Auch ich bin manchmal traurig, weil Merle jetzt 11 Jahre alt ist, sie hat wirklich in dem letzten halben Jahr sichtbar abgebaut, über ihren Tod nachzudenken macht traurig. Aber wie die Vor-Schreiberinnen schon erwähnten ... es wird kommen unausweichlich 😬😥 Es belastet wahrscheinlich deinen Schatz wenn du sein Seelchen anflehst, es nicht zu tun. Die verzweifelten Worte versteht er nicht aber sicherlich deine Verzweiflung und er kann dir nicht helfen.
Für dich und im Endeffekt auch für ihn, wie wäre es wenn du dich damit auseinander setzen würdest. Was machst du mit ihm wenn er gegangen ist? Bekommt er ein Grab im Garten. Wie würdest du ihm das denn gestalten? Kommt ein Bildchen darauf mit Rahmen? Könntest du ihm einen Brief schreiben, mit ins Grab geben oder vorlesen an diesem Tag?
Was meinst du passiert mit seiner Seele, bleibt sie um dich herum? Du könntest dann auch noch mit ihm reden ...?
Weinen können und dürfen ist ganz wichtig in dieser Zeit. Trauer ist wichtig, dass sie gelebt wird. Und dann kann man sich lösen, wobei jeder eine unterschiedliche Zeit zum Trauern benötigt. Danach wird wieder Zeit für Erneuerung sein, vielleicht ein neuer Hund oder ...!
VIELLEICHT bist du auch zu früh, weil dein Schatz noch einige Jahre vor sich hat. Sie können locker 16, 17 Jahre oder älter werden! Genieße eure gemeinsame Zeit, alles andere kommt von alleine und lässt sich nicht beeinflussen durch unsere zutun. 🙏🏻🙏🏻🙏🏻 Ich verstehe dich trotzdem und versuche meine Momente der Angst vor dem Verlust meine Merle nicht spüren zu lassen 👋🏻😊 Bleib im Hier und Jetzt, soll heißen, was jetzt gerade geschieht ist der Moment der wichtig ist. Alles was Zukunft ist - denken wir uns aus.