Ich habe eine "banale" Mischlingshündin .Ich denke und hoffe,die ist gentechnischer robuster als meine vorherigen Rassehunde(FlatCoatedretriever) die mit 9 und 10 Jahren gestorben sind.Habe sie seit ihrer 8 Lebenswoche aus dem Tierheim .Bin eher der Meinung,nie wieder ein Rassehunde,obwohl sie meine Traumrasse waren.
Leider ist die. Meinung noch weit verbreitet das Mischlinge genetisch und auch sonst robuster/gesünder sind was aber ein absoluter Irrglaube ist. Viele meinen auch Mischlinge haben keine Rassetypischen Gendefekte/Krankheiten was auch absolut falsch ist. Mischlinge bestehen nunmal aus Rassen oder Rassen Mixe. Auch sind die Elterntiere /Vorfahren von Mixen sehr selten bis gar nicht auf solches durchgecheckt worden. Bei Mischlinge ist zusätzlich noch die Möglichkeit das zwei oder mehr völlig unterschiedliche Rassen Krankheiten/ Defekte in einem Tier (also den Milschlings-Welpen) vereint sind hoch . Somit ist die Möglichkeit von Rassetypischen Krankheiten/ Defekte um einiges höher . Ein weiteres Problem ist auch das diese genetischen "abnormitäten" sehr viele unterschiedliche Symptome zeigen können. Oftmals ist es so das bei Mischlinge einfach nicht an Rassetypischen Krankheiten gedacht wird wenn Probleme auftreten, viele HH schließen solche nähmlich aus da es ja ein "Mischling" ist . Ein befreundeter TA hat mir schon öfter von solchen Fällen erzählt, wo Mischlinge an einer oder gleich mehrere Rassetypischen Genetischen Probleme/Krankheiten leiden/litten, als dann nach langer Zeit und vielen Tests festgestellt wurde das es eben um ein "Rassetypisches Problem" handelt der Besitzer aus allen Wolken gefallen ist und es nicht glauben wollte eben weil's ja ein "gesünderer Mischling" ist. Beispiel: wenn z.b.ein Silber Labrador sich dauernd kratzt und Hautprobleme hat wird eigentlich der HH und auch TA schnell vrrmitendas es sich um den dafür bekanntem Gendefekt handelt und dementsprechend Testet.Hat aber er Mischling ( dessen Eltern unbekannt sind) in gleicher oder ähnlicher Farbe dieselben Probleme wird selten auf Anhieb darauf getestet. Es ist einmal Fakt das seriöse Züchter ihre Hunde vor Verpaarung gründlich durchgechecken lassen , oftmals auch gründlicher als vorgegeben um für die eine Zuchterlaubnis zu bekommen. Wenn dann irgendwelche Genetischen und/oder Rassetypischen Defekte/Krankheiten entdeckt werden, bekommen die keine Zuchterlaubnis und/oder der Züchter verzichtet auch freiwillig auf die Verpaarung. Also ist schon von daher die Wahrscheinlichkeit einen Kranken Hund vomeinem.seriösen Züchter zu bekommen geringer als bei jedem Mischling. Das trifft natürlich für die ganzen "Reinrassig ohne Papiere" von Vermehrer , Hinterhofzüchter, mal Welpen haben wollen Leuten nicht zu. Ebenso nicht für die diversen Rassen mit Qualzuchtmerkmalen /Qualzuchtrassen...