommt ein Leckerlie sie hat da total viel Spaß dran. Die größte Schwierigkeit bei uns war das drücken der Taste sie hatte ein wenig Angst davor aber das haben wir mit üben hinbekommen
Das ist eine niedliche Idee, danke!
 
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Sabine
28. Okt. 21:58
Wir haben die Dinger erst relativ neu. Suche selber noch Ideen. "Tür auf, will raus" will ich noch aufbauen. Mehr weiß ich noch nicht.🫣
 
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Suse
28. Nov. 21:42
Also, da nach wie vor Leute hier aktiv sind und fragen, hier meine Erfahrungen: Wir haben jetzt seit 2 Monaten die Buttons von fluent pet. Ich muss dazu vorweg sagen, dass ich grundsätzlich ein sehr skeptischer Mensch bin und jetzt nicht mit der Erwartung an die Knöpfe gegangen bin, dass mein Hund und ich uns a la Bunny beim Nachmittagstee über den vergangenen Tag unterhalten. Ich wollte einfach ausprobieren, ob ich es schaffe, dass er ein wenig besser für mich verständlicher macht, was genau er gerade braucht. Wir hatten eine Phase, in der er viel über Winseln kommuniziert hatte und ich an meine Grenzen gekommen bin, körpersprachlich zu sehen was los ist. (Läufige Hündin? Futter/ Spaziergang nötig? Schmerzen?). Diese Phase liegt zum Glück hinter uns, aber die Knöpfe - inzwischen über 12 - bleiben. Er hat deutlich Spaß daran, ich kann seine Bedürfnisse besser abdecken, und sein ohnehin unverhältnismäßig schnell lernender Kopf wird gefördert. Dass zumindest so eine Art der Bedürfnis-Kommunikation sehr gut klappen kann, ist ja auch wirklich unabhängig wissenschaftlich abgesichert und auch Skeptikern wie mir klar. Tatsächlich habe ich aber auch inzwischen das Gefühl, dass er manchmal nicht nur einfach Bedürfnisse in der Gegenwart formuliert, auch wenn ich das aber nach wie vor skeptisch beobachte und zu vorschnelle Schlüsse bewusst ausbremse. Aber z.B. direkt nach einem langen schönen Spaziergang schmettert er mir schon manchmal zufrieden ein "Spaziergang" entgegen als wolle er erzählen, was war. Und ganz sicher drückt er immer die Futter Taste, wenn er mich essen sieht. Nicht (nur 😉) zum Betteln (er bekommt zB. mittags nichts, das weiß er), sondern ich hab das Gefühl, als wolle er verstehen oder kommentieren, was passiert. Als Folge bin ich gerade dabei, die Köpfe um je einen mit seinem und meinem Namen zu erweitern. Auch geplant sind ein Schmerz Button und verschiedene Körperteile, da ich nach meinen Beobachtungen denke, dass er das ebenfalls hinbekommt einigermaßen differenziert mitzuteilen. Wenn es klappt, bleibt es spannend. Und wenn nicht hat niemand einen Schaden davon und fluent pet hat ein wenig mehr Geld 🤷‍♀️. Es ist ein teurer Spaß, aber wir ziehen hier unglaublichen Nutzen daraus, da ich häufig in meiner eigenen Welt bin und er ein perfektes Mittel hat, mich an das was er gerade braucht zu erinnern. Negativ Punkte sind eigentlich vor allem die Lautstärke und Deutlichkeit der normalen (auch der speakup) buttons. Ich weiß nichts über andere Marken, aber für mich (mit schlechten Ohren) waren die fluent pet Standard Buttons zu leise. Aber sie haben dort seit einiger Zeit auch ein System, in dem die Buttons über WLAN mit einer App und einem extra Lautsprecher verbunden werden, welches unglaublich toll und deutlich funktioniert, und sogar push Nachrichten sendet, so dass man nichts verpasst. Natürlich ist das dann *noch* ne Nummer teurer, aber für mich hat es sich gelohnt und fluent pet war überraschend kulant bei der Rückgabe meiner anderen Buttons. Ach ja und man brauch wohl entweder Geduld oder ein starkes Nervenkostüm. Freunde von mir haben zB. ihr eigenes Button Experiment nach einiger Zeit aufgegeben, weil der Hund keine Lust auf die Knöpfe hatte. Und auf der anderen Seite der Skala hat mein Hund seinen ersten Knopf nach 10 Minuten gedrückt und beschallt mich seitdem den lieben langen Tag lang. Zwar haben wir ein "nicht jetzt" bzw. "Schluss" etabliert, aber auch dann muss man für sich überlegen, ob man im Falle eines "redseligen" Hundes, z.B. (laut app) über 3500 Buttonkombinationen in 2 Monaten in seinem Leben haben und bedienen möchte. Zumindest sollte man ja häufig genug genau das machen, was der Knopf sagt (rausgehen, spielen etc) und selbst wenn nicht muss man irgendwie ablehnend aber nicht demotivierend reagieren. Also Fazit meines Romans: überlegt euch vorher zu welchem Zweck ihr sie haben wollt, wie gut eure Ohren sind, wie viel ihr ausgeben wollt und ob sich das für eure Zwecke lohnt. Auch wenn vieles nicht mit Hand und Fuß wissenschaftlich belegbar ist, was angepriesen wird, heißt das nicht, dass nicht auch ein Skeptiker diese Köpfe für grundlegende Kommunikation mit seiner Fellnase nutzen kann. Oder für Kopfauslastung. Oder einfach Spaß. So halte ich es hier zumindest. Und was darüber hinaus passiert, ist spannender Bonus, den wir ich fasziniert beobachte, während ich weiter skeptisch ausprobiere was noch geht.
 
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Suse
28. Nov. 22:07
Ach und zur Praxis: mein Aufbau war recht simpel, wird sonst aber auch ziemlich genau so auf den teils schon oben genannten Seiten von den verschiedenen Button Herstellern gut erklärt. Einfach viel im jeweiligen Kontext die Worte benutzen, um die es geht. Wenn ihr ohnehin so wie ich zu den Menschen gehört, die viel mit ihrem Hund reden, umso besser. Dann die Worte auf die Knöpfe sprechen, irgendwo sinnvoll aufstellen und vor jeder Aktion, die der Knopf beschreibt drücken. Mein neugieriges Würstchen hat sofort von selbst die Knöpfe interessant gefunden, so dass mir vorbereitende Arbeit erspart blieb und ich dann einfach bei jedem seiner zufälligen Drücker direkt gemacht habe, was er "gesagt" hat (mindestens bis der Knopf sicher etabliert war). Falls der Hund den Knopf nicht interessant findet, denke ich kann man über ein Touchkommando als Brücke arbeiten, aber damit habe ich mich nicht ausführlich beschäftigt.
 
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Fran
29. Nov. 08:34
Also, da nach wie vor Leute hier aktiv sind und fragen, hier meine Erfahrungen: Wir haben jetzt seit 2 Monaten die Buttons von fluent pet. Ich muss dazu vorweg sagen, dass ich grundsätzlich ein sehr skeptischer Mensch bin und jetzt nicht mit der Erwartung an die Knöpfe gegangen bin, dass mein Hund und ich uns a la Bunny beim Nachmittagstee über den vergangenen Tag unterhalten. Ich wollte einfach ausprobieren, ob ich es schaffe, dass er ein wenig besser für mich verständlicher macht, was genau er gerade braucht. Wir hatten eine Phase, in der er viel über Winseln kommuniziert hatte und ich an meine Grenzen gekommen bin, körpersprachlich zu sehen was los ist. (Läufige Hündin? Futter/ Spaziergang nötig? Schmerzen?). Diese Phase liegt zum Glück hinter uns, aber die Knöpfe - inzwischen über 12 - bleiben. Er hat deutlich Spaß daran, ich kann seine Bedürfnisse besser abdecken, und sein ohnehin unverhältnismäßig schnell lernender Kopf wird gefördert. Dass zumindest so eine Art der Bedürfnis-Kommunikation sehr gut klappen kann, ist ja auch wirklich unabhängig wissenschaftlich abgesichert und auch Skeptikern wie mir klar. Tatsächlich habe ich aber auch inzwischen das Gefühl, dass er manchmal nicht nur einfach Bedürfnisse in der Gegenwart formuliert, auch wenn ich das aber nach wie vor skeptisch beobachte und zu vorschnelle Schlüsse bewusst ausbremse. Aber z.B. direkt nach einem langen schönen Spaziergang schmettert er mir schon manchmal zufrieden ein "Spaziergang" entgegen als wolle er erzählen, was war. Und ganz sicher drückt er immer die Futter Taste, wenn er mich essen sieht. Nicht (nur 😉) zum Betteln (er bekommt zB. mittags nichts, das weiß er), sondern ich hab das Gefühl, als wolle er verstehen oder kommentieren, was passiert. Als Folge bin ich gerade dabei, die Köpfe um je einen mit seinem und meinem Namen zu erweitern. Auch geplant sind ein Schmerz Button und verschiedene Körperteile, da ich nach meinen Beobachtungen denke, dass er das ebenfalls hinbekommt einigermaßen differenziert mitzuteilen. Wenn es klappt, bleibt es spannend. Und wenn nicht hat niemand einen Schaden davon und fluent pet hat ein wenig mehr Geld 🤷‍♀️. Es ist ein teurer Spaß, aber wir ziehen hier unglaublichen Nutzen daraus, da ich häufig in meiner eigenen Welt bin und er ein perfektes Mittel hat, mich an das was er gerade braucht zu erinnern. Negativ Punkte sind eigentlich vor allem die Lautstärke und Deutlichkeit der normalen (auch der speakup) buttons. Ich weiß nichts über andere Marken, aber für mich (mit schlechten Ohren) waren die fluent pet Standard Buttons zu leise. Aber sie haben dort seit einiger Zeit auch ein System, in dem die Buttons über WLAN mit einer App und einem extra Lautsprecher verbunden werden, welches unglaublich toll und deutlich funktioniert, und sogar push Nachrichten sendet, so dass man nichts verpasst. Natürlich ist das dann *noch* ne Nummer teurer, aber für mich hat es sich gelohnt und fluent pet war überraschend kulant bei der Rückgabe meiner anderen Buttons. Ach ja und man brauch wohl entweder Geduld oder ein starkes Nervenkostüm. Freunde von mir haben zB. ihr eigenes Button Experiment nach einiger Zeit aufgegeben, weil der Hund keine Lust auf die Knöpfe hatte. Und auf der anderen Seite der Skala hat mein Hund seinen ersten Knopf nach 10 Minuten gedrückt und beschallt mich seitdem den lieben langen Tag lang. Zwar haben wir ein "nicht jetzt" bzw. "Schluss" etabliert, aber auch dann muss man für sich überlegen, ob man im Falle eines "redseligen" Hundes, z.B. (laut app) über 3500 Buttonkombinationen in 2 Monaten in seinem Leben haben und bedienen möchte. Zumindest sollte man ja häufig genug genau das machen, was der Knopf sagt (rausgehen, spielen etc) und selbst wenn nicht muss man irgendwie ablehnend aber nicht demotivierend reagieren. Also Fazit meines Romans: überlegt euch vorher zu welchem Zweck ihr sie haben wollt, wie gut eure Ohren sind, wie viel ihr ausgeben wollt und ob sich das für eure Zwecke lohnt. Auch wenn vieles nicht mit Hand und Fuß wissenschaftlich belegbar ist, was angepriesen wird, heißt das nicht, dass nicht auch ein Skeptiker diese Köpfe für grundlegende Kommunikation mit seiner Fellnase nutzen kann. Oder für Kopfauslastung. Oder einfach Spaß. So halte ich es hier zumindest. Und was darüber hinaus passiert, ist spannender Bonus, den wir ich fasziniert beobachte, während ich weiter skeptisch ausprobiere was noch geht.
Vielen Dank für Dein posting! Das klingt gut und sehr interessant, das wäre sicherlich auch etwas für meinen Schnellerner!
 
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Suse
29. Nov. 10:24
Gerne. Ich hoffe ihr habt genauso viel Spaß dran.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Dez. 00:07
Also, da nach wie vor Leute hier aktiv sind und fragen, hier meine Erfahrungen: Wir haben jetzt seit 2 Monaten die Buttons von fluent pet. Ich muss dazu vorweg sagen, dass ich grundsätzlich ein sehr skeptischer Mensch bin und jetzt nicht mit der Erwartung an die Knöpfe gegangen bin, dass mein Hund und ich uns a la Bunny beim Nachmittagstee über den vergangenen Tag unterhalten. Ich wollte einfach ausprobieren, ob ich es schaffe, dass er ein wenig besser für mich verständlicher macht, was genau er gerade braucht. Wir hatten eine Phase, in der er viel über Winseln kommuniziert hatte und ich an meine Grenzen gekommen bin, körpersprachlich zu sehen was los ist. (Läufige Hündin? Futter/ Spaziergang nötig? Schmerzen?). Diese Phase liegt zum Glück hinter uns, aber die Knöpfe - inzwischen über 12 - bleiben. Er hat deutlich Spaß daran, ich kann seine Bedürfnisse besser abdecken, und sein ohnehin unverhältnismäßig schnell lernender Kopf wird gefördert. Dass zumindest so eine Art der Bedürfnis-Kommunikation sehr gut klappen kann, ist ja auch wirklich unabhängig wissenschaftlich abgesichert und auch Skeptikern wie mir klar. Tatsächlich habe ich aber auch inzwischen das Gefühl, dass er manchmal nicht nur einfach Bedürfnisse in der Gegenwart formuliert, auch wenn ich das aber nach wie vor skeptisch beobachte und zu vorschnelle Schlüsse bewusst ausbremse. Aber z.B. direkt nach einem langen schönen Spaziergang schmettert er mir schon manchmal zufrieden ein "Spaziergang" entgegen als wolle er erzählen, was war. Und ganz sicher drückt er immer die Futter Taste, wenn er mich essen sieht. Nicht (nur 😉) zum Betteln (er bekommt zB. mittags nichts, das weiß er), sondern ich hab das Gefühl, als wolle er verstehen oder kommentieren, was passiert. Als Folge bin ich gerade dabei, die Köpfe um je einen mit seinem und meinem Namen zu erweitern. Auch geplant sind ein Schmerz Button und verschiedene Körperteile, da ich nach meinen Beobachtungen denke, dass er das ebenfalls hinbekommt einigermaßen differenziert mitzuteilen. Wenn es klappt, bleibt es spannend. Und wenn nicht hat niemand einen Schaden davon und fluent pet hat ein wenig mehr Geld 🤷‍♀️. Es ist ein teurer Spaß, aber wir ziehen hier unglaublichen Nutzen daraus, da ich häufig in meiner eigenen Welt bin und er ein perfektes Mittel hat, mich an das was er gerade braucht zu erinnern. Negativ Punkte sind eigentlich vor allem die Lautstärke und Deutlichkeit der normalen (auch der speakup) buttons. Ich weiß nichts über andere Marken, aber für mich (mit schlechten Ohren) waren die fluent pet Standard Buttons zu leise. Aber sie haben dort seit einiger Zeit auch ein System, in dem die Buttons über WLAN mit einer App und einem extra Lautsprecher verbunden werden, welches unglaublich toll und deutlich funktioniert, und sogar push Nachrichten sendet, so dass man nichts verpasst. Natürlich ist das dann *noch* ne Nummer teurer, aber für mich hat es sich gelohnt und fluent pet war überraschend kulant bei der Rückgabe meiner anderen Buttons. Ach ja und man brauch wohl entweder Geduld oder ein starkes Nervenkostüm. Freunde von mir haben zB. ihr eigenes Button Experiment nach einiger Zeit aufgegeben, weil der Hund keine Lust auf die Knöpfe hatte. Und auf der anderen Seite der Skala hat mein Hund seinen ersten Knopf nach 10 Minuten gedrückt und beschallt mich seitdem den lieben langen Tag lang. Zwar haben wir ein "nicht jetzt" bzw. "Schluss" etabliert, aber auch dann muss man für sich überlegen, ob man im Falle eines "redseligen" Hundes, z.B. (laut app) über 3500 Buttonkombinationen in 2 Monaten in seinem Leben haben und bedienen möchte. Zumindest sollte man ja häufig genug genau das machen, was der Knopf sagt (rausgehen, spielen etc) und selbst wenn nicht muss man irgendwie ablehnend aber nicht demotivierend reagieren. Also Fazit meines Romans: überlegt euch vorher zu welchem Zweck ihr sie haben wollt, wie gut eure Ohren sind, wie viel ihr ausgeben wollt und ob sich das für eure Zwecke lohnt. Auch wenn vieles nicht mit Hand und Fuß wissenschaftlich belegbar ist, was angepriesen wird, heißt das nicht, dass nicht auch ein Skeptiker diese Köpfe für grundlegende Kommunikation mit seiner Fellnase nutzen kann. Oder für Kopfauslastung. Oder einfach Spaß. So halte ich es hier zumindest. Und was darüber hinaus passiert, ist spannender Bonus, den wir ich fasziniert beobachte, während ich weiter skeptisch ausprobiere was noch geht.
Wie bringt man einem Hund denn bei, den Button für Schmerzen zu drücken? Hast du da schon eine Idee?
 

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