Zähne putzen

Bringt nichts

In die Ohren gucke ich eigentlich fast täglich. Wir putzen (oder eher sind noch im Training) mehrmals die Woche mit einem Fingerling die Zähne. Allerdings ist das bei ihr weiterhin noch ein Akt aus "Der Widerspenstigen Zähmung"...😅
Außerdem gibt's ab und an ein Zahnpflegepulver und täglich einen Whimzees Kauknochen.

Ja wurde mir auch empfohlen,stinkt nach erbrochenen und ob es wirkt keine Ahnung. Snow hat nach der Einnahme keine Nahrung und kein trinken aufgenommen und lag rum wie ein Häufchen elend. Beim zweiten Mal war mir klar das es kein Zufall ist sondern daran liegen muss. Ist bei mir im Müll gelandet . Wir putzen und verzichten auf solch produkte

Hallöchen also unser Beaglemix bekommt öfter Naturkausnacks wie z.B Rinderkopfhaut und so und bisher noch super Zähne (fast 2) und falls doch mal was zu sehen ist mache ich Enzyme ins Futter die den Belag auflösen, so kann man sich das Zähneputzen sparen, das würde bei uns nämlich nie klappen 😅

und noch ein Tipp Trockenfutter begünstigt oft Zahnstein 🙃

Hab mir den Thread rein interessehalber mal durchgelesen.
Wir putzen auch JEDEN Abend Zähne.. das hat mehrere Gründe.
Mein Hund wird gebarft und bekommt natürlich auch (meist natürliche) Kauartikel, frische Knochen und auch mal einen verschrieenen Dentastix einer bekannten Firma ;). - DAS zur Ausgangssituation.
Nun zur Begründung:
1. Wir sind bei einer super Tierärztin die auch für Katzen, Hunde und Pferde die Zusatzausbildung Zahnarzt hat. Ihre klare Empfehlung: „Ich schenke euch eine Zahnbürste (bei unserem ersten TA-Besuch) damit ich in ein paar Jahren nicht ‚mehr Arbeit‘ habe (und ihr mehr Kosten), außerdem der Hund vielleicht etwas mehr Lebensqualität (wegen guten Zähnen) und nicht unnötige Narkosen wegen Zahnbehandlungen über sich ergehen lassen muss.“
2. Werden Hunde (und auch ihre Zähne - im besten Fall) auf Grund unseres medizinischen Fortschritts älter, als sie draußen in der Natur werden würden.
3. Ist der Hund domestiziert.. das heißt durch Menschenhand und Zuchtauswahl auch genetisch verändert, das heißt er würde so in der Natur garnicht vorkommen.
Bin mir recht sicher, dass Zähne putzen beim Menschen auch nicht ‚naturgegeben‘ ist, sondern das ganze ein angelerntes Verhalten im Rahmen unserer Zivilisationsprozesse ist.. also warum soll der Hund nicht auch unsere hygienischen Vorteile übernehmen 🙂 schließlich baden die meisten ihren Hund ja auch ab und zu (mit Hundeshampoo) was sie in freier Wildbahn (wenn es die denn gäbe) auch nicht machen würden.
4. Mein Hund schläft mit im Bett wenn ich das möchte und liegt auch mit uns auf der Couch, leckt uns oft mal übers Gesicht oder die Hände. Mit geputzten Zähnen einfach hygienischer!
5. Mein Hund ist durch die reingezüchteten Rassen auch anfällig für Zahnstein (kommt wohl vom Spitz)
6. Das Zähneputzen stärkt u.a. die Bindung: mein Hund lässt sich problemlos von mir ins Maul fassen und vertraut mir zu 100%, könnte vor allem für Notfälle wichtig werden.
7. Es kostet uns bei gutem Training nur 5 Minuten am Abend und mein Hund freut sich regelrecht darauf.
8. Ab und zu gibt es auch ein Stück Käse oder Obst, Reis oder Nudeln (enthält alles Zucker!) und das Zähne putzen ist eine tolle Prophylaxe gegen Karies (Ja, auch Hunde können Karies bekommen) und Zahnfleischentzündungen.

Alles in allem reichen mir diese Punkte aus, um meinem Hund jeden Abend aus voller Überzeugung die Zähne zu schrubben,
Muss aber natürlich jeder für sich selbst entscheiden.
Es spricht aber viel weniger dagegen als dafür! 🙂😇

Ich habe festgestellt, das die Zähne von meinem Hund etwas fleckig werden. Ich habe das Zähne putzen hier und da schonmal mit einer ausgemusterten Zahnbürste und Kokosfett ausprobiert. Es gab ein ziemliches Geschmiere und Geschlecke. Na wenigstens der Hund fand’s lecker 😋.
Nun hab ich spezielle Hundezahnpaster und so eine Art Fingerlinge mit Griff angeschafft.
Der Hund findet es anscheinend prima. Wenn ich nun die Tube und die Bürste in die Hand nehme, hat das einen ähnlichen Effekt wie die Knistertüte mit getrockneter Rinderlunge.

Ich denke, das Zähneputzen beim Hund im Normalfall nicht schadet. Das ist doch das wichtigste.
Ich versuche jetzt erstmal täglich zu putzen und beobachte dann ob die Verfärbungen weniger werden.
Wenn nicht, würde ich auch nochmal Zahnputzflocken ausprobieren.

Hallo Chris, das ist individuell und von Hund zu Hund verschieden. Habe es selbst bei unseren beiden Labrador Mädels gesehen. Beide haben das gleiche Futter bekommen. Samantha 🌈 hatte mit fast 12 Jahren noch super schöne Zähne und keinen Zahnstein. Und das obwohl ich ihr nie die Zähne geputzt habe. Emma (7) neigt sehr zur Zahnsteinbildung und ich muss ihr regelmäßig die Zähne putzen. Da reichen keine Kausnacks zum Abrieb von Zahnstein. Ich denke, dass Emma zu aggressiven Speichel hat und dass sich deswegen mehr Zahnstein bildet.

Ich putze mit den Fingerlingen mit Zahnpasta für Hunde. Dann ab und zu mit der Ultraschall Zahnbürste aber das mag Emma nicht. Vielleicht schmeckt die Zahnpasta auch nicht. Nun habe ich Orozyme, die Emma seit circa 6 Wochen jeden Abend einfach ins Maul verteilt bekommt. Es geht leider bei Emma nicht ohne ihr die Zähne zu putzen.

Bringt nichts

Hallo 😊 wir putzen mittlerweile sogar zweimal am Tag auf Anweisung des Tierarztes nach der letzten Zahn OP....
Meine Hündin hat leider ne starke Zahnfehlstellung und dadurch bedingt auch starke Zahnsteinbildung. 5 Zähne musste sie wegen Fehlbildung schon lassen, wir hoffen, dass wir so den Zahnstein wenigstens in den Griff kriegen können 🙈

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