Ich rede nichts schön, ich kenne die Hunde der Züchterin und keiner ihrer Möpse hat Symptome von Brachycephalie. Sie sind fit und agil, nehmen wie jeder andere Hund auch an Agility teil. Haben keinerlei Einschränkungen in ihrem Hundeleben. Also bevor man darüber Urteilt sollte man sich die verschiedenen Möglichkeiten der Zucht anschauen. Ich habe mir bewusst keinen Hund ausgesucht der eben nicht atmen kann. Unserer hat deutlich längere Beine und eben eine Schnauze und längeren Hals damit er keine Atemprobleme hat. Wenn man sich den Mops aus Chinesischen Ursprung anschaut merkt man dass es eben eine gesündere Option des Mopses gibt
Und nebenbei selbst die Tierärztin ist begeistert, weil sie sagt man sieht eine solche Zucht des Mopses sehr sehr selten und sie freut sich einen Wandel in der Zucht zu sehen.
Eine ,,gesündere Option" bedingt dennoch keinen ,,gesunden Hund".
Es mag sein, dass dein Hund nicht so extremer Brachy wie andere Möpse aus anderen Zuchten ist - ein Brachy ein bleibt er aber trotzdem.
Schau ihn dir an. Siehst du da eine normale Schnauze? Jetzt mal ganz ehrlich?
Brachys sind, leider, Qualzuchten.
Es klingt zwar ,,schön", dass ein Hund weniger behindert gezüchtet wird. Behindert** bleibt er trotzdem (**im Sinne: wortwörtlich behindert aufgrund der Anatomie).
Zumal: nur weil sich heute symptomatisch keine Probleme veräußern, heißt es noch lange nicht, dass der Hund von ,,rassekrankheiten" frei bleibt.