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Home / Forum / Sonstiges / Haben Menschen mehr Angst, wenn der Hund nicht angeleint ist, aber neben dem Besitzer sitzt?

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Lisa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 82
zuletzt 22. Juli

Haben Menschen mehr Angst, wenn der Hund nicht angeleint ist, aber neben dem Besitzer sitzt?

Ich wurde heute morgen darauf angesprochen, ich hätte doch meinen Hund einfach anleinen sollen. Es gibt schließlich auch Menschen und Kinder die Angst vor Hunden haben. Die Situation war folgende, ich war spazieren, mein Rüde ohne Leine meine Hündin an der Leine, da sie sehr abgelenkt war. Eine Frau kam von weitem her gelaufen, als sie näher kam habe ich meinen Rüden zu mir gerufen, (er war nicht weit vor mir, nur auf der anderen Seite des Weges, hat da geschnüffelt, sich nicht für die kommende Frau interessiert) habe ihn dann auf der außen Seite bei mir laufen lassen, also der Wegrand und dann beide ins Sitz gesetzt, als die Frau nur noch wenige Meter entfernt war. Das mache ich immer so! Im normalefall finden die Leute das auch sehr toll. Aber diese Frau meinte, ich solle meinen Hund doch anleinen, da es wie schon gesagt Menschen und auch Kinder gibt die Angst haben. Ich habe ihr erklärt ich lasse keinen Hund zu fremden rennen und nehme sie immer an die Seite. Gerade auch um Menschen zu schützen die Angst haben, So sind beide Hunde und Fremder auch durch mich etwas getrennt, denn ich stehe immer dazwischen. Auch Leine ich sie an, wenn Fahrräder kommen oder jemand rennt, auch wenn sie an der Seite sitzen. Sie würden nicht hinterher, aber bei viel Dynamik gehe ich einfach auf Nummer sicher. Auch wenn eine große Menschengruppe vorbei will. Auch bei anderen Hunden kommen sie an die Leine. Sie meinte dann, ich soll doch auch an die Kinder denken die Angst vor Hunden haben. Wenn ich ihn jetzt angeleint hätte, hätte das allerdings nichts geändert. Es hätte nur länger gedauert. Ich fände es irgendwie beunruhigender, wenn jemand noch schnell hektisch die Leine dran macht. Wie seht ihr das? Leint ihr eure Hunde sofort an wenn andere Menschen kommen, oder nehmt ihr Hund auf die Seite? Lasst ihr vielleicht euren Hund einfach weiter laufen? Und denkt ihr, jemand der Angst hat, hat mehr Angst wenn Hund an der Leine vorbei läuft, oder an der Seite sitzt ohne Leine?
 

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Tobias
21. Juli 11:43
Ist vielleicht ein bisschen eng gesehen, aber.... Für jeden der mich (halbwegs vernünftig) anspricht nehme ich den Hund auch an die Leine. Da hatte ich bisher nur sehr wenige Begegnungen. Und den meisten reicht es auch wenn ich den Hund Ran nehme... Das tue ich aber auch automatisch da sie selbst nicht die sicherste ist... Ansonsten einfach nur auf Verdacht immer anleinen? Warum? Wie schon vorher geschrieben wurde kommt auch mir dieses jeder will das alles nach der eigenen Nase läuft und jeder muss jedem individuellen Trend jedes anderen nicht nur Rücksicht entgegen bringen sondern das auch noch mittragen gegen den Strich... Das nimmt echt Formen an zur Zeit... (Corona-Nachwirkungen und zu viel soziale Medien?) Ich nehme gerne Rücksicht bei Bedarf aber muss auch nicht jeden sch.... mitmachen. In Selbstreflexion ist das natürlich auch etwas nach meiner Nase... aber ich zwinge anderen da nicht auf was sie tun sollen nur weil ich der Meinung bin. OK... Manchmal habe ich dann noch die Illusion jemanden überzeugen zu können... aber dann ist auch gut. Aber das geht schon wieder übers Thema.
 
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Katrin
21. Juli 11:45
Genau, dann sind die Hunde längst vorbei😅 Hab ich in der Form aber noch nie erlebt.
Ich hab da vorher auch nie so drauf geachtet. Angst vor Hunden zu haben ist für mich einfach auch nicht vorstellbar. Erst durch meine Nichte hab ich da einen anderen Blick drauf. Achte auf Kopf, Schultern und Gang. Schaue auf die Finger etc. Das geht aber erst wenn die Person schon näher dran ist. Viele sind in ihrer Angst wie gefangen. Meine Nichte verspürt zB den Drang umzudrehen, schafft es aber nicht (innerlicher Konflikt). Ängste sind eine komplizierte Sache.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Juli 12:00
Ich hab da vorher auch nie so drauf geachtet. Angst vor Hunden zu haben ist für mich einfach auch nicht vorstellbar. Erst durch meine Nichte hab ich da einen anderen Blick drauf. Achte auf Kopf, Schultern und Gang. Schaue auf die Finger etc. Das geht aber erst wenn die Person schon näher dran ist. Viele sind in ihrer Angst wie gefangen. Meine Nichte verspürt zB den Drang umzudrehen, schafft es aber nicht (innerlicher Konflikt). Ängste sind eine komplizierte Sache.
Wenn jemand Angst hat, drückt der sich auch gern an den äußeren Rand des Weges, das sieht man dann auch von weiter weg. Ich glaube aber auch, es macht einen Unterschied, welche Größe und Farbe der/die Hund/e haben. Unser Großer ist weiß und impliziert ein Schaf, was er auch ist. Die anderen sind auch hell und klein bis mittel. Dann noch, gucken die Hunde die Menschen an.(das kommt jetzt von meiner Tante, die ihr Leben lang Angst hatte: der guckt mich an, der beißt mich gleich 😱) OT: iwann ist mir der Kragen geplatzt und ich hab gesagt: nee, der nimmt nur Frischfleisch 🤣danach war Ruhe. Also unsere schauen niemanden an. Christina hat das super ausgedrückt, man kann auch als Angstpatient nicht erwarten, dass sich das Leben außerhalb der eigenen 4 Wände danach richtet.
 
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Daniela
21. Juli 12:02
Da kann ich sogar gut aus Erfahrung sprechen. Ich leine meinen nicht immer unbedingt an, aber ich lasse ihn ebenfalls neben mit sitzen und halte ihn sichtbar am Halsband fest, da ich die anderen sehr gut nachempfinden kann. Ich hatte lange Zeit in meinem Leben panische Angst vor Hunden. Selbst auf der anderen Straßenseite vorbeigehen fand ich im Dorf (! - keine breiten Straßen) stressig. Wenn ich in die Nähe von Hunden musste hätte ich am liebsten geweint. Also wirklich pure Angst. Für mich hat es IMMER einen Unterschied gemacht, ob der Hund angeleint ist oder nicht. Da konnte er noch so lieb sein. Man weiß ja nicht, ob die Hunde was machen. Für Leute ohne Hundeerfahrung und die dann auch noch Angst haben, ist der Hund nicht lesbar. Da ist ein Verhalten wie "er sitzt völlig ruhig und im nächsten Moment wird er auf mich zurennen" völlig logisch. Für den Hundehalter natürlich völlig unlogisch, insbesondere beim eigenen Hund. Man hat ihn ja im Griff. Aber eine Leine (nicht hektisch, aber ganz normal dran machen), gibt einem die Sicherheit, dass selbst wenn der Hund lossprintet, er nicht bis zu einem selber kommt. Beim vorbeigehen hat man eventuell trotzdem/noch immer Angst, aber man ist schon mal ruhiger, weil eben rein theoretisch nichts passieren kann. Daher nehme ich meinen einfach immer gut sichtbar am Halsband. Vermittelt vielleicht nicht die gleiche Sicherheit, aber bisher sind auch ängstliche Menschen so an mir vorbeigangen. Der Hund wurde zwar deutlich beäugt, aber es hat sich noch niemand beschwert. :)
Danke! Gut gesagt eben sieht man nicht !! Immer ob einer Angst hat absolut Respektlos nicht festzuhalten oder kurz anleinen
 
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Daniela
21. Juli 12:06
Ich hab da vorher auch nie so drauf geachtet. Angst vor Hunden zu haben ist für mich einfach auch nicht vorstellbar. Erst durch meine Nichte hab ich da einen anderen Blick drauf. Achte auf Kopf, Schultern und Gang. Schaue auf die Finger etc. Das geht aber erst wenn die Person schon näher dran ist. Viele sind in ihrer Angst wie gefangen. Meine Nichte verspürt zB den Drang umzudrehen, schafft es aber nicht (innerlicher Konflikt). Ängste sind eine komplizierte Sache.
Kenne ein Mädchen Panik pur schreianfälle beim Hund das Kind gehört zur Familie daddy ist sehr ruhig ihm hat sie sich irgendwann angenähert hope is ihr zu hibbelig es wurde immer besser im urlaub der ach soo liebe goldie immer lieb und angeblich immer abrufbar biss sie in die Wade, zack alles zunichte aber Hauptsache keine Leine dran bei Gegenverkehr kurz anleinen weil man mensch und hund nicht kennt ...was daran so schwer
 
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Dogorama-Mitglied
21. Juli 12:07
Danke! Gut gesagt eben sieht man nicht !! Immer ob einer Angst hat absolut Respektlos nicht festzuhalten oder kurz anleinen
Finde ich nicht. 🤷‍♀️ Ich sorge dafür, dass niemand von meinen Hunden belästigt wird und gut is. Ich fühle mich nicht respektlos, weil ich nicht unter der Grasnarbe gehe🤷‍♀️😉 Solange die Hunde und wir die Individualdistanz einhalten, sollte alles ok sein.
 
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Daniela
21. Juli 12:08
Finde ich nicht. 🤷‍♀️ Ich sorge dafür, dass niemand von meinen Hunden belästigt wird und gut is. Ich fühle mich nicht respektlos, weil ich nicht unter der Grasnarbe gehe🤷‍♀️😉 Solange die Hunde und wir die Individualdistanz einhalten, sollte alles ok sein.
Nö weil du nicht weisst wie dein Gegenüber ist
 
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Daniela
21. Juli 12:09
Fee hat es gut erklärt
 
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Dogorama-Mitglied
21. Juli 12:10
Nö weil du nicht weisst wie dein Gegenüber ist
Das ist mir ehrlich gesagt auch ziemlich egal. Ich befinde mich ja nicht auf dessen Privatgrund sondern auf nem öffentlichen Gebiet. Da muss JEDER mal damit rechnen, anderen Lebewesen zu begegnen. Ich sagte ja, weder meine Hunde noch wir überschreiten die Individualdistanz. Damit muss gut sein.
 
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Daniela
21. Juli 12:11
Gleiches Thema Wie im tut Nix Thread😁
 

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