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Home / Forum / Gesundheit / Wenn große Hunde und kleine Hunde wild toben...

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Lisa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 53
zuletzt 23. Juni

Wenn große Hunde und kleine Hunde wild toben...

Hallo Ihr Lieben, ich habe da mal eine Frage an Euch. Ich bin meist sehr unsicher, in Bezug darauf wie robust meine Havaneser Hündin (auch in anatomischer Sicht) im wilden Spiel mit größeren Hunden ist. Heut haben wir erst wieder die Erfahrung machen müssen, dass es schon sehr häufig im Spiel mit 2 größeren Artgenossen (Golden Retriever und Labradoodle schätze mal auf mindestens 30-35kg) vorkommt, dass Luna über den Haufen gerannt, drüber gebügelt und versehentlich auf sie getreten wird seitens der größeren Hunde. Einmal hat sie auch laut geschrien und den anderen Hunden deutlich gemacht, dass es zu doll war. Ich hab teilweise echt richtig Bedenken, dass sie bei solchen Aktionen körperliche Schäden davon trägt. Dabei ist es jedoch nicht so, dass sie nicht mit ihnen spielen will. Es treffen dabei einfach nur Spielverhalten aufeinander die sich einfach aufgrund des Gewichtsunterschieds stark unterscheiden. Werde trotzdem in dieser Konstellation wahrscheinlich kein Spiel mehr zulassen, da es nur Stress für alle Beteiligten ist und eigentlich somit auch kein schönes Spieltreffen. Was meint ihr bin ich da vllt zu übervorsichtig? Halten auch kleine Hunde, wie Havaneser von 6kg so etwas auch aus ohne das da körperlich was passiert? Danke schon mal im Voraus für jede Antwort. Freue mich sehr auf Eure Erfahrungen. LG Lisa und Luna (:
 

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Peter
22. Juni 10:01
Mein Neo mit 63cm SH und 33kg, dazu sehr dynamisch, hat bereits sehr früh gelernt, mit Hunden aller Größen angemessen zu spielen und zu agieren. Bei gleichgroßen Hunden geht die Post ab, bei Kleinen und Welpen nimmt er sich sehr zurück und achtet auf Fairplay. Oft legt er sich ab oder rollt sich auf den Rücken, um zu zeigen: "ich tu dir nichts, ich bin nicht gefährlich". Neo achtet sehr darauf, andere Hunde nicht umzurennen oder draufzutrampeln, passieren kann es natürlich trotzdem mal. Er akzeptiert auch Absagen anderer Hunde und lässt sie dann in Ruhe. Und er ist im Spiel abrufbar und lässt sich bremsen bzw. in den Pause-Modus schicken. Mit Malteser, Yorkie, Mops, Zwergpudel bis hin zum 2,4-Kg-Chihuahua und 9 Wochen alten Welpen gab es nie Probleme und dem Chi konnten wir so die Angst vor anderen Hunden nehmen. Unmoderiert sollte Sowas aber nie stattfinden. Und ein großer Rüpel sollte auch nicht mit kleinen Hunden spielen, wenn sie zum Übertreiben neigen. Knallen 40kg Hund auf 4kg kann natürlich was passieren. Heute treffen wir uns zb. mit nem 12 Wochen alten Labrador Welpen und eventuell 2 jungen Zwergpudeln. Das würden die Besitzer nicht machen, wenn Neo ein Rabauke wäre. ☺️ Und ich kenne hier einige große Hunde, die sehr nett mit den Kleinen sind und umgekehrt Minis, die ganz schön aufdrehen können. 😉
 
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Edith
22. Juni 10:06
Hallo Lisa mit Luna Ich habe einen 'Yorkshire 7 Kilo wir sind oft mit grossen Hunden unterwegs Benni hat damit kein Problem allerdings kennen die si ch die grossen sind sehr vorsichtig.Bei fremden grossen Hunden bin ich vorsichtig und schau mal erst wie der grosse sich dem kleinen gegenü ber verhält.Benni merkt meisten selber ob es passt oder nicht wenn nicht lass ich lieber kein Spiel zu.Schnüffeln darf er mit jedem wenn der andere Hund auch möchte ob gross oder klein.Viel Spass Ihr beiden
 
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Sonja
22. Juni 10:10
Kommt auf die größeren Hunde und ihr Verhalten an. Rionnag spielt auch mit kleinen/kleineren Hunden und passt sein Spiel dem anderen Hund entsprechend an. Achte aber auch darauf , wenn dein Hund immer wieder zu den grossen geht und sie zum Beispiel anspringt oder zum Spiel auffordert ist es für deinen Hund in Ordnung so zu spielen.😉 Für uns Menschen mag es manchmal wild und grob aussehen, aber wir nehmen es ganz anders wahr als unsere Hunde. Verletzungen beim Spielen können auch unter gleichgrossen Hunden passieren....Ich erlebe leider das die viele resp. die meisten Besitzer übervorsichtig sind...🤗 . Sicherlich sollte mein ein Auge mehr darauf werfen wenn klein und gross miteinander spielen, aber den Hund auch nicht "in Watte packen" . Viele kleinen Hunde sind um einiges robuster als wir annehmen da sie ursprünglich auch zu einem Zweck gezüchtet wurden bei dem die einiges aushalten mussten so zum Beispiel einige kleinere Terrier zur (wildschwein)- jagd gezüchtet wurden. Im Video spielt Rionnag 40kg mit einem "unter 10kg Hund 😉 und im zweiten Video mit einem ungefähr gleich grossen Hund... !!*zu Video 2*!! ehe hier "geschrieben wird mein Hund dominiert den andern,das ist kein spielen ; schaut euch das Video bis zum Ende an, dann werdet ihr sehen das die zwei ihre "Rolle tauschen" 😉!
 
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Selina
22. Juni 10:10
Evoli wiegt 5,5 kg und wir haben tatsächlich sehr viele große Hundefreunde weil es einfach in meinem Freundeskreis mehr große als kleine Hunde gibt. Aber ich achte sehr genau auf das Spiel und wenn es zu Wild wird oder sie einmal überrannt wird dann breche ich es ab oder wenn sie überrannt wird und dann zu mir kommt weil sie sagt jetzt ist genug dann blocke ich den anderen Hund. Manchmal wird man dann von den Besitzern belächelt aber wir waren in ihrem kurzen Leben schon sehr oft bei der Hundephysiotherapie weil sie sich beim Spielen verletzt hat. Und je mehr schlechte Erfahrung sie mit großen sammelt desto blöder ist das ja auch weil sie dann irgendwann nur noch auf Abstand gehen würde. Wir kennen aber auch einige großen Hunde mit denen es wunderbar klappt, sich auch abwechselnd gejagt wird und abgewechselt hingelegt wird. Das ist aber halt einfach eher selten der Fall. Oft gehe ich mit großen älteren Hunden einfach nur Gassi und gespielt wird dann mit kleineren aber man kann es auch nicht so pauschal sagen denn Ausnahmen bestätigen die Regel. Sie hat eine Goldie Freundin eine rottifreundin und einen Jagdhund Mischling der auch sehr groß ist zum Kumpel. Wenn wir fremde Hunde treffen und die körpersprachlich sehr freundlich und auch nicht so wild auf uns zulaufen lasse ich Evoli hin aber ich bin immer bereit einzugreifen. Wir haben das Glück in der Stadt in der Nähe einen großen Park zu haben mit Hundefreilauffläche und dort sind bisher nur soziale Hunde gewesen, von Chihuahua bis Dogge und dadurch konnten wir auch viele tolle große Hunde treffen, dort sind wir einmal die Woche nur momentan nicht weil es zu heiß ist auf der Wiese ohne Schatten. Dann begleiten wir noch ein oder zweimal die Woche Dogwalker mit einer großen Hundegruppe und da ist Evoli mit Abstand die kleinste, der größte ist ein großer Schweizer Sennenhund und da klappt es auch super, am liebsten spielt sie mit einer Aussie Hündin.
 
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Steffi
22. Juni 10:10
Ich kann dich total gut verstehen. Spiel sollte Spaß machen und von gegenseitiger Rücksicht geprägt sein. Abwechselnde Rollen und Pausen sind ein gutes Zeichen für Spiel. Auch weiche, große Bewegungen und das sogenannte Selfhandicapping. Werden die Hunde zu grob oder können sich selbst nicht mehr beherrschen, dann ist es oft schon gekippt und gar kein richtiges Spiel mehr. Da muss wirklich gut beobachtet werden. Gerade bei körperbetonten und jagdlichen Spielen sieht man häufig, dass aus Spiel Stress wird. Ich selbst habe eine eher größere Hündin, die im Kontakt mit Fremdhunden schnell überfordert ist und sehr intensiv fiddelt. Sie kann sich m.M.n. nicht gut zurückhalten und ihre eigene Kraft nicht wirklich einschätzen. Spätestens wenn ich erkenne, dass es einem körperlich unterlegenem Hund etwas unangenehm wird oder sie mir zu grob erscheint, beende ich das vermeintliche Spiel (dies ist es nämlich meist nicht) freundlich und mache noch etwas ruhiges mit ihr (und falls möglich dem anderen Hund). Die Angst, dass sie einen Hund durch ihre Aufregung verletzt ist vorhanden und berechtigt. Und das, obwohl sie 'nur' 17kg wiegt.
 
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Sabine
22. Juni 10:11
Mein Neo mit 63cm SH und 33kg, dazu sehr dynamisch, hat bereits sehr früh gelernt, mit Hunden aller Größen angemessen zu spielen und zu agieren. Bei gleichgroßen Hunden geht die Post ab, bei Kleinen und Welpen nimmt er sich sehr zurück und achtet auf Fairplay. Oft legt er sich ab oder rollt sich auf den Rücken, um zu zeigen: "ich tu dir nichts, ich bin nicht gefährlich". Neo achtet sehr darauf, andere Hunde nicht umzurennen oder draufzutrampeln, passieren kann es natürlich trotzdem mal. Er akzeptiert auch Absagen anderer Hunde und lässt sie dann in Ruhe. Und er ist im Spiel abrufbar und lässt sich bremsen bzw. in den Pause-Modus schicken. Mit Malteser, Yorkie, Mops, Zwergpudel bis hin zum 2,4-Kg-Chihuahua und 9 Wochen alten Welpen gab es nie Probleme und dem Chi konnten wir so die Angst vor anderen Hunden nehmen. Unmoderiert sollte Sowas aber nie stattfinden. Und ein großer Rüpel sollte auch nicht mit kleinen Hunden spielen, wenn sie zum Übertreiben neigen. Knallen 40kg Hund auf 4kg kann natürlich was passieren. Heute treffen wir uns zb. mit nem 12 Wochen alten Labrador Welpen und eventuell 2 jungen Zwergpudeln. Das würden die Besitzer nicht machen, wenn Neo ein Rabauke wäre. ☺️ Und ich kenne hier einige große Hunde, die sehr nett mit den Kleinen sind und umgekehrt Minis, die ganz schön aufdrehen können. 😉
Herrlich!😍
 
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Sonja
22. Juni 11:08
Hier noch eins wo klein und gross zusammen spass haben. Die kleine "Terriermix-dame" ist mit ungefähr 10 kg die kleinste, aber lieber mittendrin als nur dabei...😉🤗
 
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Anja
22. Juni 12:38
Da wäre ich auch vorsichtig. Ich habe eine 23 Kilo Bulldogge. Die spielt aber mit z. B. einem Rottweiler ganz anders als mit ihrer kleinen Terrier Freundin. Man muss trotzdem immer darauf achten, daß die Dampfwalze "Haley" es nicht übertreibt. Einfach durch die bloße Körpermasse. Drauf treten oder umrempeln im Eifer des Gefechts beendet sofort das Spiel. Zu groß sollte der Unterschied auch nicht sein. Da ist schnell was passiert. Aber an sich spielt Haley mit unterschiedlichen Hunden auch komplett unterschiedlich
 
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Tobias
22. Juni 12:51
Ist ein zweischneidiges Schwert das am Ende nur du und dein Hund zusammen entscheiden könnt. Spielen auch mit Größenunterschied kann echt toll sein und gerade in der Jungund- Welpenzeit... aber auch gefährlich. Ich würde mir die Spielpartner wenn schon gut aussuchen... Nicht ganz drüber dem Temperament angepasst und vorsichtig. Dann kommt es auf die Kommunikation an... kann der kleinere das Spiel beenden wenn es ihm zu viel wird? werden auch schon einmal Rollen getauscht ? Ich denke ein guter Indikator ist in erster Linie dein eigener Hund... Wenn es ihm unangenehm ist dann lass es... Wenn er von sich aus immer wieder auffordert würde ich es laufen lassen, aber trotzdem selber einschreiten wenn es zu dolle wird. Aber wie gesagt ohne Risiko ist es trotzdem nicht... aber was ist das schon....
 
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Jule
22. Juni 12:56
Also unsere Hunde 50kg und 25kg spielten super zusammen, da ist noch nie was passiert, kann natürlich aber immer.. (nur mal so als Gewichtsvergleich). Trotzdem würde ich da etwas aufpassen, wie schon in den vorherigen Kommentaren beschrieben😌 im Eifer des Gefechts kann man doch mal blöd auftreten oder drüber purzeln
 

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