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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 30. Apr.

Qualzucht

Es geht um das schwierige Thema "Qualzucht". Was ist für euch Qualzucht und welche Rassen sind eurer Meinung nach besonders davon betroffen? Für mich ist Qualzucht nicht nur an körperlichen Merkmalen (z. B. sehr kurzer Schnauze zu erkennen, sondern auch schon, wenn ein erhöhtes Risiko auf behinderte Kinder besteht. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Dobermann. Fast 60% der Dobermänner hat einen angeborenen Herzfehler und damit DCM. Das kann nicht so weitergehen.
 
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Lena
24. Juli 19:06
Brachyzephalie (Rund und Kurzköpfigkeit) ist und bleibt eine gewollte Deformation des Schädels. Auf gut deutsch, eine gewünschte Behinderung. Sorry aber "gesund" werden diese Rassen nie sein.
Da bist du leider schlecht informiert, mein Mops rückzüchtung hat eben keine Brachyzephalie es ist möglich einen Hund der mit schlechten Atemwegen überzüchtet wurde einen zumindest lebensfreudigen und agilen eben nicht schlecht atmenden Hund zu züchten.
 
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Jasmin
24. Juli 19:18
Jetzt unabhängig von Qualzucht ... Frage ich mich woher die Basis solcher Studien her kommen. Meine Nachbarin hat 3 Chihuahua' s 12, 16, 18 Jahre alt und sie können sich alle noch relativ gut bewegen. Sie sehen fast nichts bis gar nichts mehr und das Gehör ist altersentsprechend auch schlecht. Mein Pflege Mops war 11 Jahre alt und echt fit. Natürlich nicht bei Hitze und über die Mops Notvermittlung habe ich dann erfahren dass es viele Möpse im Alter Ü10 gibt. Ich kann aber aus dem Bekanntenkreis die traurige Realität beim Labrador berichten. Da wird kaum einer 8 Jahre alt .... Es ist richtig, dass die Extremzucht absolut ein no Go ist. Aber man sollte solche Daten immer auch kritisch sehen.
Hab die selbe Erfahrung gemacht. Kenne auch Möpse über 16 und auch alte Frenchies. Lebensqualität lasse ich natürlich dahingestellt aber dass die nicht so langlebig sind kann ich jetzt so nicht bestätigen
 
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Anna
24. Juli 19:29
Da bist du leider schlecht informiert, mein Mops rückzüchtung hat eben keine Brachyzephalie es ist möglich einen Hund der mit schlechten Atemwegen überzüchtet wurde einen zumindest lebensfreudigen und agilen eben nicht schlecht atmenden Hund zu züchten.
JEDER Mops ist brachyzephal bzw. fällt in die Kategorie Brachyzephalie. Lediglich wie sehr der individuelle Hund unter dem brachyzephalen Syndrom leidet, variiert.
 
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Takumi 🌸💕
24. Juli 19:31
Ich könnte mir vorstellen, das an der Theorie von Vanessa Bork von der hellhound foundation was wahres dran sein könnte. Das die Atemnot bei manchen in Aggression umschlagen kann 🤷‍♀️ siehe Enzo https://www.hellhound-foundation.com/hunde/enzo/
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juli 07:35
Da bist du leider schlecht informiert, mein Mops rückzüchtung hat eben keine Brachyzephalie es ist möglich einen Hund der mit schlechten Atemwegen überzüchtet wurde einen zumindest lebensfreudigen und agilen eben nicht schlecht atmenden Hund zu züchten.
Heftig das du "versuchst" es schön zu reden! So lange es Menschen wie dich gibt, die die Augen davor verschließen, wird es immer diese Qualzuchten geben. Schau dir doch deinen Hund an....... Das kann niemals gut sein. Vielleicht hat er "noch" keine extremen Probleme aber er ist ja auch erst 7 Monate alt!
 
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Lena
25. Juli 09:47
Heftig das du "versuchst" es schön zu reden! So lange es Menschen wie dich gibt, die die Augen davor verschließen, wird es immer diese Qualzuchten geben. Schau dir doch deinen Hund an....... Das kann niemals gut sein. Vielleicht hat er "noch" keine extremen Probleme aber er ist ja auch erst 7 Monate alt!
Ich rede nichts schön, ich kenne die Hunde der Züchterin und keiner ihrer Möpse hat Symptome von Brachycephalie. Sie sind fit und agil, nehmen wie jeder andere Hund auch an Agility teil. Haben keinerlei Einschränkungen in ihrem Hundeleben. Also bevor man darüber Urteilt sollte man sich die verschiedenen Möglichkeiten der Zucht anschauen. Ich habe mir bewusst keinen Hund ausgesucht der eben nicht atmen kann. Unserer hat deutlich längere Beine und eben eine Schnauze und längeren Hals damit er keine Atemprobleme hat. Wenn man sich den Mops aus Chinesischen Ursprung anschaut merkt man dass es eben eine gesündere Option des Mopses gibt Und nebenbei selbst die Tierärztin ist begeistert, weil sie sagt man sieht eine solche Zucht des Mopses sehr sehr selten und sie freut sich einen Wandel in der Zucht zu sehen.
 
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Silke
25. Juli 09:49
Ich rede nichts schön, ich kenne die Hunde der Züchterin und keiner ihrer Möpse hat Symptome von Brachycephalie. Sie sind fit und agil, nehmen wie jeder andere Hund auch an Agility teil. Haben keinerlei Einschränkungen in ihrem Hundeleben. Also bevor man darüber Urteilt sollte man sich die verschiedenen Möglichkeiten der Zucht anschauen. Ich habe mir bewusst keinen Hund ausgesucht der eben nicht atmen kann. Unserer hat deutlich längere Beine und eben eine Schnauze und längeren Hals damit er keine Atemprobleme hat. Wenn man sich den Mops aus Chinesischen Ursprung anschaut merkt man dass es eben eine gesündere Option des Mopses gibt Und nebenbei selbst die Tierärztin ist begeistert, weil sie sagt man sieht eine solche Zucht des Mopses sehr sehr selten und sie freut sich einen Wandel in der Zucht zu sehen.
Hast du bei deinem Hund schon eine Endoskopie machen lassen?
 
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Dana, Bonney &
25. Juli 09:55
Ich rede nichts schön, ich kenne die Hunde der Züchterin und keiner ihrer Möpse hat Symptome von Brachycephalie. Sie sind fit und agil, nehmen wie jeder andere Hund auch an Agility teil. Haben keinerlei Einschränkungen in ihrem Hundeleben. Also bevor man darüber Urteilt sollte man sich die verschiedenen Möglichkeiten der Zucht anschauen. Ich habe mir bewusst keinen Hund ausgesucht der eben nicht atmen kann. Unserer hat deutlich längere Beine und eben eine Schnauze und längeren Hals damit er keine Atemprobleme hat. Wenn man sich den Mops aus Chinesischen Ursprung anschaut merkt man dass es eben eine gesündere Option des Mopses gibt Und nebenbei selbst die Tierärztin ist begeistert, weil sie sagt man sieht eine solche Zucht des Mopses sehr sehr selten und sie freut sich einen Wandel in der Zucht zu sehen.
Eine ,,gesündere Option" bedingt dennoch keinen ,,gesunden Hund". Es mag sein, dass dein Hund nicht so extremer Brachy wie andere Möpse aus anderen Zuchten ist - ein Brachy ein bleibt er aber trotzdem. Schau ihn dir an. Siehst du da eine normale Schnauze? Jetzt mal ganz ehrlich? Brachys sind, leider, Qualzuchten. Es klingt zwar ,,schön", dass ein Hund weniger behindert gezüchtet wird. Behindert** bleibt er trotzdem (**im Sinne: wortwörtlich behindert aufgrund der Anatomie). Zumal: nur weil sich heute symptomatisch keine Probleme veräußern, heißt es noch lange nicht, dass der Hund von ,,rassekrankheiten" frei bleibt.
 
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Linda
25. Juli 09:59
Da bist du leider schlecht informiert, mein Mops rückzüchtung hat eben keine Brachyzephalie es ist möglich einen Hund der mit schlechten Atemwegen überzüchtet wurde einen zumindest lebensfreudigen und agilen eben nicht schlecht atmenden Hund zu züchten.
Brachycephalie ist primär eine Beschreibung der Anatomie und bezeichnet hier die Kurzköpfigkeit. Da Kopfformen artenspezifisch sind, ist dies erstmal eine wertungsfreie Beschreibung. Diese trifft rein physiologisch auf jeden Mops oder Retro-Mops zu. Als Vergleich: Mein Hund ist ein Spitz. Sie ist, wenn ich richtig gemessen habe, mesocephal. Ein Collie ist dahingegen eine dolichocephale Rasse. Nun kommt bei brachyzephalen Rassen durch die Verformung des Schädels eine Prädisposition für bestimmte Erkrankungen hinzu. Das zeigt sich, wie bei uns Menschen, aber nicht in der Kindheit und Jugend, sondern im Laufe des Erwachsenenalters. Daher ist dein Mops brachyzephal und ob er Probleme mit der Atmung kriegen wird, werden die nächsten Jahre zeigen.
 
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Dogorama-Mitglied
25. Juli 09:59
Ich rede nichts schön, ich kenne die Hunde der Züchterin und keiner ihrer Möpse hat Symptome von Brachycephalie. Sie sind fit und agil, nehmen wie jeder andere Hund auch an Agility teil. Haben keinerlei Einschränkungen in ihrem Hundeleben. Also bevor man darüber Urteilt sollte man sich die verschiedenen Möglichkeiten der Zucht anschauen. Ich habe mir bewusst keinen Hund ausgesucht der eben nicht atmen kann. Unserer hat deutlich längere Beine und eben eine Schnauze und längeren Hals damit er keine Atemprobleme hat. Wenn man sich den Mops aus Chinesischen Ursprung anschaut merkt man dass es eben eine gesündere Option des Mopses gibt Und nebenbei selbst die Tierärztin ist begeistert, weil sie sagt man sieht eine solche Zucht des Mopses sehr sehr selten und sie freut sich einen Wandel in der Zucht zu sehen.
"Eine gesündere Option" 🤔 Heißt für mich immer noch krank. Ich werde es nie verstehen, dass man einem Lebewesen so etwas an tut. Ganz ehrlich, das mit den keinerlei Einschränkungen, glaube ich nicht! Ich gebe dir recht, dass es einen Wandel in der Zucht gibt, aber leider noch zu wenig. Ich bin mir auch recht sicher das diese Brachys niemals "gesund" gezüchtet werden können!