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Daniela
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zuletzt 15. Sept.

HUNDEANGRIFF

Ich finde ja immer wenn der Angriff jetzt von einem Labbi(bevor jetzt wieder die Haarspalter kommen ,der Labbi ist nur ein Beispiel)gekommen wäre wird sowas nie so aufgepusht wie seht ihr Das ??Und ich sagte ich SEHE es so ,nicht das es so ist😊
 
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Daniela
25. Apr. 09:13
Wenn meine in die Phase der "Scheinträchtigkeit" kommt, schnappt sie mir auch fremde Hunde ab und will natürlich auch weniger interagieren mit ihnen. Aber das weiß ich auch und gehe gleich dazwischen. War dennoch ein Lernprozess, da meine vorhärigen Hündinnen, dass nicht hatten 🤔. Obwohl gleiche Rasse etc. Allso doch auch Charakter sache?
Hope war bei scheinschwangerschaften bei anderen Hunden wie immer im verhalten
 
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Anja
25. Apr. 09:16
Ich denke es steht außer Frage, das der Tierpfleger in der Hunde Pension irgendetwas falsch gemacht haben muss oder den Hund falsch gelesen hat. Es stört mich, das wir gerade Hunde solcher Rassen, als blutrünstige Monster darstellen die grundlos zubeißen, aus Freude an Gewalt. Diese Eigenschaft spreche ich eher meinen eigenen Spezies "Mensch" zu. Ein Tier handelt instinktiv... Ob nun aus den richtigen oder falschen Gründen. Zu Verhindern, das es eskaliert ist die Aufgabe des Halters, weil wir den Verstand besitzen (sollten), das es für den Schwächeren dumm ausgehen kann. Und das auch unser kleines "Augensternchen", dessen pöbeln und zähnefletschen oder zwicken wir nicht sonderlich ernst nehmen (das gilt natürlich nicht für alle) von einem wesentlich größeren Hund durchaus für voll genommen wird und womöglich die Selbe Antwort erhält. Wie ein Hund der gleichen Gewichtsklasse. Das vorab zu sehen ist unsere Aufgabe und das Gesetz des Stärkeren zu verhindern ist speziell meine Aufgabe, mit einem kräftigen Hund. Ich habe mehrere Situationen erlebt, die hätten dumm ausgehen können. Und nur aufgrund ihrer Rasse hätte meine Hündin dann als diese blutrünstige Bestie in der obigen Schlagzeile gestanden. Nur aufgrund der Tatsache das sie sich gewehrt hätte und das Gleiche getan hätte wie der angreifende Hund oder sogar Mensch. 1. Haley saß am Rand, unangeleint...das andere Herrchen hatte seinen kleinen (vielleicht 3 Kilo Hund) die ganze Zeit auf dem Schoß, pöbelnd... setzt ihn dann trotzdem runter... Und blitzschnell hing der kleine Größenwahnsinnige der 23 Kilo Bulldogge im Genick. Sie hat ihn ab geschüttelt wie eine Fliege... Hätte sie sich gewehrt hätte das wohl kaum gut für den Kleinen Pinscher geendet. 2. Kleines Kind - tritt dem liegenden Hund in einem Trotzanfall vor Wut im Vorbeigehen vor die Schnauze, schnappt sich eine Schwimmnudel und schlägt nach ihm. Reaktion der Mutter - 0. Auch das hätte dumm ausgehen können wäre meine Haley nicht so ein defensiver Streitvermeider. 3. Eine Freundin (die Haley nicht kannte) ist mal schreiend auf mich zugerannt und hat mich umgesprungen. Ich saß in der Hocke auf dem Boden. Und hab mich zu Tode erschrocken. Keine gute Idee denn da kam plötzlich Bewegung in meinen Hund. Der ein ganzes Stück entfernt schnüffelte. Da hab ich sie zum ersten Mal bellend, Knurrend und wirklich drohend erlebt, Was ich natürlich sofort deeskalieren musste, für sie wurde ich offensichtlich angegriffen. 4.Wenn sie läufig sind, wehren manche Hündinnen Rüden gnadenlos ab, deshalb bin ich dann kein Fan von "Ach der darf doch mal schnüffeln (an der angeleinten Hündin) die riecht wohl sehr gut. -Ja... Wenn er mal von einem hormongesteuerten Mädchen vermöbelt werden möchte... Bitte Und in keiner Situation hat Haley sich als Hund falsch verhalten. Eigentlich hat sie gar nichts gemacht und sich auch nicht gewehrt. Aber in solchen Schlagzeilen wird es (wenn etwas passiert) immer dargestellt als wäre der Hund dem Menschen grundlos aus reiner Lust am Töten ins Gesicht gesprungen oder hätte den kleinen Hund geschreddert. Einfach so. Und genau so begegnen die Menschen allen Hunden dieser Rassen dann auch. Ohne das er vielleicht jemals etwas getan hat, nur aufgrund solcher aufgebauschten Schlagzeilen ohne jede weitere Information. Ich erlebe das mit meiner OEB, mit einem noch jungen Rottweiler im Umfeld und mit vielen Hunden die irgendwie nach Bulldogge, Staff, Dobermann, Pitbull, oder Dergleichen aussehen. Während ein Schäferhund für Kommissar Rex gehalten wird, ein Collie generell für Lassi und Golden Retriever sowie Labbradore sämtliche Familienfilme verkörpern. Solange sie nicht schwarz sind natürlich. Dann fallen sie offenbar automatisch in die blutrünstige Kategorie.
 
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S.W.🌸
25. Apr. 09:29
Ich denke das wenn man in einer Hundepension arbeitet passiert es oft das man viele Sachen in Routine macht!ohne nachzudenken das es ja immer wieder andere Hunde da sind und einfach in zwingen geht und den Hundegast das Futter hinstellt und das es durch Unachtsamkeit und Routine viele Fehler passieren 🤔 Ich vergleiche es für mich immer mit den arbeiten auf einer Dementen Station natürlich gibt es auch da Sachen die jeden Tag gleich sind aber wenn ich zu den Bewohnern aufs Zimmer gehe sind sie jeden Tag anders drauf und ich muss mich jeden Tag neu vorstellen ! Kein Tag ist wie der andere! Und so denke ich ist es auch in einer Hundepension?🤔
 
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Natascha
25. Apr. 09:44
Pauschalisieren kann man es sicher nicht, wenn ich allerdings so darüber nachdenke, finde ich in meinem Umkreis, dass es wirklich eher die Frauen sind, die schnell unsicher und hektisch werden und sich das dann leider meist auf den Hund überträgt. Liegt aber vielleicht auch einfach daran, dass die Hundeerziehung bei Paaren meistens an der Frau hängen bleibt. Männer sind da doch oft "cooler" im Umgang, aber sehen den Hund eben oft auch einfach als BestBuddy für den Zeitvertreib und machen sich weniger Gedanken, dass irgendwas schlimmes passieren könnte. Männer verletzen sich ja (auch ohne Hund) laut Statistik einfach öfter und sterben früher, da sie weniger Nachdenken über ihr Handeln und weniger Vorsorge treffen als Frauen.
Eben, um seine pauschal formulierte These ging es.😊 Ich war nur gestern nicht mehr in der Lage mich verständlich auszudrücken. Pauschale Aussagen können selten stimmen, weil es immer die Ausnahme von der Regel gibt. Trifft auf Menschen, wie auf Hunde zu. Es sind weder alle Männer geborene Rudelführer, noch alle Frauen unsicher und panisch. Geschlechtsspezifische Unterschiede im Verhalten und auch, wie die Umwelt die unterschiedlichen Geschlechter und deren Ausdrucksweisen wahrnimmt gibt es aber natürlich schon. Der Mann, der seinen bellenden und in die Leine gehenden Hund anbrüllt, wird wahrscheinlich anders wahrgenommen als eine Frau, die den Hund "hysterisch" anschreit. Ich merke auch bei Helia, wie sensibel Hunde sind und uns lesen können. Selbst, wenn man versucht es zu verbergen, die merken das. Hat man selbst mal einen schlechten Tag oder ist aufgewühlt, spiegelt der Hund das in seinem Verhalten. Und anscheinend können Frauen Hunde besser verstehen, vielleicht intervenieren Frauen daher früher als Männer.🥳 https://www.google.com/amp/s/www.deine-tierwelt.de/magazin/sorry-herrchen-hunde-gehorchen-frauen-mehr-als-maennern/%3famp
 
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Annika
25. Apr. 09:54
Annika brachte den Vergleich mit dem Rüpel der in die Disko geht und Leute anbellt. Unpassend, wie ich zum Ausdruck brachte, weil nicht alle sind Schäfchen, er könnte eins vom 2m-Wolf auf die Nase bekommen. Weil die Menschen, insbesondere auch 2m-Wölfe mit Juristerei vertraut sind, wissen sie, dass es vor Gericht vorteilhaft ist zuerst geschlagen worden zu sein. Notwehr = strafmildernd. Aber unpassend, da Hunde keine Juristerei kennen sondern aus anderen Gründen vom großen Hund eine verpasst bekommen. Hier billige Polemik um mit unpassenden Vergleich (vielleicht merkt‘s keiner) Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Haben ja auch andere bemerkt und darauf hingewiesen. Wenn der kleine Beagle gebissen wird, dann ganz ohne ehrbaren Hintergedanken zur Notwehr. Habe ich auch mehrmals Vergleichsführerin Annika zum Ausdruck gebracht. Sandra E. meinte, das wäre pedantisch. Iss klar, ey. Richtig doof wenn man nicht Recht bekommt. Und das steht ja auch im Bildchen das Du schicktest, dass der Begriff Notwehr (herangezogen aus dem Disko-Vergleich) ein Missverständnis ist, wenn man perdu die Menschen-Disko mit der Hundewiese als Vergleich heranzieht. Soweit jetzt geklärt? Bevor wir zum nächsten Beispiel kommen? P.S. Sehe gerade, dass man hier nur ein Bildchen anhängen kann, aber sicher kannst Du doch zu den entsprechenden Stellen scrollen.
Omg verfolge bitte die Nachrichten ganz. Der Vergleich kam nicht von mir. Und der Blödsinn mit der Notwehr kam sogar von dir.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Apr. 10:18
Omg verfolge bitte die Nachrichten ganz. Der Vergleich kam nicht von mir. Und der Blödsinn mit der Notwehr kam sogar von dir.
Hier nochmal ein Beißholz. Du brachtest das unpassende Beispiel aus der Menschenwelt, dass für die Hundewelt (meiner hat keine Juristerei studiert) unpassend ist und jedem Polemik-Kurs als billiges Beispiel dienen kann. Aus Patti! Aus!,
 
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Annika
25. Apr. 10:19
Hier nochmal ein Beißholz. Du brachtest das unpassende Beispiel aus der Menschenwelt, dass für die Hundewelt (meiner hat keine Juristerei studiert) unpassend ist und jedem Polemik-Kurs als billiges Beispiel dienen kann. Aus Patti! Aus!,
Aber das war nicht von mir! Nur weil ich erkläre, wofür das Beispiel war, muss ich das nicht gebracht haben. Mach dir bei so Aussagen einfach die Mühe und scroll einfach etwas runter
 
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S.W.🌸
25. Apr. 10:36
🤣Leute ich weiß nicht wie es euch geht aber manchmal denke ich wir sind hier auf den Hundeauslauf /Kindergarten er hat gesagt ne sie hat gesagt 🤣und dann wir an den Haaren gezogen und geboxt oder wir verziehen uns in die Stille Ecke und schmollen 🤣🤣🤣🤣
 
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Dogorama-Mitglied
25. Apr. 10:47
Mich würden ja schon auch die Hintergründe / Details von solchen Beissvorfällen interessieren. Rüde / Hündin /Kastriert / Intakt / Haltung / Umfeld / wie es dazu kam etc. Das fehlt mir oft in diesen Artikeln.
Die wird man auch in „den Artikeln“ nie lesen, weil Sensationsmeldungen Umsatz (Klickzahlen) bringen. Vor gefühlten 5 Jahren ging doch eine Meldung viral, dass zwei Frauen einen „Kampfhund“ in der Wohnung in einem Käfig hielten. Irgendwie kam der raus und biss zu. Weiß jetzt nicht mehr genau, wieviel Tote (mindestens eine/r, und noch Schwerverletzte), weiß nicht mehr. Die beiden Frauen (Mutter/Tochter?) lebten von Sozialhilfe und waren vielleicht nicht die Hellsten unter der Sonne. Habe mir damals auch gedacht … „tsssss…“ unverständlich. Später las ich aber noch, dass der ehemalige Lebensgefährte einer der Frauen im Knast saß und damit drohte, die Frau umzubringen, wenn er rauskommt. Deswegen legten sie sich das kleine Energiebündel zu (Frage woher ist dann schon uninteressant) und hielten es im Käfig (wohl weil er zuhause zuviel Unordnung und Stress machte). Dieser Hintergrund erweiterte mein „Gesamtverständnis“ aus meinem Guckloch etwas … aber es war halt so wie es war. Nur traurig, für jeden.
 
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Daniela
25. Apr. 11:17
Nein war es nicht. Und ich glaube vor deinem daddy bräuchte nicht mal ich schiss haben 😳
Oh Dankeschön