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Home / Forum / Spaß & Tratsch / Arbeit und Hund

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Nathi
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 143
zuletzt 16. Nov.

Arbeit und Hund

Hallo! Ich wollte mal in die Runde fragen was ihr alle so beruflich macht und wie ihr euren Hund in den Arbeitsalltag integriert. Ich stelle mir immer wieder die Frage ob wirklich alle Hundebesitzer 24/7 mit ihrem Vierbeiner verbringen. Oder sind die Mehrheit arbeitslos, selbstständig, Teilzeitkräfte,… gibt es viele Berufe wo man seinen Hund integrieren kann? Ich mache mir oft unendliche Vorwürfe da ich Vollzeit arbeiten gehe und dementsprechend gefühlt mehr in der Arbeit bin als bei meinem Hund. Früher hatte ich meinen ex Partner (der uns 2 Monate nach der Anschaffung des Hundes verlassen hat) da hat das gut funktioniert weil wir genau entgegen gesetzt gearbeitet haben. Momentan bin ich wieder in meinem Elternhaus (durch die Trennung) und hier hat er ebenfalls den ganzen Tag Betreuung. Ich möchte aber bald wieder ausziehen und habe keine Ahnung wie ich das am besten regeln könnte… Ps. Wer nichts nettes zu sagen hat, sagt am besten garnichts Liebe Grüße Nathi
 

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Ju
23. Sept. 18:13
Hallöchen, arbeite auch Vollzeit in einer Spedition. Habe teilweise natürlich auch ein schlechtes Gewissen, das Mickey den Großteil des Tages bei seiner „Oma“ verbringt (meine Ma wohnt zum Glück im gleichen Haus). Auf der anderen Seite will das Luxusleben meiner Fellnase halt auch finanziert werden. Nutzen halt viel Zeit am Wochenende und im Urlaub. Ab und an geht Mickey auch in die HuTa um da spiel und Spaß mit anderen Hunden zu haben. Glaube es gibt immer Wege sich zu organisieren und je nach dem findet Wauzi es auch nicht komplett blöd mal endlich Ruhe zu haben 😉
 
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Dogorama-Mitglied
23. Sept. 18:28
Ich gebe zu ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen... nach dem dritten "wenn ich vollzeit arbeite hole ich mir keinen hund" hatte ich keine lust mehr😬 JA, auch ich bin aus dem Grund (und 100 anderen) kein Hundebesitzer (mehr). Aber nicht alles im Leben ist planbar. Und mir ging es vor viiiieeeelen Jahren mit meinem Hund genauso. Ich hatte Glück und habe damals einem ganz tollen Menschen gefunden (ein Nachbar) der sich gnadenlos in Ted verliebt hat und tagesbetreuung wurde. Kostenlos. Einfach weil er Zeit und Lust dazu hatte. Ich bekam dann gelegentlich Info was der Hund grad so tagsüber treibt und wir waren alle drei glücklich damit. Heute bin ich dieser Mensch für Kriko und seinen Besitzer. Und wieder ist es für alle drei eine Bereicherung. Inseriere, falls du es nicht schon getan hast, doch einfach mal in ebay kleinanzeigen oder im ortlichen Blättchen oder auch hier. Vielleicht findet ihr auch jemanden der zu euch passt und sich freut einen Hund zu haben ohne alle Risiken und langfristige Verpflichtungen die ein eigener nunmal mit sich bringt. Ich finde es super das du dir Gedanken machst...du findest bestimmt eine akzeptable lösung.
 
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Lena
23. Sept. 18:54
Moin Nathi, ich habe tatsächlich das Glück, dass ich bisher 24/7 für unseren Hund da sein kann. Das änder sich jetzt aber. Mein neuer Job erfordert zwei Tage Anwesenheit - worüber ich froh bin - und kann jetzt nur noch drei Tage Home-Office machen. Ich dürfte den Hund zwar mit ins Büro nehmen was allerdings bei ihm schwierig wird, da er in HH als Listenhund verschrien ist und er auch in einer Großstadt einfach nichts verloren hat. Also jetzt wird er sich mal alleine sein müssen. Meine Frau übernimmt dann für die Zeit die Mittagsrunde.
Ja, nicht immer ist „mir dabei sein“ - bei der Arbeit oder sonst wo, das beste für den Hund.. manchmal ist es daheim in Ruhe doch besser. Da muss man abwägen. Und klar, die Situation kann sich jederzeit ändern! Kaum einer kann garantieren, dass ein ganzes Hundeleben lang die berufliche und private Situation konstant bleibt..!
 
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Lena
23. Sept. 18:55
Mein vorheriger grosser Hund aus dem Tierschutz...dem mussten wir Allein bleiben in kleinen Schritten beibringen. Später konnte er super alleine bleiben. Er wollte nicht mit ins Büro und lag nach 1 Stunde marschieren und Futter im Koma bis mittags. Diese 4 Stunden machten ihm gar nix. Unser jetziger Hund schafft grade mal 1 Stunde. Dafür haben wir Monate gebraucht. Er wird nie! 4 Stunden alleine bleiben. Ist einfach nicht sein Ding. Absolut nicht. Wie Birgit schrieb, man muss es langsam aufbauen, aber es kommt auch auf den Hund an. Mein Mann und ich haben die Winterabende im Garten verbracht. Und haben Lisa von aussen durchs Fenster beobachtet.....🥴🥶
das ist genau das, was ich meine 😉👍🏻
 
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Axel
23. Sept. 19:39
Ja, nicht immer ist „mir dabei sein“ - bei der Arbeit oder sonst wo, das beste für den Hund.. manchmal ist es daheim in Ruhe doch besser. Da muss man abwägen. Und klar, die Situation kann sich jederzeit ändern! Kaum einer kann garantieren, dass ein ganzes Hundeleben lang die berufliche und private Situation konstant bleibt..!
Achso … ich sollte dann auch erwähnen er kann auch super alleine sein … er legt sich dann tatsächlich schlafen oder hin und wieder den ein oder andere Passanten mal verbellen und weiterschlafen.
 
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Dogorama-Mitglied
23. Sept. 20:48
Jetzt bin ich auch nicht schlauer, wie genau du es gemeint hast.. 😉 Schon klar, dass du nicht nur mich ansprechen wolltest damit.. ich hab mir gedacht, dass du eventuell u.a. mich meinen könntest mit gewissen Punkten, weil du schreibst „Für mich lesen sich viele Beiträge so, dass ...“ und ich dieses Thema mit den Ruhezeiten ja davor angesprochen hatte. naja, was soll’s
Wenn ich mich auf einen Beitrag beziehe, dann ist das sichtbar!
 
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Dogorama-Mitglied
23. Sept. 20:58
Also, nicht dass ich denke, dass du mich persönlich damit angesprochen hast, aber trotzdem möchte ich dazu gerne noch etwas anmerken.. Zu lange (ist natürlich auch relativ..) und täglich, finde ich auch, sollte ein Hund nicht alleine bleiben. Wie es bei uns ist, das hab ich ja schon beschrieben, so finde ich es in Ordnung. Und Gedanken lesen können wir alle nicht.. ich denke aber, wenn man seinen Hund gut kennt und die Körpersprache lesen kann, wenn man dann am besten noch den Hund über Kamera sehen kann, wenn er alleine ist, dann kann man schon einschätzen ob es in Ordnung für den Hund ist, grad noch so ertragbar, oder absolut nicht erträglich! Wie es für mich aussehen sollte, das hab ich ja schon beschrieben in einem anderen Kommentar. Dass die Hund nicht unbedingt voller Freude sind, wenn sie allein gelassen werden.. in Ordnung. Aber manchmal muss es eben sein, bei jedem! Klar, is dann vielleicht nicht so lange, wenn’s nur mal für nen Termin ist oder so, aber das gleiche Prinzip! Deshalb sage ich, man muss individuell bei jedem Hund schauen wie lange und wie oft man ihn alleine lassen kann. Und irgendwo sollte es natürlich ne Grenze geben, auch wenn der Hund es „gut macht“. Und es langsam aufbauen natürlich.. Welpen sind nochmal was anders, die brauchen einen die erste Zeit natürlich noch viel mehr!
Lena F. 🤔 Sabine hat sich sichtbar auf meinen Beitrag bezogen. Du MUSST nicht denken dass wir dich persönlich ansprechen. 🤭 Wenn wir das wollen, dann machen wir das entweder mit direkter Ansprache, also deinem Namen, oder wir Antworten direkt auf deinen Beitrag .... 😉
 
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Dogorama-Mitglied
23. Sept. 21:04
Es ist toll zu lesen, dass der Hund doch sehr oft mit ins Büro darf. Das ist natürlich eine super Lösung und eine Bereicherung für Alle 👍
 
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Carola
23. Sept. 21:13
Ich arbeite Vollzeit, zum Glück kann ich Anouk mit zur Arbeit nehmen. Das klappt sehr gut und sie kennt es, seit sie als Baby zu mir kam
 
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Lelia
23. Sept. 21:20
Ich habe die Möglichkeit meinem Hund mit ins Büro zu nehmen. Bisher war ich im Homeoffice und war nur ein Mal im Office mit ihm. Es hat super funktioniert. Ich hätte mir keinem Hund angeschafft wenn ich ihn 40 Stunden die Woche alleine lassen müsste.
 

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