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Home / Forum / Rasse-spezifisches / Rassecheck Labrador

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Katrin
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 194
zuletzt 11. Sept.

Rassecheck Labrador

Ein Thema nicht nur für Labbibesitzer. Kaum eine andere Rasse trifft man so häufig wie den Labrador. Egal ob reinrassig oder als Mix, man findet sie eigentlich überall. Hauptsächlich liegt es auch an den Klischees die leider immer noch durch die Medien weltweit verbreitet werden. Der Labrador wird grundsätzlich als leicht erziehbar mit einem großen will-to-please als optimaler Anfänger-und Familienhund angepriesen. Mit pflegeleichtem Fell, unproblematisch in der Ernährung und ein super Spielkamerad für die Kleinsten da er mit großer Freude jeden geworfenen Ball zurückbringt. Genügsam, gemütlich, verschmust, verfressen mit einer Lebenserwartung von 12-14 Jahren. Nun, ich persönlich sehe das alles etwas anders. Der Labrador will zwar auch gefallen aber das am liebsten durch Arbeit. Er ist ein absoluter Allrounder. Egal ob als Jagdbegleiter, Assistenzhund oder als Rettungshund. Es ist eine Rasse die lernen und gebraucht werden will. Sie sind stur und dickköpfig und gleichzeitig emphatisch und rücksichtsvoll. Sie verfügen über ein unglaublich großes Potenzial und das wollen sie auch nutzen können. Sind sie familientauglich? Ja, absolut aber das alleine reicht ihnen nicht. Sind sie leicht zu erziehen? Nein, definitiv nicht. Gerade im ersten Jahr sind sie eine Herausforderung. Nicht umsonst findet man zur Zeit so viele Junghunde die zum Verkauf angeboten werden oder aber im Tierheim landen. Welche Erfahrungen habt ihr mit Labbis gemacht? Stimmt ihr mir zu oder liege ich total daneben? Welche Klischees über Labradore oder deren Halter kennt ihr denn noch? Ich freue mich auf einen lustigen und friedlichen Austausch unter uns Hundeliebhaber😊
 

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Katrin
18. Sept. 19:03
Das ist das Problem bei allen Rassen und deren Beschreibungen. Familienhund? Ach dann brauchen wir den ja nicht erziehen und lassen ihn auf den Hof, denken sich da viele 🤷🏼‍♀️😂
Mit Begriffen wie Anfängerhund oder Familienhund kann ich mich auch nicht wirklich anfreunden.
 
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Dogorama-Mitglied
18. Sept. 19:03
Ich verstehe eh nicht warum man da nicht transparenter ist. Gerade Züchtern ist es doch wichtig ihre Hunde in guten Händen zu wissen, da sollte Transparenz weit oben stehen.
Finde ich auch. Scheint aber nicht verbreitet zu sein bei der Rasse von Züchtern. Scheinbar ist es auch so ne Charaktersache vom Züchter selbst wie transparent er ist.
 
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Katrin
18. Sept. 19:05
Ich verstehe eh nicht warum man da nicht transparenter ist. Gerade Züchtern ist es doch wichtig ihre Hunde in guten Händen zu wissen, da sollte Transparenz weit oben stehen.
Das sehe ich genauso aber als ich auf Hundesuche war, rate mal was da immer hervorgehoben wurde?
 
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Dogorama-Mitglied
18. Sept. 19:08
Das sehe ich genauso aber als ich auf Hundesuche war, rate mal was da immer hervorgehoben wurde?
Nur die gute Seite?
 
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Katrin
18. Sept. 19:08
Hauptsache er konnte mit, wo war ihm egal… aber Lotta möchte auch immer mit😉
Meiner Meinung nach reicht einem Labbi das nur dabei sein nicht aus. Da muß schon eine Beschäftigung her um den Hund auch auszulasten und zufrieden zustellen. Leider können sie sich nicht so mitteilen wie es manchmal vielleicht nötig wäre und begnügen sich mit dem was sie haben.
 
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Katrin
18. Sept. 19:09
Familienhund und Kinderfreundlichkeit
 
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Dogorama-Mitglied
18. Sept. 19:11
Mit Begriffen wie Anfängerhund oder Familienhund kann ich mich auch nicht wirklich anfreunden.
Ja wenn man als Halter gewillt ist sich zu beschäftigen kann man mit jedem Hund umgehen 🤷🏼‍♀️ oder andersherum kann man ebenfalls bei jedem auch versagen 🙈
 
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Fabienne
18. Sept. 19:12
Meiner Meinung nach reicht einem Labbi das nur dabei sein nicht aus. Da muß schon eine Beschäftigung her um den Hund auch auszulasten und zufrieden zustellen. Leider können sie sich nicht so mitteilen wie es manchmal vielleicht nötig wäre und begnügen sich mit dem was sie haben.
Unser war ausgelastet und zufrieden, ich denke das hängt weniger mit der Rasse zusammen und mehr damit wie man selbst sich mit dem Tier beschäftigt.
 
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Katrin
18. Sept. 19:22
Unser war ausgelastet und zufrieden, ich denke das hängt weniger mit der Rasse zusammen und mehr damit wie man selbst sich mit dem Tier beschäftigt.
Da stimme ich dir zu. Beschäftigung (und zwar sinnvoll) muss sein.
 
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Nicole
18. Sept. 20:19
Als ich mich vor einem Jahr für Benno entschieden habe dachte ich auch bei einem „Anfängerhund“ wird die Erziehung ein Kinderspiel. Mittlerweile bin ich der Meinung das seine überaus freundliche Art gegenüber Menschen und anderen Hunden und die Spielfreude manchmal nicht ganz einfach ist. Er ist zwar aus der showlinie hat aber trotzdem keine Gewichtsprobleme. Verfressen ist er trotzdem, sodass wir früh mit dem antigiftköder Training starten mussten um das fressen vom Boden abzuschaffen. Beschäftigung fordert er auch einige Stunden am Tag ein. Durch apportieren und suchspiele kann man ihn super auslasten. Thema jagen war bei uns auch Thema und ist mittlerweile gut kanalisiert. Trotz allem würde ich ihn nicht wieder hergeben 🥰
 

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