Also,ich weiß nicht wie manche sich das vorstellen. Ich bin froh das es solche Menschen überhaupt gibt die sich für die Rettung dieser Tiere einsetzen. Viele wissen auch nicht das es Unterschiede gibt zwischen einer Organisation und einem Verein. Viele sind keine Vereine, die sind auf Spenden angewiesen. Das freiwillige, ehrenamtliche Helfer. Die Tierärzte müssen mit den Sachen auskommen Di sie zur Verfügung haben. Sie helfen den Tieren so gut wie es ihnen möglich ist. Das sind keine Tierärzte wie bei uns die ein Haufen Geld verdienen. Sie kümmern sich so das sie vermittelt werden können. Und da muss man mit allem rechnen, man weiß nicht was man bekommt. Man muss sich da arrangieren und daran arbeiten. Auch damit rechnen das sie so sind wie sie sind.
Ich gebe dir in allem Recht. Allerdings arbeitet ein Verein auch nur mit Spenden und ehrenamtlichen Helfern. Man muss mit offenen Karten spielen und natürlich können nicht nur unversehrt Tiere vermittelt werden, denn alle suchen ja ein Zuhause. Man versucht einfach für die verschiedenen Bedürfnisse den richtigen Hund zu finden. Manchmal zeigen sich erst nach Vermittlung gesundheitliche Einschränkungen. Hatten wir beispielsweise schon 2 mal mit HD. Ist bei uns im Tierheim nicht aufgefallen, aber nach Vermittlung und durch vermehrte Bewegung schon. Wir haben für die Hunde und die neuen Besitzer die OPs bezahlt, komplett. Wir haben innerhalb des Vereins Spendenaufrufe gemacht und so die Kosten gestemmt. Das geht natürlich nur relativ unmittelbar nach Adoption, nicht Jahre später. Auch andere gesundheitlichen Probleme , die relativ zeitnah auftreten,, bezahlen wir. Natürlich freuen wir uns, wenn die neuen Besitzer finanziell gut aufgestellt sind und uns unterstützen. Wir sind nur ein kleiner Verein. Aber ich weiß, dass es nicht überall so läuft und man oft im Regen stehen gelassen wird. Leider auch oft von großen Orgas, die viel mehr Geld zur Verfügung haben. Deswegen....helft weiterhin den Hunden und unterstützt die kleinen Organisationen!