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Celine
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Anzahl der Antworten 99
zuletzt 15. Aug.

Tierschutz

Guten Morgen meine lieben 🫶 der Donnerstag rückt immer näher, meine kleine muss nach einem Monat Ankunft in Deutschland wieder operiert werden. Mein Tierarzt war sehr unzufrieden mit ihrer Kastrationsnarbe. Sie hat ein Narbenbruch und es wurden falsche Fäden benutzt. In meinem Umkreis habe ich jetzt öfter solche Fälle gehört und sogar, dass bewusst kranke Tiere vermittelt werden. Habt ihr ähnliche Erfahrungen sammeln müssen? Ich bin dem Tierschutz nicht böse aber wahrscheinlich auch nur, weil es nicht lebensbedrohlich ist. Außerdem wusste die Vermittlungshelferin selbst nichts davon.
 
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Celine
9. Aug. 11:45
Ja aber das darf nicht sein denn damit kann man ja auch den neuen Besitzer sehr in Nöte bringen find ich klar ist man auf TA vorbereitet aber wenn man am anfang einen neuen Hund als gesund vermittelt bekommt geht man n8cht von soetwas aus und bereitet sich nicht auf sowas vor gleich zu anfang.
Definitiv, da hängen Existenzen dran. Vor allem nicht nur in Nöte, sondern auch in die Armut. Das sind wirklich Kosten, die man nicht einfach stemmen kann. Ich bin dankbar, dass mein Tierarzt Rechnungen immer so schreibt, dass meine Versicherung greift.
 
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Susanne
9. Aug. 11:47
Also,ich weiß nicht wie manche sich das vorstellen. Ich bin froh das es solche Menschen überhaupt gibt die sich für die Rettung dieser Tiere einsetzen. Viele wissen auch nicht das es Unterschiede gibt zwischen einer Organisation und einem Verein. Viele sind keine Vereine, die sind auf Spenden angewiesen. Das freiwillige, ehrenamtliche Helfer. Die Tierärzte müssen mit den Sachen auskommen Di sie zur Verfügung haben. Sie helfen den Tieren so gut wie es ihnen möglich ist. Das sind keine Tierärzte wie bei uns die ein Haufen Geld verdienen. Sie kümmern sich so das sie vermittelt werden können. Und da muss man mit allem rechnen, man weiß nicht was man bekommt. Man muss sich da arrangieren und daran arbeiten. Auch damit rechnen das sie so sind wie sie sind.
 
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Anja
9. Aug. 11:55
Ja aber das darf nicht sein denn damit kann man ja auch den neuen Besitzer sehr in Nöte bringen find ich klar ist man auf TA vorbereitet aber wenn man am anfang einen neuen Hund als gesund vermittelt bekommt geht man n8cht von soetwas aus und bereitet sich nicht auf sowas vor gleich zu anfang.
Das stimmt leider. Natürlich plant man etwas ein aber nicht solche Extreme. Es war eine eher unschöne Erfahrung. Aber ich habe es mitsamt meiner Hündin irgendwie bewerkstelligt und hinter mich gebracht. Und wert ist sie es mir auch. Zumindest sollte mit offenen Karten gespielt werden. Ich hätte niemals verlangt das der Verein alles übernimmt, aber auch nicht erwartet das man damit so stehen gelassen wird.
 
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Celine
9. Aug. 11:56
Also,ich weiß nicht wie manche sich das vorstellen. Ich bin froh das es solche Menschen überhaupt gibt die sich für die Rettung dieser Tiere einsetzen. Viele wissen auch nicht das es Unterschiede gibt zwischen einer Organisation und einem Verein. Viele sind keine Vereine, die sind auf Spenden angewiesen. Das freiwillige, ehrenamtliche Helfer. Die Tierärzte müssen mit den Sachen auskommen Di sie zur Verfügung haben. Sie helfen den Tieren so gut wie es ihnen möglich ist. Das sind keine Tierärzte wie bei uns die ein Haufen Geld verdienen. Sie kümmern sich so das sie vermittelt werden können. Und da muss man mit allem rechnen, man weiß nicht was man bekommt. Man muss sich da arrangieren und daran arbeiten. Auch damit rechnen das sie so sind wie sie sind.
Es macht aber einen Unterschied, ob ich damit rechne, charakterlich alles zu bekommen oder an Krankheiten und gesundheitlichen Zuständen. Wenn mir ein gesunder Hund, beim Züchter, Tierheim oder Verein verkauft wird, dann MUSS das auch stimmen. Und ich rede nicht von einer Futtermittelallergie. Es gibt genug Menschen, die sich auch bewusst kranke Tiere anschaffen aber auch nur, weil sie es finanziell stemmen können. Einfach ehrlich sein und nicht hauptsache weg, das ist kein Tierschutz.
 
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Petra
9. Aug. 11:58
Meine kommt auch aus dem Balkan und die Fälle, die mein Tierarzt kennt, kommen auch aus Serbien und Rumänien. Scheinbar ist das Wissen und die Möglichkeiten die Tiere wirklich gut zu versorgen begrenzter als anderswo. Meine hatte auch Flöhe, die sie sich angeblich vom Transport geholt hat..naja. Flöhe waren nach dem ersten Baden und Spot on weg. 😅 Mir tut es leid, dass du diese Erfahrung sammeln musstest aber umso schöner, dass du sie nicht aufgegeben hast oder wieder abgegeben hast. Für andere wäre es finanziell vielleicht gar nicht stemmbar gewesen. ❤️‍🩹
Ja, das war es auch kaum, ich hab erstmal einen Zusatzjob angenommen und hatte Freunde, die mir schnell mit Geld leihen aushelfen konnten - was natürlich alles inzwischen zurück gezahlt ist 🙂
 
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Bettina
9. Aug. 12:08
Unsere Allie kommt von Gran Canaria. Ich kann über unsere Tierschutzorganisation nur Positives berichten. Wir waren von Anfang an in engem Kontakt. Einige Tage vor Abflug wurde für uns Adoptanten (Allie kam mit 3 weiteren Hunden der Orga in Frankfurt an) eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet, in der wir Fragen stellen konnten und wo wir am Abflugtag ständig auf dem Laufenden gehalten wurden, z.B. Bilder der Verabschiedung der Hunde von ihren Pflegern, am Flughafen mit den Flugpaten, Flugverspätung, Parkmöglichkeiten am Flughafen usw. Am Flughafen FRA erwartete uns ein Mitglied der Orga und regelte alles vor Ort. Es existiert eine eigene Facebook-Seite auf der wir Adoptanten uns austauschen können. Und Ende August gibt es ein Sommerfest zu dem alle eingeladen wurden. Es ist wirklich schade, dass durch etliche schwarze Schafe die Arbeit von so vielen seriösen Organisationen und deren engagierten Mitarbeitern in Frage gestellt wird und das Thema Auslandstierschutz negativ behaftet ist.
 
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Michi
9. Aug. 12:12
Also,ich weiß nicht wie manche sich das vorstellen. Ich bin froh das es solche Menschen überhaupt gibt die sich für die Rettung dieser Tiere einsetzen. Viele wissen auch nicht das es Unterschiede gibt zwischen einer Organisation und einem Verein. Viele sind keine Vereine, die sind auf Spenden angewiesen. Das freiwillige, ehrenamtliche Helfer. Die Tierärzte müssen mit den Sachen auskommen Di sie zur Verfügung haben. Sie helfen den Tieren so gut wie es ihnen möglich ist. Das sind keine Tierärzte wie bei uns die ein Haufen Geld verdienen. Sie kümmern sich so das sie vermittelt werden können. Und da muss man mit allem rechnen, man weiß nicht was man bekommt. Man muss sich da arrangieren und daran arbeiten. Auch damit rechnen das sie so sind wie sie sind.
Ich gebe dir in allem Recht. Allerdings arbeitet ein Verein auch nur mit Spenden und ehrenamtlichen Helfern. Man muss mit offenen Karten spielen und natürlich können nicht nur unversehrt Tiere vermittelt werden, denn alle suchen ja ein Zuhause. Man versucht einfach für die verschiedenen Bedürfnisse den richtigen Hund zu finden. Manchmal zeigen sich erst nach Vermittlung gesundheitliche Einschränkungen. Hatten wir beispielsweise schon 2 mal mit HD. Ist bei uns im Tierheim nicht aufgefallen, aber nach Vermittlung und durch vermehrte Bewegung schon. Wir haben für die Hunde und die neuen Besitzer die OPs bezahlt, komplett. Wir haben innerhalb des Vereins Spendenaufrufe gemacht und so die Kosten gestemmt. Das geht natürlich nur relativ unmittelbar nach Adoption, nicht Jahre später. Auch andere gesundheitlichen Probleme , die relativ zeitnah auftreten,, bezahlen wir. Natürlich freuen wir uns, wenn die neuen Besitzer finanziell gut aufgestellt sind und uns unterstützen. Wir sind nur ein kleiner Verein. Aber ich weiß, dass es nicht überall so läuft und man oft im Regen stehen gelassen wird. Leider auch oft von großen Orgas, die viel mehr Geld zur Verfügung haben. Deswegen....helft weiterhin den Hunden und unterstützt die kleinen Organisationen!
 
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Michi
9. Aug. 12:13
Unsere Allie kommt von Gran Canaria. Ich kann über unsere Tierschutzorganisation nur Positives berichten. Wir waren von Anfang an in engem Kontakt. Einige Tage vor Abflug wurde für uns Adoptanten (Allie kam mit 3 weiteren Hunden der Orga in Frankfurt an) eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet, in der wir Fragen stellen konnten und wo wir am Abflugtag ständig auf dem Laufenden gehalten wurden, z.B. Bilder der Verabschiedung der Hunde von ihren Pflegern, am Flughafen mit den Flugpaten, Flugverspätung, Parkmöglichkeiten am Flughafen usw. Am Flughafen FRA erwartete uns ein Mitglied der Orga und regelte alles vor Ort. Es existiert eine eigene Facebook-Seite auf der wir Adoptanten uns austauschen können. Und Ende August gibt es ein Sommerfest zu dem alle eingeladen wurden. Es ist wirklich schade, dass durch etliche schwarze Schafe die Arbeit von so vielen seriösen Organisationen und deren engagierten Mitarbeitern in Frage gestellt wird und das Thema Auslandstierschutz negativ behaftet ist.
🤗🙏🙏🙏😙
 
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Celine
9. Aug. 12:21
Unsere Allie kommt von Gran Canaria. Ich kann über unsere Tierschutzorganisation nur Positives berichten. Wir waren von Anfang an in engem Kontakt. Einige Tage vor Abflug wurde für uns Adoptanten (Allie kam mit 3 weiteren Hunden der Orga in Frankfurt an) eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet, in der wir Fragen stellen konnten und wo wir am Abflugtag ständig auf dem Laufenden gehalten wurden, z.B. Bilder der Verabschiedung der Hunde von ihren Pflegern, am Flughafen mit den Flugpaten, Flugverspätung, Parkmöglichkeiten am Flughafen usw. Am Flughafen FRA erwartete uns ein Mitglied der Orga und regelte alles vor Ort. Es existiert eine eigene Facebook-Seite auf der wir Adoptanten uns austauschen können. Und Ende August gibt es ein Sommerfest zu dem alle eingeladen wurden. Es ist wirklich schade, dass durch etliche schwarze Schafe die Arbeit von so vielen seriösen Organisationen und deren engagierten Mitarbeitern in Frage gestellt wird und das Thema Auslandstierschutz negativ behaftet ist.
Das hört sich traumhaft an! Ich kann aber auch verstehen, dass es nicht immer so laufen KANN. Das ist mir völlig klar. Ich wünsche euch alles Gute 🍀 🐕
 
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Susanne
9. Aug. 12:26
Natürlich ist vielleicht nicht alles perfekt und es gibt auch bei einigen Tieren das da was übersehen wurde. In manchen Ländern sind sie vielleicht medizinisch besser aufgestellt als in anderen Ländern. Es gibt vielleicht auch ein paar schwarze Schafe. Aber wo gibt es die nicht. Hier zu lande gibt es ja Tierärzte oder Kliniken die nur ans Geld denken