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Home / Forum / Spaß & Tratsch / Arbeit und Hund

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Nathi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 143
zuletzt 16. Nov.

Arbeit und Hund

Hallo! Ich wollte mal in die Runde fragen was ihr alle so beruflich macht und wie ihr euren Hund in den Arbeitsalltag integriert. Ich stelle mir immer wieder die Frage ob wirklich alle Hundebesitzer 24/7 mit ihrem Vierbeiner verbringen. Oder sind die Mehrheit arbeitslos, selbstständig, Teilzeitkräfte,… gibt es viele Berufe wo man seinen Hund integrieren kann? Ich mache mir oft unendliche Vorwürfe da ich Vollzeit arbeiten gehe und dementsprechend gefühlt mehr in der Arbeit bin als bei meinem Hund. Früher hatte ich meinen ex Partner (der uns 2 Monate nach der Anschaffung des Hundes verlassen hat) da hat das gut funktioniert weil wir genau entgegen gesetzt gearbeitet haben. Momentan bin ich wieder in meinem Elternhaus (durch die Trennung) und hier hat er ebenfalls den ganzen Tag Betreuung. Ich möchte aber bald wieder ausziehen und habe keine Ahnung wie ich das am besten regeln könnte… Ps. Wer nichts nettes zu sagen hat, sagt am besten garnichts Liebe Grüße Nathi
 

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Lena
24. Sept. 16:19
Eine Anmerkung noch zum drüber nachdenken, beschäftige mich immer mal wieder mit dem Thema: Ist der Hund (k)ein Rudeltier?!? http://hundemagazin.ch/sozialkontakt-%E2%88%92-ist-der-hund-kein-rudeltier-2/?fbclid=IwAR2iENkXtS2kia-CjcJxThfQPtdmk2pAokvcj0yJWuA6W5b1LyRjKL0PRuk Was kaum jemand bedenkt, dass wir für den Hund kein wirkliches Rudel sind, da eine andere Spezies. Und man tendiert heutzutage wohl dazu, dass der Hund durch die Domestizierung gar nicht mehr so sehr Rudeltier ist und eher den Kontakt zu Menschen braucht, als zu anderen Hunden. Sehr sozial sind sie definitiv, das ist klar! Deshalb versteht das hier jetzt bitte nicht als Argument, dass man den Hund ruhig alleine lassen kann, da er ja wohl doch kein Rudeltier mehr ist, wie es der Wolf war..!! Eigentlich geht’s ja sogar eher in die andere Richtung, da es ja bedeutet, dass der Hund uns mehr braucht als andere Hunde, auch wenn wir kein Rudel für ihn sind. 🤷🏽‍♀️ Finde es ein interessantes Thema und wollte das deshalb hier einwerfen, weil es das Top 1 Argument ist, warum man Hunde NICHT alleine lassen sollte, „weil sie Rudeltiere sind“
 
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Sandra
24. Sept. 18:15
Eine Anmerkung noch zum drüber nachdenken, beschäftige mich immer mal wieder mit dem Thema: Ist der Hund (k)ein Rudeltier?!? http://hundemagazin.ch/sozialkontakt-%E2%88%92-ist-der-hund-kein-rudeltier-2/?fbclid=IwAR2iENkXtS2kia-CjcJxThfQPtdmk2pAokvcj0yJWuA6W5b1LyRjKL0PRuk Was kaum jemand bedenkt, dass wir für den Hund kein wirkliches Rudel sind, da eine andere Spezies. Und man tendiert heutzutage wohl dazu, dass der Hund durch die Domestizierung gar nicht mehr so sehr Rudeltier ist und eher den Kontakt zu Menschen braucht, als zu anderen Hunden. Sehr sozial sind sie definitiv, das ist klar! Deshalb versteht das hier jetzt bitte nicht als Argument, dass man den Hund ruhig alleine lassen kann, da er ja wohl doch kein Rudeltier mehr ist, wie es der Wolf war..!! Eigentlich geht’s ja sogar eher in die andere Richtung, da es ja bedeutet, dass der Hund uns mehr braucht als andere Hunde, auch wenn wir kein Rudel für ihn sind. 🤷🏽‍♀️ Finde es ein interessantes Thema und wollte das deshalb hier einwerfen, weil es das Top 1 Argument ist, warum man Hunde NICHT alleine lassen sollte, „weil sie Rudeltiere sind“
Ich habe Einzel und auch Mehrhundehaltung kennen gelernt. Meine Tendenz ist zur Mehrhundehaltung, sofern es bei dem individuellen Hund machbar und gut für ihn ist. Denn Hunde die zusammen leben geben sich durchaus etwas was der Mensch nicht geben kann. Ich persönlich glaube es gibt aber das eine wie auch das andere. Hunde die voll und ganz lieber Einzelgänger sind, auch wenn sie mit anderen Hunden keine speziellen Probleme haben. Hunde die gerne ihren Menschen für sich zu Hause alleine haben aber auch gerne mal mit Kumpels spielen und das brauchen. Und Hunde die als Einzelhund todtraurig sind, auch wenn ihnen nicht klar ist was fehlt. Und so denke ich ist es beim alleine bleiben auch sehr individuell. Manche bleiben super alleine, andere brauchen nen anderen Hund um sich dabei wohl zu fühlen. Ich hab so meine Probleme damit alle Hunde in eine Schublade zu stopfen, denn am Ende sind es doch auch Individuen mit individuellen Bedürfnissen. Somit sind manche durchaus Rudeltiere und andere eher der Lone (Sofa) Wolf. So wie ihre Vorfahren es ja auch gehandhabt haben, denn nicht alle Wölfe haben sich einem Rudel angeschlossen. Auch bei Straßenhunden ist genau das zu beobachten. Aber das ist nur meine persönliche Meinung aus eigenen Beobachtungen und hat natürlich keine allgemeine Gültigkeit oder basiert auf irgendwelchen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Kann sein, dass ich hier auch totalen Sch.. von mir gebe.
 
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Lena
24. Sept. 22:52
Ich habe Einzel und auch Mehrhundehaltung kennen gelernt. Meine Tendenz ist zur Mehrhundehaltung, sofern es bei dem individuellen Hund machbar und gut für ihn ist. Denn Hunde die zusammen leben geben sich durchaus etwas was der Mensch nicht geben kann. Ich persönlich glaube es gibt aber das eine wie auch das andere. Hunde die voll und ganz lieber Einzelgänger sind, auch wenn sie mit anderen Hunden keine speziellen Probleme haben. Hunde die gerne ihren Menschen für sich zu Hause alleine haben aber auch gerne mal mit Kumpels spielen und das brauchen. Und Hunde die als Einzelhund todtraurig sind, auch wenn ihnen nicht klar ist was fehlt. Und so denke ich ist es beim alleine bleiben auch sehr individuell. Manche bleiben super alleine, andere brauchen nen anderen Hund um sich dabei wohl zu fühlen. Ich hab so meine Probleme damit alle Hunde in eine Schublade zu stopfen, denn am Ende sind es doch auch Individuen mit individuellen Bedürfnissen. Somit sind manche durchaus Rudeltiere und andere eher der Lone (Sofa) Wolf. So wie ihre Vorfahren es ja auch gehandhabt haben, denn nicht alle Wölfe haben sich einem Rudel angeschlossen. Auch bei Straßenhunden ist genau das zu beobachten. Aber das ist nur meine persönliche Meinung aus eigenen Beobachtungen und hat natürlich keine allgemeine Gültigkeit oder basiert auf irgendwelchen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Kann sein, dass ich hier auch totalen Sch.. von mir gebe.
Genau so sehe ich das auch! Hatte ja auch u.a. geschrieben, dass jeder Hund anders und ein Individuum ist, dass man ihn und die Körpersprache kennen muss und man dann sehen kann wie lange und wie oft man ihn alleine lassen kann, oder eben auch nicht..! Ich weis ja nicht ob du den Artikel (der Link) gelesen hast oder nur meinen Kommentar, aber ich find das Thema und die Sichtweise einfach interessant und denke es ist schon was wahres dran.. aber eben nur, dass die Tendenz vielleicht dahin geht oder es nicht mehr bei allen so ist oder so. Pauschalisieren würde ich das definitiv auch nicht. Schon allein da die vielen Rassen ja auch bei anderen Dingen so unterschiedlich nah oder fern vom Wolf sind.. P.S.: Ich finde es auch super, wenn man 2 oder mehr Hunde hat und das ist auch mein Traum bzw der Plan für unsere Zukunft 🥰 Aber alles zu deiner Zeit, erstmal soll der Kleine groß werden und dann kann man ne passende Partnerin suchen 😉
 
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Sabine
28. Sept. 23:01
Eine Anmerkung noch zum drüber nachdenken, beschäftige mich immer mal wieder mit dem Thema: Ist der Hund (k)ein Rudeltier?!? http://hundemagazin.ch/sozialkontakt-%E2%88%92-ist-der-hund-kein-rudeltier-2/?fbclid=IwAR2iENkXtS2kia-CjcJxThfQPtdmk2pAokvcj0yJWuA6W5b1LyRjKL0PRuk Was kaum jemand bedenkt, dass wir für den Hund kein wirkliches Rudel sind, da eine andere Spezies. Und man tendiert heutzutage wohl dazu, dass der Hund durch die Domestizierung gar nicht mehr so sehr Rudeltier ist und eher den Kontakt zu Menschen braucht, als zu anderen Hunden. Sehr sozial sind sie definitiv, das ist klar! Deshalb versteht das hier jetzt bitte nicht als Argument, dass man den Hund ruhig alleine lassen kann, da er ja wohl doch kein Rudeltier mehr ist, wie es der Wolf war..!! Eigentlich geht’s ja sogar eher in die andere Richtung, da es ja bedeutet, dass der Hund uns mehr braucht als andere Hunde, auch wenn wir kein Rudel für ihn sind. 🤷🏽‍♀️ Finde es ein interessantes Thema und wollte das deshalb hier einwerfen, weil es das Top 1 Argument ist, warum man Hunde NICHT alleine lassen sollte, „weil sie Rudeltiere sind“
Gut, dann können wir uns vielleicht auf Folgendes einigen: Der Beweis, dass Hunde gerne während der Berufstätigkeit der Besitzer alleine bleiben, wurde bisher nicht erbracht😉. Selbst wenn eine Entwicklung vom Rudeltier weggeht, fehlt ihm, genau wie von dir beschrieben, der Sozialpartner.
 
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Birgit
29. Sept. 07:48
Ich bin vollzeit berufstätig. Teilweise könnte ich im Home Office arbeiten, könnte meine kleine Maus auch mit ins Büro nehmen. Einfacher ist es aber, dass sie zu Hause bleibt bei meinem Freund, der Frührentner ist und nur wenige Stunden arbeitet. Manchmal nimmt er sie dabei dann mit. Wenn es aber klar ist, dass er inklusive Fahrerei deutlich unter 4 Stunden unterwegs ist, bleibt die kleine Hundemaus zu Hause. Da ist sie entspannter. Im Bedarfsfall gibt es in der Familie aber auch noch einige, die mal einspringen können.
 
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Julia
29. Sept. 20:09
Ich kann Lotte mit auf Arbeit nehmen, wenn es zu laut oder wild ist oder zu viele Menschen sind, kann sie für die Zeit zu mir nach Hause (wohne nebenan). Sie ist bisher maximal 7std alleine gewesen am Tag und da hatte ich zwischendurch noch 30min Pause zum gassi gehen…
 
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Lena
29. Sept. 21:21
Gut, dann können wir uns vielleicht auf Folgendes einigen: Der Beweis, dass Hunde gerne während der Berufstätigkeit der Besitzer alleine bleiben, wurde bisher nicht erbracht😉. Selbst wenn eine Entwicklung vom Rudeltier weggeht, fehlt ihm, genau wie von dir beschrieben, der Sozialpartner.
Darauf können wir uns gerne einigen 😉 Ich für meinen Teil hab ja auch nie gesagt, dass Hunde GERNE alleine sind, sondern nur, dass es unter den in meinen Augen richtigen Umständen (sieht alle meine anderen Kommentare hier dazu) für die Hunde durchaus „in Ordnung“ und zumutbar sein kann, was man beurteilen und einschätzen kann, wenn man seinen Hund und dessen Körpersprache kennt und beobachtet ☺️ Aber wirklich gerne alleine ist ja nochmal was anderes..
 
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D.
24. Okt. 16:06
hallo ihr Lieben! ich arbeite von Mo-Fr immer fünf, sechs Stunden, also Teilzeit. Das passt mir und dem Arbeitgeber sehr gut, so dass ich nicht acht Stunden plus an drei Tagen fehle. Meine drei schaffen die Zeit wunderbar, haben gelernt, und das in kurzer Zeit, dass ich weg bin und wiederkomme. Davor habe ich Schichtdienste gearbeitet und es war sehr stressig (damals nur einen Hund gehabt), ihn immer unterzubringen. Ich habe aber im Vorfeld gewusst, dass wenn ich mir einen Hund anschaffe, ich keine Vollzeitstelle mehr haben kann. Mein Tag ist so schon sehr voll, ich wäre mit Vollzeit nicht fähig noch Hunde zu haben. Man muss Prioritäten setzen und sich darüber im Klaren sein, dass es Abstriche geben muss. Man kann im Job auch verhandeln, wenn das geht, dann findet sich eine Lösung, die für alle passt.
 
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Selina
15. Feb. 12:44
Ich gehe auch Vollzeit arbeiten . Meine Mädels sind in der Zeit bei meiner Mutter untergebracht 😊
 
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Carina
15. Feb. 14:18
Ich gehe auch vollzieht arbeiten. Mein Tayson habe ich auch aus der Beziehung mitgenommen ,damit er nicht so allein ist habe ich ein 2. Dazu geholt. Ich bin mittlerweile in den Nachtdienst gewechselt ,da ich sie besser nachts alleine lassen kann. Und meine Freizeit Opfer ich quasi meinen Hunden. Wenn ich mal länger weg bleiben muss hat mein Nachbar sie zum Geschäft raus geholt oder mal gesittet . Und auch wenn sie die Zeit meist alleine sind geht es ihn gut und sind glücklich und ihn fehlt es an nichts (würde ich mal behaupten) ich würde alles für sie tun. Man kann ja nicht nur weil man plötzlich alleine ist sie ins tierheim stecken. Wenn es nicht mehr geht würde ich mit der Arbeit kürzer treten so weit es finanziell möglich ist ... Achso und ich habe eine haustierkamera da kann ich sie immer sehen und wenn nötig mit ihnen sprechen
 

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