Ich bin wirklich ein toleranter Mensch. Und ich möchte dass alle Menschen so gesehen werden wie sie sind mit allen Stärken und Schwächen. Ich bin sehr ehrlich, dass ist mir wichtig und ich erwarte das (leider wohl) auch von anderen. Das gehört für mich zu Respekt und Anerkennung. Und ich würde sagen die allermeisten Assistenzhunde Besitzer kämpfen mit der Finanzierung, der Annerkennung und den Zutrittsrechten. Alle kümmern und bemühen sich. Und wenn der Hund dann wirklich bei einer Assistenzhundetrainerin in Ausbildung ist bin ich die letzte die gegen eine (entsprechende) Kennzeichnung ist. Solange eine Ausbildung offiziell nicht angefangen ist hat eine Kennzeichnung nichts am Hund zu suchen, geschweige denn sich mit einer Kennzeichnung Zutrittsrechte zu erwirken. Ich finde es einfach nicht fair einen nicht in Ausbildung befindlichen Hund so in der Öffentlichkeit zu führen. Dann kann ich auch dem gut erzogenen Nachbarshund die Kenndecke für die wir Schweiß, Arbeit, Zeit und Geld investiert haben mitgeben, wenn grade ein doofer Termin ansteht. Da "hilft" er dann ja auch. Und mit der Decke kann er halt mit...
Wer sich angesprochen fühlt kann mich gerne Scheiße, Missgünstig und sonstwas finden.
Ehrlich währt am längsten.
Ich stehe da voll bei dir. Es gibt Ausbildungen in langer Selbstarbeit und teilweise habe ich auch schon über Kennzeichnung nachgedacht, da wir bei bestimmten Terminen Praxisnah in der Öffentlichkeit trainieren und nicht nur mal zu Besuch sind. Ausbildung/Training sollte zumindest sichtbar sein, ansonsten sollte man sich vielleicht auch mit "Bitte nicht stören" oder ähnlichem Begnügen. Vor der Kennung Assistenzhund ohne Registrierung ist abzuraten. Nicht nur aus Respektsgründen. Es wäre einfach fatal, wenn das ganze noch komplizierter gemacht wird um betrug zu vermeiden.
Das betrifft nicht nur die angesprochene... Es ist mir hier oft ein Rätsel und leider zu oft ein reiner schneller Spendenaufruf, um seinem Hund eine Schärpe umzulegen und manchmal recht fragliche Begründungen...
Meine lernt erstmal was es heißt, den ganzen(!) Tag zu funktionieren... Das ist Bretthart. Da reichen eben keine drei Tricks.... Davor spare ich das Geld und dann lasse ich schätzen, ob sie das packt. Und dann, dann hab ich eh meinen Hund, evtl mit Registrierung und trotzdem nicht auf Druck gepresst... Ich sehe eigentlich auch kaum wirkliche Spendenaufrufe, die ohne Assistenzhund nicht leben könnten...
(Selbstausbildung, aktuell ohne Trainer und das leidige Selbstfinanzierungsproblem)