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𝕬𝖓𝖎𝖙𝖆
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Anzahl der Antworten 41
zuletzt 18. Mai

Prostata

Hallo, unser Boma (belgischer Schäferhund) hat vor ca. 6 Wochen immer wieder aus dem Penis tröpfleweise geblutet, wir dachten erst, es sei ein ries oder kleine Wunde, doch nach ca. 2 Wochen sind wir zum Tierarzt, da es nicht aufgehört hat. Der Tierarzt hat Prostata diagnostiziert und er hat uns 6 Tabletten gegeben. Daraufhin dann auch die Tröpfchen Blutung aufgehört. Nach 3 Wochen mussten wir wieder zur Kontrolle und er sagte man solle ihn kastrieren. Jetzt ist er 10.5 Jahre und ich habe bisschen Angst. Meine Frage und bitte: hat jemand Erfahrung damit und wie ist es verlaufen?? Wurde alles gut?? Vielen lieben Dank
 
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Lilly
Beliebteste Antwort
18. Apr. 17:52
Liebe Anita, mein Mino musste wegen einem Hodentumor im Dezember mit 13 Jahren auch noch Kastriert werden. Ich hatte totale Panik die im Nachhinein total unbegründet war. Es war seine erste Op unter Narkose.Er hat das total gut weggesteckt. Klar hat man ein Restrisiko aber die Methoden und die Überwachung sind doch echt gut. Wenn er vom Herz /Kreislauf fit ist...die Op dauert ja auch nicht so lange.Lass Dich von deinem TA gut beraten, vielleicht kann er /sie Dir ja deine Bedenken nehmen.Wir drücke fest die Daumen/Pfoten😊
 
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Dogorama-Mitglied
18. Apr. 10:30
10,5 Jahre da sollte eine OP gut überlegt sein , warum kastrieren ? Hat er was ab den Hoden ? Mfg kathrin
 
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Catrina
18. Apr. 14:12
... mein 10jähriger hatte die gleichen Probleme. Er hat einen Kastrationschip bekommen. Die Prostata Probleme kommen wohl vom hohen Testosteron. Das Hormon muss runter gefahren werden. Die Prostata ist jetzt kleiner geworden u. Die Probleme sind weg. Er hat sich im Charakter nicht verändert👍🏼
 
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𝕬𝖓𝖎𝖙𝖆
18. Apr. 17:31
10,5 Jahre da sollte eine OP gut überlegt sein , warum kastrieren ? Hat er was ab den Hoden ? Mfg kathrin
Es wird vermutet das er Krebs hat und wenn die Operation gemacht wird, hofft man das das Problem behoben oder eingeschränkt werden kann . Auch wenn eine Operation immer mit Risiken verbunden ist und dann noch in dem Alter
 
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𝕬𝖓𝖎𝖙𝖆
18. Apr. 17:33
... mein 10jähriger hatte die gleichen Probleme. Er hat einen Kastrationschip bekommen. Die Prostata Probleme kommen wohl vom hohen Testosteron. Das Hormon muss runter gefahren werden. Die Prostata ist jetzt kleiner geworden u. Die Probleme sind weg. Er hat sich im Charakter nicht verändert👍🏼
Das heißt der Krebs ging zurück ohne Operation?!
 
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Lilly
18. Apr. 17:52
Liebe Anita, mein Mino musste wegen einem Hodentumor im Dezember mit 13 Jahren auch noch Kastriert werden. Ich hatte totale Panik die im Nachhinein total unbegründet war. Es war seine erste Op unter Narkose.Er hat das total gut weggesteckt. Klar hat man ein Restrisiko aber die Methoden und die Überwachung sind doch echt gut. Wenn er vom Herz /Kreislauf fit ist...die Op dauert ja auch nicht so lange.Lass Dich von deinem TA gut beraten, vielleicht kann er /sie Dir ja deine Bedenken nehmen.Wir drücke fest die Daumen/Pfoten😊
 
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Kim
18. Apr. 17:56
Bei Prostata heißt es immer gleich kastrieren. Nachdem ich mich standhaft geweigert hatte meinen damals erst 3jährigen Rüden deswegen kastrieren zu lassen, hat unser TA uns Ypozane verschrieben. Er hat es 2 Jahre bekommen und danach haben wir es sogar rein homöopathisch mit Globulis in den Griff bekommen ohne diese Chemiebombe. Ich bin kein Verfechter von Globulis, aber bei uns hat es gewirkt. EDIT: Mein Text gilt ausschließlich für eine vergrößerte Prostata! Bei Krebs ist die Lage natürlich eine andere!
 
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Ulrike
18. Apr. 17:59
Ein Kastrations-Chip würde euch höchstens Aufschub gewähren, damit ihr Zeit habt das zu überdenken. Trotzdem ist Eile geboten, und damit das Prostata-Problem gleich gelöst wird, erstmal Chip setzen lassen. Der hält ja nur 4-6 Monate. Danach kommt das Problem sonst wieder 😏
 
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Dogorama-Mitglied
18. Apr. 18:13
Eine Kastration beim Rüden ist keine riesige OP. Unsere 12 Jährige schäferhündin hatte letztes Jahr Not OP wg Magendrehung (also in schlechter Verfassung) und eine OP wg Abszess (wir dachten es sei ein Tumor) am Bauch, wohl wg Fadenreaktion von der OP zuvor... Kurz, die Maus hat das knallhart weggesteckt😉... Wenn Dein Hund sonst gesund und fit ist, musst Du Dich nicht verrückt machen.... Klar, wie beim Menschen auch, ist eine OP immer ein Risiko... Aber ein Tumor ist das größere Risiko... Wenn Du das durch die Kastration eindämmen kannst hast Du doch eine gute Option 👍alles gute für Euch und gib m Bescheid wie du Dich entschieden und wie es gelaufen ist.... Wir drücken Euch alle Daumen und Pfötchen 🐾🐾🍀🍀🍀
 
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Sarah
18. Apr. 19:30
Bei Prostatakrebs sollte wirklich kastriert werden. Solltest du Bedenken haben wegen des Alters, frage deinen Tierarzt, ob man vorher ein großes Checkup machen kann (Blutwerte, Herzkontrolle), die Operation mit Infusion / Heizkissen begleitet werden kann oder ob die OP auch unter Isofloran ausgeführt werden könnte.
 
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Catrina
18. Apr. 19:40
Das heißt der Krebs ging zurück ohne Operation?!
Bittr! kein Krebs. Eine vergrößerte Prostata. Prostatakrebs gibt es bei Hunden extrem selten