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Home / Forum / Gesundheit / Tabletten oder spot on

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Christopher
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 80
zuletzt 4. Juli

Tabletten oder spot on

Hallo in die Runde! Welche Erfahrungen habt ihr mit Tabletten gegen Zecken gemacht ? Oder nutz ihr lieber Spot on ? Danke schonmal fürs Feedback
 

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Karen
24. Sept. 21:55
Danke, ich hoffe das Beste. Das Spray wurde hier im Forum auch schon verschiedentlich empfohlen, vielleicht haben wir ja damit eine Alternative gefunden. Wir haben zuerst die Nexgard Tablette gehabt, dann Advantix Spot on, dann Seresto Halsband. Der Abstand war jeweils ausreichend, nach der Tablette einige Monate, nach dem Spot On ca. 4 Wochen. Ich konnte es mir auch nicht vorstellen, war aber so. Die Tierklinik hat uns bestätigt, dass es in seltenen Fällen möglich ist, dass die Hunde so extrem auf diese Art Wirkstoffe reagieren und ebenfalls dazu geraten, erstmal Alternativen auszuprobieren, bevor man vielleicht nach einer Pause noch einmal einen Versuch wagt.
Ok, hast Du mal bei deiner Züchterin nachgefragt wie es da aussieht?
 
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Cordula
24. Sept. 22:37
Ok, hast Du mal bei deiner Züchterin nachgefragt wie es da aussieht?
Nein, bisher noch nicht
 
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Carina
24. Sept. 22:41
Wir werden jetzt in Absprache mit ihm das Inuzid Spray ausprobieren.
Davon habe ich auch schon ein paar mal was gehört. Wir sind auch noch auf der Suche nach einer Alternative. Ich würde mich sehr über Erfahrungsberichte deinerseits freuen bzgl. Wirksamkeit und Verträglichkeit 😊
 
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Cordula
24. Sept. 22:42
Davon habe ich auch schon ein paar mal was gehört. Wir sind auch noch auf der Suche nach einer Alternative. Ich würde mich sehr über Erfahrungsberichte deinerseits freuen bzgl. Wirksamkeit und Verträglichkeit 😊
Mach ich gerne! Testphase läuft gerade an 🙂
 
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Karen
24. Sept. 22:43
Nein, bisher noch nicht
Dann würde ich da mal Anfragen.Hast du noch Kontakt zu den anderen Käufern aus deinem Wurf?
 
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Tatjana
24. Sept. 22:43
Bei der Suche solltest du viele Erfahrungen finden. Tablette hat meine nicht vertragen, deshalb trägt sie Zeckenhalsband, was ich super finde, bezüglich der einmaligen Anwendung und 7-8 Monate ruhe ☺️
Darf ich mal fragen wie sich das geäussert hat das die die Tabletten nicht vertragen hat?
 
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Cordula
24. Sept. 22:47
Dann würde ich da mal Anfragen.Hast du noch Kontakt zu den anderen Käufern aus deinem Wurf?
Zu einzelnen, nicht zu allen. Die ein Jahr ältere Schwester wohnt auch bei uns um die Ecke. Da ist nirgends was bekannt, auch sonst keine Unverträglichkeiten o.ä. Ich werde es trotzdem mal bei den Züchtern nachfragen.
 
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Larissa
25. Sept. 10:17
Davon habe ich auch schon ein paar mal was gehört. Wir sind auch noch auf der Suche nach einer Alternative. Ich würde mich sehr über Erfahrungsberichte deinerseits freuen bzgl. Wirksamkeit und Verträglichkeit 😊
Wir verwenden das gelbe Antibrumm, aber auch nur zusätzlich, wenn die Schnaken massiv unterwegs sind
 
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Larissa
25. Sept. 10:21
Hallo zusammen, Ich entschuldige mich gleich jetzt, weil das könnte ein bisschen mehr Text werden. Dabei möchte ich alle Bereiche versuchen zu beleuchten, ohne dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Gleich vorab, ich verwende auch die Chemie, erkläre unten aber auch warum. Gänzlich gibt es ja mehrere Möglichkeiten wie man mit den Lästlingen (Flöhe/Zecken/Steckmücken/Milben etc) umgehen kann. 1. einem ist es egal und man macht garnichts wie noch vor zig Jahrzehnten. Damals war der Infektionsdruck wahrscheinlich auch noch nicht so stark wie jetzt. 2. pflanzliche Mittel. Bei Tieren die in der Innenstadt leben, wenig grün oder nur selten große Grünflächen um sich herum haben, kann die sicher ausreichend sein. Ob man jetzt EM-Ceramik, Bernsteinkettchen, pfeifende Anhänger, Öle, Kräuter, Pflanzensäfte, oder was auch immer verwendet bleibe dem Tierhalter überlassen. Auch gibt es Tiere die Womöglich in einem Gefährdetem Gebiet leben und sich die Besitzer trotzdem auf die Pflanzlichen Dinge verlassen. Da bleibt zu ergrünen warum? Ist das Tier krank? Verträgt es die Chemischen Präparate nicht? Liegt ein Gendefekt vor, der die Gabe von anderen Dingen verwehrt? Werden die Pflanzlichen Dinge einfach nur zusätzlich gegeben? Fragen über Fragen, die aber wichtig sein können, bevor man jemanden verurteilt. 3. Die Chemie Auch hier gibt es eine breite Palette an Präparaten, Halsbänder, Tropfen für den Nacken (Spot-On) und Tabletten sind wohl die gängigsten. Diese unterscheiden sich teils massiv in der Wirkdauer und dem Wirkspektrum. Aber keines der Präparate greift alles ab. Daher muss man einen Schwerpunkt setzen. Was möchte ich überwiegend bekämpfen? Wirkt mein bevorzugtes Präparat noch oder wird es in der Landwirtschaft schon mit verwendet, was z.B. zecken dagegen immun werden lässt? Was verträgt mein Tier? Gehört mein Tier eine bestimmten Rasse an, die Potentiell gefährdet ist einen Gendefekt zu haben (z.B. MDR-1) ? Welche Präparate können dann Evtl das Nervensystem gefährden? Gehe ich Evtl in den Urlaub und möchte mein Tier mitnehmen? Welche Krankheiten könnte ich Gefahr laufen mitzubringen? Dies Bezüglich ist nicht nur die Meinung des Tierbesitzers zu beachten sondern auch die Empfehlung des Tierarztes seines Vertrauens!!! Nun zu mir, ich helfe seit 2005 im Tierschutz mit und habe selbst eine Hündin aus einer Zucht. Ich benutze Chemie aus 2 Gründen. 1. Darf Lani mit in den Kindergarten, da sollte ich keine Parasiten mitbringen. Halsbänder entfallen, weil die Kinder direkt damit in Kontakt treten können. Tabletten verträgt sie nicht so gut, und es hält die Steckmücken nicht so gut ab, was mir wichtig ist. Somit benutzen wir die Spot On Präparate. Diese werden freitags abends aufgetragen und sonntags abends werden die Reste aus dem Fell ausgekämmt. So ist Lani versorgt und die Kinder nicht gefährdet. 2. Die Hündin meiner Schwester ist ein deutscher Hund der Deutschland nie verlassen hat. Die Prophylaxe war „nahezu“ lückenlos und doch leidet sie an 3 sogenannten Verktorkrankheiten (Mittelmeerkrankheiten). Diese Schränken sie je nach Jahreszeit teils massiv ein. Und nicht alle dieser Krankheiten sind über Zecken übertragbar. Daher ist mir auch der Stechfliegenschutz so wichtig. 3 mal im Jahr ist mindestens eine Blutkontrolle nötig und je nach Befund sind auch 6-8 Wochen Antibiotikum fällig. Das möchte ich Lani ersparen Ich habe schon viele Präparate benutzt und kann gern auf Wunsch meine persönlichen Meinung dazu äußern. Ich hoffe ich habe alles berücksichtigt und es fühlt sich keiner gekrängt Danke fürs lesen
Ich hatte schon mal versucht das für und wieder diverser Produkte zu erläutern. Habe aber die Sprays vergessen zu erwähnen
 
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M.
1. Okt. 18:32
Interessant, eure Erfahrungen 😀 Ich probiere noch herum, da ich erstmals seit März 2021 Hundebesitzerin bin. Ich kannte diese Zeckenviehcher bis zum Mai 2021 gar nicht und dann finde ich am Hals des Hundes (Husky-Sennenhund Mix hat viel Fell) ein vollgesogenes Monstrum. Dem Zeckenschild zufolge war es auch noch eine Auwaldzecke! Die übertragen ja Babesiose(?). In Panik habe ich das Biest für 180€ ins Labor gegeben- Ergebnis negativ. Ich habe dann einmalig im Sommer Bravecto gegeben (die Chemie hält bei vielen angeblich 5 Monate), da ich SpotOn wegen Kuscheln nicht geben wollte....Im Oktober dann der Albtraum. Luna läuft einmal durch ein Feld und ich habe den Rest des Tages insgesamt 16 Zecken (14 Auwald, 2 Holzbock) vom Hund, vom Hundebett, vom Sofa, aus allen Zimmern in denen sie war, abgesammelt. >_< Ich ekele mich so vor den Biestern und habe echt Angst vor Krankheiten. Deswegen nahm ich dann das Scalibor Halsband. Ich bilde mir ein, nur das hat bisher wirklich geholfen. Zusätzlich gebe ich im Frühjahr (da sind es die Zeckennympfen) und Herbst Nexgard auf je 2 Monate gestreckt. Aber, dann machte ich den Fehler und setzte Scalibor ab, weil ich das zusätzlich zum Lederhalsband unpraktisch fand.....Wieder Zecken. Habe es seit kurzem mit Nexgard (alle 2 Monate) und SpotOn versucht, denn der Herbst ist hier immer die gefährlichste Zeit. Naja.... innerhalb einer Woche alle 2 Tage zwischen 1-5 Zecken. Immerhin, ich finde sie bevor sie stechen. Nexgard ist gerade alle. Ich versuche es noch einmal mit dem SpotOn von Ardap (soll natürliche Inhaltsstoffe haben). Wenn das nicht klappt, kommt wieder Scalibor! Ich meine, das Risiko, dass mein Hund wegen Zecken eine hässliche Krankheit bekommt (ich quäle sie sehr mit der Zeckensuche bei ihrem dichten Pelz) ist ungleich höher, als das sie Nebenwirkungen von den Präparaten bekommt. Ich habe allerdings Skrupel, ihr nochmal Tablette + ein Mittel mit Abstoßeffekt parallel zu geben. Im Zweifel vertraue ich da Scalibor mehr. Vertragen hat sie bisher alles, aber ich hoffe, dass wir endlich ein geeignetes Mittel finden. Es täte mir so leid, wenn sie irgendwann Borreliose oder ähnliches bekommt, weil ich hier zu langsam war.
 

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