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Home / Forum / Abschied & Trauer / Wie seid ihr mit dem Tod eures Hundes umgegange? (/plant damit umzugehen?)

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Connor
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 552
zuletzt 6. Juli

Wie seid ihr mit dem Tod eures Hundes umgegange? (/plant damit umzugehen?)

Es ist kein schönes Thema und oft verdrängt man es lieber, aber Früher oder Später ist es unausweichlich: Was wenn der geliebte Kumpel stirbt? Wie seid/plant ihr mit dem Tod eures Hundes umgegangen/umzugehen? Ich finde es sehr wichtig offen mit dem Thema umzugehen und sich intensiv damit zu beschäftigen. Alleine schon, da es dem Tod einiges seines Schreckens nimmt, wenn man auf ihn vorbereitet ist, statt im Notfall Entscheidungen übers Knie brechen zu müssen, die man vorher gemieden hat. Ich hoffe, dass wir uns hier austauschen können, ohne andere Arten der Trauer und Bestattung zu verurteilen.
 

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Tino
31. Jan. 21:42
Die Situation war furchtbar als wir Tequila einschläfern mussten. Er war ein 14jähriger Labbi. Tolles Alter. Aber für uns war immer klar, niemals muss er leiden nur weil wir es wollen und wir es toll finden das er bei uns ist. Wir haben uns dann dazu entschlossen ihm einäschern zu lassen. Einzeln. Diese Asche steht in einer Urne bei uns im Wohnzimmer zusammen mit einem Pfotenabdruck von ihm in Gips gegossen, einem Foto und immer einer frischen Blume. 😪 So wird er immer in unserem Herzen bleiben auch wenn wir mittlerweile Sancho haben......
 
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Maxi
31. Jan. 22:20
Oh man, das Thema hat mich heute echt begleitet. Trauerarbeit ist wirklich hart. Es ist ja nicht nur so, das Lehman 🌈 im Oktober verunglückt ist. Meine Mutti ist einen Monat später verstorben und plötzlich darf man die Trauer um den Hund nicht mehr fühlen. Dabei ist es doch beides so schrecklich. Niemand versteht, wenn man von einem toten Tier spricht, wenn die Mutter verstorben ist. Ich war eigentlich ganz stabil aber jetzt kommt alles wieder hoch. Für mich gibt es keinen Unterschied in der Trauer. Jemand der nie ein Tier in sein Herz eingelassen hat, kann das nicht wissen. Was passiert, wenn beides parallel geschieht konnte ich nicht ahnen. Es ist, bei mir, genau daß selbe Gefühl. Erstaunlich ist auch, daß meine Lotte mir mehr Trost spenden konnte, als jeder Mensch, weil sie nur auf meine Gefühle reagiert und bei mir ist, so auch heute, wenn es mir nicht gut geht.
 
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Uwe
31. Jan. 22:24
Ohh jeee es war ein weltuntergang. Heute vor einem Jahr ist meine Elly eingeschläfert worden. Es war der schlimmste tag meines Lebens. Elly 13,5 Jahre alt, weimaraner Mädchen, war immer an meiner Seite und plötzlich Zusammenbruch, Herz spielt nicht mehr mit, 600 Zuckerwert, wir mussten uns trennen, in meinen Armen ist sie gegangen. Ich würde krank, depressiv, das Leben war leer, niemand der dich am Abend schwanzwedelnd begrüßt. Ich wusste, wenn du nun nicht etwas machst gehst du vor die Hunde. Ich kann nur sagen, schnell neuer Hund ins Haus.auch wenn du damit. Ich nicht abgeschlossen hast, wirst du auch nie tun.....ich habe nach weimaraner Welpen gesucht und bin in ostdeutschland fündig geworden. In Leipzig habe ich mein neuen Schatz gefunden. Am Anfang wieder mit Welpe, dauernd mit Erinnerung an Elly, ging aber gut. Wir sind zusammen gewachsen, haben jetzt schon ein enges Band , cleo arbeitet super mit, na ja mal gut mal schlecht. Haben sie mit 12 Wochen bekommen, viel Arbeit aber super Hündin. Es war die beste Entscheidung über den Verlustschmerz weg zu kommen. Ok würde es jedem so empfehlen.
 
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Uwe
31. Jan. 22:27
Oh man, das Thema hat mich heute echt begleitet. Trauerarbeit ist wirklich hart. Es ist ja nicht nur so, das Lehman 🌈 im Oktober verunglückt ist. Meine Mutti ist einen Monat später verstorben und plötzlich darf man die Trauer um den Hund nicht mehr fühlen. Dabei ist es doch beides so schrecklich. Niemand versteht, wenn man von einem toten Tier spricht, wenn die Mutter verstorben ist. Ich war eigentlich ganz stabil aber jetzt kommt alles wieder hoch. Für mich gibt es keinen Unterschied in der Trauer. Jemand der nie ein Tier in sein Herz eingelassen hat, kann das nicht wissen. Was passiert, wenn beides parallel geschieht konnte ich nicht ahnen. Es ist, bei mir, genau daß selbe Gefühl. Erstaunlich ist auch, daß meine Lotte mir mehr Trost spenden konnte, als jeder Mensch, weil sie nur auf meine Gefühle reagiert und bei mir ist, so auch heute, wenn es mir nicht gut geht.
Ich verstehe dich. Hunde sind die tollsten freunde
 
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Sandra
31. Jan. 22:27
Also ich rechne ehrlich gesagt damit jeden Tag. Meine Hündin wird 17, ist momentan gesundheitlich nicht so gut bestellt. Sie hat die Altersbedingten Wehwechen und jetzt noch ständig epileptische Anfälle. Der Tierarzt meint das sie wohl einen Hirntumor hat der die Epilepsie auslöst. Durch die Tabletten geht es ihr besser. Ich habe viel nachgedacht wie es sein wird ohne sie. Vorstellen kann ich es mir nicht. Wir hatten sie damals mit drei Jahren von einer Tierschutzorga aus Lanzarote adoptiert. Da war sie voller Leben. Sie jetzt so manchmal zu sehen und nichts machen zu können zerreißt mir oft das Herz. Aber ich denke das gehört dazu. Auch im Alter seinem Hund beizustehen und für ihn dazu sein. Wenn es soweit ist, werde ich sie einäschern lassen und ihr bei uns zuhause einen besonderen Platz herrichten. So ist sie trotzdem immer bei uns
 
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Uwe
31. Jan. 22:29
Ich verstehe dich. Hunde sind die tollsten Freunde
 
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Uwe
31. Jan. 22:33
Als meine Lucy mit 15 eingeschläfert werden musste war die Familie mit dabei. Sie schlief in meinen Armen ein. Beerdigt ist sie in unserem Garten an ihrem Lieblingsplatz. Es ist zwei Jahre her und sie fehlt mir jeden Tag.
Meine weimaraner Elly ist auch in meinem Arm gestorben, genau heute vor einem Jahr, der furchtbarste Tag in meinem Leben, schniff sie wird immer in meinem Herzen sein
 
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Maxi
31. Jan. 22:33
Also ich rechne ehrlich gesagt damit jeden Tag. Meine Hündin wird 17, ist momentan gesundheitlich nicht so gut bestellt. Sie hat die Altersbedingten Wehwechen und jetzt noch ständig epileptische Anfälle. Der Tierarzt meint das sie wohl einen Hirntumor hat der die Epilepsie auslöst. Durch die Tabletten geht es ihr besser. Ich habe viel nachgedacht wie es sein wird ohne sie. Vorstellen kann ich es mir nicht. Wir hatten sie damals mit drei Jahren von einer Tierschutzorga aus Lanzarote adoptiert. Da war sie voller Leben. Sie jetzt so manchmal zu sehen und nichts machen zu können zerreißt mir oft das Herz. Aber ich denke das gehört dazu. Auch im Alter seinem Hund beizustehen und für ihn dazu sein. Wenn es soweit ist, werde ich sie einäschern lassen und ihr bei uns zuhause einen besonderen Platz herrichten. So ist sie trotzdem immer bei uns
Liebe Sandra, 17 Jahre ist ein tolles Alter und es ist gut, wenn man sich irgendwie darauf vorbereiten kann. Der Schmerz und die Trauer sind genau so hart. Wenigstens bleibt Euch der Schock erspart, als wenn es ganz plötzlich passiert.
 
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Sandra
31. Jan. 22:35
Liebe Sandra, 17 Jahre ist ein tolles Alter und es ist gut, wenn man sich irgendwie darauf vorbereiten kann. Der Schmerz und die Trauer sind genau so hart. Wenigstens bleibt Euch der Schock erspart, als wenn es ganz plötzlich passiert.
Da hast du recht. Ich würde mir für sie wünschen, das sie einfach bei uns zuhause einschläft und ihr das einschläfern erspart bleibt
 
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Maxi
31. Jan. 22:36
Da hast du recht. Ich würde mir für sie wünschen, das sie einfach bei uns zuhause einschläft und ihr das einschläfern erspart bleibt
Ja, das verstehe ich gut. 💖💖💖💖
 

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