Auch die KLEINEN haben mit Vorurteilen zu kämpfen ...

Wir haben einen wohl mittelgroß werdenden Hund, kann also da kaum mitreden. Aber trotzdem ist mir das alles bekannt. Ich weiß es ist absolut nicht so. Trotzdem muss ich sagen, gibt es besonders in unserer Nachbarschaft unglaublich viele kleine Hunde und ihre Besitzer:innen, die das Klischee leider bedienen. Die fallen aber eben auch auf. Die wohlerzogenen sind eben unauffällig. Ich weiß, das es eben Vorurteile sind. Muss aber sagen, ich kann anhand der Beispiele hier nachvollziehen, woher sie kommen. :/

Hier ist es genau umgekehrt Lisa-Marie , hier gibt es überwiegend große Hunde. Sie werden nie an der Leine geführt , laufen quer durch die Siedlung zu ihrem Zuhause und fangen morgens um 5.00Uhr an zu bellen bis sie endlich raus dürfen. Aber es gibt auch liebe Riesen , die wie Du schon richtig geschrieben hast , nicht auffallen. Aber ich nehme sie wahr und ich grüße auch gerne ihre Besitzer.

Wie in dem anderen Thread schon erwähnt. Es wird immer Menschen geben, die was zu meckern haben. Immer. Wenn’s nicht die Hunde sind, dann sind’s halt die Menschen, Klamotten, Hobbies, was weiß ich! Einfach drüber stehen, gegen Vorurteile arbeiten, damit das kategorisieren wegfällt.

Ich habe eine kleine Krawallursel, wir arbeiten auch an den Problemen, dass sie lernt Situationen auszuhalten. Sie kann super viel von Grundgehorsam, in der Wohnung ist sie top. Unsere Baustellen sind Bewegungsreize und Fremdhunde. Leider ist es nun mal so, dass die Hunde die Bellen die negativen sind, aber meine reagiert vorallem auf Hunde die fixierend auf sie zukommen. Ich habe mich mittlerweile dran gewöhnt, aus gelacht zu werden, weil ich nen kleinen Hund habe. Genauso bellt sie ist es der typisch kläffende kleine Hund. Macht sie nix kommen Katzenlaute, was mich ehrlich noch mehr aufregt.

Mein Spike darf in der ganzen Wohnung rum laufen außer in der Küche da mache ich die Tür zu und im Wohnzimmer die Balkontuer zugehangen

Stimmt

^^

Ich meine auch nicht fir Menschen die mit ihren Hunden arbeiten und Verhalten ändern wollen. In unserer Nachbarschaft gibt es, von vielen, ein Beispiel, dass mich sehr aufregt: ein kleiner Bischon Frisee, der vollkommen unerzogen wirkt. Er zerrt und zieht an der Flexi, bellt wie ein Irrer alles was Hund oder Mensch ist an und schnappt jedem vorbeigehenden Menschen in die Waden. Jetzt muss man ja sagen, es ist ein Hund der es nie anders gelernt hat und er tut mir dementsprechend Leid, weil er immer sehr gestresst wirkt. Und jetzt kommt nämlich das worüber ich mich tatsächlich ärgere: die Besitzerin unternimmt gar nichts dagegen. Sie zerrt ihn entweder an der Flexi zurück oder lässt den Hund machen was er will. Und solche Mensch-Hund-Teams, dir tatsächlich kein Team sind, gibt es hier leider viel zu viele. Oft sehe ich auch Kinder mit den Hunden laufen.... mir unverständlich. Mich stört also daran viel mehr der Mensch hinter dem Hund. Und leider sieht man da kleine Hunde, weil Muttchem unbedingt was zum kuscheln wollte, aber nichts zum erziehen. 😒

Ich lasse mir überhaupt nichts gefallen, ich schieße schnell zurück.... Ein Fall: ein Typ kommt mit seinem Schäferhund uns entgegen er sagte schau mal Bruno da kommt ein Wadenbeiser und das ist dein Frühstück 😠da sagte ich, die kleine wird deinen Hund nicht beißen, weil sie top erzogen ist, aber für mich gebe ich keine Garantie. Ansonsten kamen immer nur blöde Kommentare wie oh das ist ein kleiner Rottweiler, ich dann nee nix Rottweiler sondern ein Mastiff, Ich hasse solche dummen Menschen, sorry

Wir haben einen großen und kleinen Hund. Tatsächlich habe ich bis jetzt immer nur zu unserem kleinen Chihuahua Kommentare bekommen, weil er manchmal bellt, wenn er von Fremden verängstigt ist. Die Leute bedenken meiner Meinung nach nicht, dass die Kleinen eher ängstlich gegenüber fremden Menschen oder auch größeren Hunden sind, weil sie eben viel kleiner als wir sind und deswegen fangen sie eventuell leichter zu bellen an, als die größeren Hunde. Bei unseren merkt man das sehr, mein Großer bellt nie aber der Kleine hingegen schon, wenn jemand ihm zu Nahe ist. Natürlich beruhigen wir ihn und schauen, dass er die Leute nicht anbellt und keine Angst vor ihnen hat, aber sie können nunmal nicht sprechen und drücken sich dann in „ihrer Sprache“ aus. Und auch große Hunde bellen sich ab und zu gegenseitig an, so wie es auch die kleinen tun, für mich gibt es da generell keinen Unterschied, auch bei uns Menschen gibt es groß und klein und keiner möchte aufgrund der Größe diskriminiert werden, also am besten einfach ignorieren, sich seinen Teil denken und weitergehen.