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zuletzt 21. Apr.

SRMA Meningitis beim Hund, was ist eure Erfahrung mit Rückfällen?

Unser Marcel (9 Jahre, Schafpudel-Mix) hat vor einem halben Jahr eine SRMA Meningitis mit schlimmen Symptomen bekommen, er war kurz vorm Tod. Leider hat es zwei Monate und 10 Tierärzte gebraucht bis zur Diagnose, wobei wir möglicherweise Zeit verloren haben. Seit der Diagnose haben wir ihn aber sehr gut stabil bekommen mit Methylprednisolon (Kortison). Nun waren wir beim runterdosieren (nur noch 6mg), bis er gestern morgen sehr plötzlich einen Rückfall hatte. Die typischen SRMA Symptome sind wieder da. Nun haben wir das Kortison wieder hochdosiert (16mg morgens, 4mg abends) und hoffen sehr auf eine schnelle Besserung. Wir haben bereits ca. 15 Tausend Euro in seine Behandlung gesteckt, aber leider gibt es meiner Erfahrung nach nur wenige Spezialisten, die sich wirklich gut auskennen mit der SRMA. Gerne wollte ich mich austauschen, ob noch jemand eine ähnliche Erfahrung hatte und wie es bei euch nach dem ersten Rückfall weitergegangen ist. Wie habt ihr das Kortison dosiert? Wie lange wurde behandelt beim Rückfall? Wie erging es euren Tieren? Liebe Grüße 👋

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Christiane

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21. Apr. 20:23

Welche Symptome sind das bei dieser Erkrankung?Also wann sollte man das von sich aus beim TA testen lassen ,zumal manche TÄ auch nicht gleich diesen Verdacht haben.Ist das eine vererbare Krankheit oder durch Parasiten übertragen?

Bei uns war es: Gesenktes Köpfchen, gesenkte Rute, Schmerzhaftigkeit im Halsbereich, Fieber, Bewegungsablauf war nicht mehr rund (stolpert über Füßchen), wirkt abgeschlagen; beim Rezidiv kam auch noch hinzu, dass sie ganz verkrampft da saß und am ganzen Körper zitterte.

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

2. Juni 10:25

Hey, unser boxer rüde Odin hatte seinen ersten schub ein paar Tage nach der zweiten kombi Impfung im März 21, da war er gerade mal glaub 12 wochen alt und erst ca. 2 Wochen bei uns.. die Diagnose SRMA, IMAH und polyatrittis wurde recht zügig in der tierklinik elversberg gestellt (liquor und crp) und mit prednisolon behandelt. Zusätzlich sucrabest als magenschutz und alle 4 Wochen zur blutrntnahme und crp Kontrolle. Nach dem ersten ausschleichen nach ca 6 Monaten bekam er bereits nach wenigen Wochen einen zweite schub und musste erneut auf Kortison.. Das war im letzten Jahr, aber er bekommt es immer nur morgens, da der Körper Kortison nur morgens produziert. Zu Beginn 150mg, nun sind wir auf 5mg und haben noch die Hoffnung, das es sich mit Ende der pupertät verwächst. Odin hatte bewegungsschwierigkeiten und Schmerzen im Hals Bereich. Ein gutes ärzteteam ist da echt Gold wert.

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G

2. Juni 13:17

Vielen lieben Dank, sehr interessant und hoffentlich bleibt es bei euch auch bei nur einem Rückfall. Symptomatik ist bei unserem ähnlich. Vor wie vielen Monaten hat denn sein Rückfall begonnen? Mich interessiert wie lange die Therapie in der Regel beim ersten Rückfall dauert. Liebe Grüße 🥰👋

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G

2. Juni 13:22

Hey, unser boxer rüde Odin hatte seinen ersten schub ein paar Tage nach der zweiten kombi Impfung im März 21, da war er gerade mal glaub 12 wochen alt und erst ca. 2 Wochen bei uns.. die Diagnose SRMA, IMAH und polyatrittis wurde recht zügig in der tierklinik elversberg gestellt (liquor und crp) und mit prednisolon behandelt. Zusätzlich sucrabest als magenschutz und alle 4 Wochen zur blutrntnahme und crp Kontrolle. Nach dem ersten ausschleichen nach ca 6 Monaten bekam er bereits nach wenigen Wochen einen zweite schub und musste erneut auf Kortison.. Das war im letzten Jahr, aber er bekommt es immer nur morgens, da der Körper Kortison nur morgens produziert. Zu Beginn 150mg, nun sind wir auf 5mg und haben noch die Hoffnung, das es sich mit Ende der pupertät verwächst. Odin hatte bewegungsschwierigkeiten und Schmerzen im Hals Bereich. Ein gutes ärzteteam ist da echt Gold wert.

150mg ist eine heftige Dosis 😅 das würde unser Marcel leider gar nicht vertragen.

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Dogorama-Mitglied

2. Juni 15:04

Ich hätte es besser erklären müssen 😅 die 150mg bekam er am ersten Tag nach der Klinik, dann über zwei Tage 100mg, dann weiter runter. Crp war über 80.. Da musste leider hochdosiertes Kortison ran.. Den ersten schub hatte er mit 12 Wochen, dann 6 Monate Therapie. Dann 4 Wochen ohne Kortison, also hatte er seinen Rückfall mit ca 9 Monaten..

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G

2. Juni 16:59

Ich hätte es besser erklären müssen 😅 die 150mg bekam er am ersten Tag nach der Klinik, dann über zwei Tage 100mg, dann weiter runter. Crp war über 80.. Da musste leider hochdosiertes Kortison ran.. Den ersten schub hatte er mit 12 Wochen, dann 6 Monate Therapie. Dann 4 Wochen ohne Kortison, also hatte er seinen Rückfall mit ca 9 Monaten..

Alles klar, vielen Dank, das macht Sinn 💖

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Katja

23. Nov. 11:05

Wir haben auch einen Boxer mit srma. Haben auch ca 15000 Euro in den Hund gesteckt. Unserer nimmt seit 2 Jahren prednisolon. Wir hatten 3 Rückfälle die sehr plötzlich gekommen sind. Wir sind jetzt bei 10 mg tgl. Vor 3 Tagen bei der Blutuntersuchung war der Entzündungswert wieder sehr hoch aber er hatte keine srma Symptome. Wie ist es bei dir weitergegangen G L?

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Katja

23. Nov. 11:49

Mit jedem Rückfall fängt man wieder mit einer höheren Dosis an. Es gibt als letzten Ausweg noch eine Chemotherapie in Tablettenform. Wir sind in München in der LMU in Behandlung. Die haben in Bayern die meiste Erfahrung mit srma und machen jetzt auch eine Studie zum Thema.

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Andrea

14. Dez. 08:39

Hallo alle zusammen, Ich schicke schon mal Vorweg, dass ich zu diesem Thema nicht viel beitragen kann. Trotzdem wollte ich euch allen schon einmal im Voraus danken, dass ihr euch so gut austauscht. Wir haben einen 5 Monate alten Beagle und seit gestern die Diagnose SRMA. Daher freue ich mich sehr, dass es bereits viele Erfahrungen mit dem Thema hier gibt. Leider, durch die Rückfälle, keine so positiven Erfahrungen wie gehofft. Soll ich euch kurz unseren kleinen (2 wöchigen) Leidensweg beschreiben oder ist das hier nicht so von Interesse? Aktuell bekommt Rusty 40 mg Kortison. Der Behandlungsplan geht bis Oktober 2023, im Idealfall. Liebe Grüße Andrea

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Katja

14. Dez. 09:35

Hallo Andrea.. Leider haben viele Tierärzte srma noch nicht auf dem Schirm.. Ich kann mir deinen Leidensweg gut vorstellen. Bei uns hat es zum Glück nur ein paar Tage gebraucht bis die Diagnose stand, zuerst war Verdacht auf Bandscheibenvorfall,der Hund hat nur gejault vor Schmerzen. Wir geben jetzt seit fast 2 Jahren kortison und ihm geht es soweit gut und er kann alles machen.. Nicht alle Hunde bekommen Rückfälle und wir sind jetzt guter Hoffnung das er es diesmal packt. Nicht aufgeben!

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Katja

14. Dez. 09:47

Man kann den Hund z.B. mit Vitalpilzen(reishi) unterstützen.

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