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Home / Forum / Gesundheit / Qualzucht

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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 30. Apr.

Qualzucht

Es geht um das schwierige Thema "Qualzucht". Was ist für euch Qualzucht und welche Rassen sind eurer Meinung nach besonders davon betroffen? Für mich ist Qualzucht nicht nur an körperlichen Merkmalen (z. B. sehr kurzer Schnauze zu erkennen, sondern auch schon, wenn ein erhöhtes Risiko auf behinderte Kinder besteht. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Dobermann. Fast 60% der Dobermänner hat einen angeborenen Herzfehler und damit DCM. Das kann nicht so weitergehen.
 

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Dogorama-Mitglied
26. Mai 16:05
Ich denke keine Rasse ist von Krankheiten bzw Erbkrankheuten befreit. Es kann ,aber es muss nicht. Wie bei uns Menschen eben. 😊 Ich besitze zwei Dalmatiner , beide vom Züchter mit Papieren. Mein Rüde ist linkseitig taub , das steckt einfach in den Genen. Ich habe ihn trotzdem gekauft. Wir sind eben sofort verliebt ineinander gewesen 🙏🥰 zudem hat er eine Hausstaubmilbenallergie. Aber durch die Desensibilisierung ohne symthome. Jetzt 👀 vor 2 oder 3 Jahren habe ich das deutlicher gemerkt das er Allergiker ist. Meine Hündin dagegen hat bis jetzt nichts. Aber ich habe tatsächlich beide kranken versichern lassen. Mein Hund vor den beiden Dalmatinern war eine französische Bulldogge. Leider sehr krank gewesen. Er hat mich in 5 Lebensjahren 14000 Euro gekostet. Er war sehr sehr krank.
 
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Jasmin
26. Mai 16:07
Das macht so eine Auflistung dann aber auch nicht legitim, um den Schäferhund als krank darzustellen. Steht ja auch nicht bei, wie hoch genau die Wahrscheinlichkeit für einzelne Krankheiten ist Gerade bei solchen weit verbreiteten Rassen ist auch gerade die Linie und der Züchter von großer Bedeutung.
Ne ich sehe den Schäferhund jetzt aber auch nicht als Qualzucht außer die übertypisierten Exemplare die durch zu extremes fließheck eingeschränkt sind. Wobei die Amis uns da mittlerweile locker den Rang ablaufen. Aber ein normaler Schäferhund kann wenigstens anständig hündisch kommunizieren und wenn auf die typischen Krankheiten geachtet wird ist er nicht per se krank. Da gibts noch ganz andere
 
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Dogorama-Mitglied
26. Mai 16:09
Ne ich sehe den Schäferhund jetzt aber auch nicht als Qualzucht außer die übertypisierten Exemplare die durch zu extremes fließheck eingeschränkt sind. Wobei die Amis uns da mittlerweile locker den Rang ablaufen. Aber ein normaler Schäferhund kann wenigstens anständig hündisch kommunizieren und wenn auf die typischen Krankheiten geachtet wird ist er nicht per se krank. Da gibts noch ganz andere
Da gebe ich dir recht. Und was die amis produzieren, ist nochmal ne ganz andere Nummer. Auch bei den Hunden, die “nur” Haustiere sein sollen und nicht übertypisiert aussehen. Gesundheitstests und Rasseverbesserung kennt man da nicht 🥴
 
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Jasmin
26. Mai 16:09
Ich denke keine Rasse ist von Krankheiten bzw Erbkrankheuten befreit. Es kann ,aber es muss nicht. Wie bei uns Menschen eben. 😊 Ich besitze zwei Dalmatiner , beide vom Züchter mit Papieren. Mein Rüde ist linkseitig taub , das steckt einfach in den Genen. Ich habe ihn trotzdem gekauft. Wir sind eben sofort verliebt ineinander gewesen 🙏🥰 zudem hat er eine Hausstaubmilbenallergie. Aber durch die Desensibilisierung ohne symthome. Jetzt 👀 vor 2 oder 3 Jahren habe ich das deutlicher gemerkt das er Allergiker ist. Meine Hündin dagegen hat bis jetzt nichts. Aber ich habe tatsächlich beide kranken versichern lassen. Mein Hund vor den beiden Dalmatinern war eine französische Bulldogge. Leider sehr krank gewesen. Er hat mich in 5 Lebensjahren 14000 Euro gekostet. Er war sehr sehr krank.
Wobei die Dalmatiner auch vom Rassestandard belastet sind. Wenn man größere Schwarze Platten züchten dürfte laut VDH wäre die Taubheit fast kein Problem mehr. Genauso wie es mittlerweile Dalmatiner gibt die das Gen wegen der Harnstein-Geschichte weggezüchtet bekommen haben und wieder normal ernährt werden können
 
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Dogorama-Mitglied
26. Mai 16:13
Wobei die Dalmatiner auch vom Rassestandard belastet sind. Wenn man größere Schwarze Platten züchten dürfte laut VDH wäre die Taubheit fast kein Problem mehr. Genauso wie es mittlerweile Dalmatiner gibt die das Gen wegen der Harnstein-Geschichte weggezüchtet bekommen haben und wieder normal ernährt werden können
Natürlich gibt es die lua Dalmatiner. Das heißt aber nt das sie keine harnsteine bekommen können . 😊 Also mein Rüde hat Platten beidseitig , seine Mama hat Platten. Sie sind nicht mehr so verschrien wie früher. Aber mit einer einseitigen Taubheit kann ich leben. 😊 Mein Rüde war nach 10 Jahren der erste der taub war. Passiert. Zählt für mich nicht unter Qualzucht. Jeder hat seine Päkchen zu tragen.
 
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Dogorama-Mitglied
26. Mai 16:15
Das macht so eine Auflistung dann aber auch nicht legitim, um den Schäferhund als krank darzustellen. Steht ja auch nicht bei, wie hoch genau die Wahrscheinlichkeit für einzelne Krankheiten ist Gerade bei solchen weit verbreiteten Rassen ist auch gerade die Linie und der Züchter von großer Bedeutung.
So sehe ich es auch. Es kann , es muss aber nicht. Jeder kann krank werden . Bei uns Menschen ist es doch genauso. 😊
 
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Jasmin
26. Mai 16:27
Natürlich gibt es die lua Dalmatiner. Das heißt aber nt das sie keine harnsteine bekommen können . 😊 Also mein Rüde hat Platten beidseitig , seine Mama hat Platten. Sie sind nicht mehr so verschrien wie früher. Aber mit einer einseitigen Taubheit kann ich leben. 😊 Mein Rüde war nach 10 Jahren der erste der taub war. Passiert. Zählt für mich nicht unter Qualzucht. Jeder hat seine Päkchen zu tragen.
Das ist für mich auch keine Qualzucht. Zum einen ist er ja nur auf einem Ohr taub. Das ist für dich vermutlich schwieriger wie für ihn, zum anderen wurde hier ja darauf geachtet, dass es nicht vorkommt. Es sind ja Lebewesen da geht nicht immer alles nach Plan. Finde ich absolut legitim. Auch Harnsteine kann ja theoretisch jeder Hund bekommen aber du weißt wie ich es meine :) finde es nur schlimm dass durch Rassestandards einiges verursacht wird
 
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Dogorama-Mitglied
26. Mai 16:29
Das ist für mich auch keine Qualzucht. Zum einen ist er ja nur auf einem Ohr taub. Das ist für dich vermutlich schwieriger wie für ihn, zum anderen wurde hier ja darauf geachtet, dass es nicht vorkommt. Es sind ja Lebewesen da geht nicht immer alles nach Plan. Finde ich absolut legitim. Auch Harnsteine kann ja theoretisch jeder Hund bekommen aber du weißt wie ich es meine :) finde es nur schlimm dass durch Rassestandards einiges verursacht wird
Ja natürlich ist das schlimm. Viel wichtiger , wir sind für sie da. 😊 Und ich würde es nie mehr eintauschen wollen. Egal ob mit Allergie oder Taubheit . 😊
 
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Kerstin
27. Mai 08:39
Der Rubel muss Rollen, und das kann auch leider auf die Gesundheit des Tieres sein. Wenn ich schon lese reinrassiger silberner Labi.. Preis 3000 Euronen, da könnte ich.... Aber das lassen wir jetzt mal Qualzuchten sind für mich, wenn der Hund in seiner Physiologie eingeschränkt ist. Mops zu kurze Nase, Atmung fürn Ar.... Zum Glück werden ja schin wieder andere Möpse gezüchtet. Mein Labi damals... Einseitige HD, wäre als deckrüde noch durchgegangen. Arthrosen, beide Ellenbogen Gelenke. Epilepsie, zum Glück kleine Anfälle und wir brauchten keine Medis. Generell keine Medis ob HD oder Arthrose. Gehen dürfte er dann weil er voll mit Krebs war. Jetzt haben wir nen Galgo. Ja nicht mehr unbedingt reinrassig, da steckt dann doch oft der Greyhound mit drin. Aber zum Glück werden diese nicht auf Schönheit oder Farbe oder was weiß ich gezüchtet. Jagen oder nicht jagen ist da eher das Motto.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Juni 11:04
Da hier ja so oft das Thema HD aufkam (und man behauptete, Schäfer seien ja Qualzucht), will ich hier eben ne Tabelle nachliefern :) http://www.pennhip.de/hd-statistik-deutschlandusa/rassespezifisches-vorkommen-der-hueftgelenksdysplasie-in-deutschland.html
 

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