Ich bin tiermedizinischer Laie. Aber was ich aus der Humanmedizin weiß ist, dass ein Hüftkopfschaden starke Schmerzen verursacht. Wie verhält sich Dein Hund? Läuft er rund, wird gehumpelt- auch nur ab und zu, kommt er aus der Liegeposition gut in den Stand? Wie ist sein Allgemeinzustand? Frisst und trinkt er ausreichend. Gewichtszunahme oder Abnahme? Was hat der Physiotherapeut gesagt? Natürlich immer alles unter der Berücksichtigung des Alters. Ich bin offen gestanden etwas entsetzt, dass der TA solch eine handfeste Diagnose stellt, dann aber keine (medikamentöse) Therapie anbietet, bzw. mit Dir die Optionen bespricht. Meine Althündin ist medikamentös extrem gut eingestellt. Sie hat eine Arthrose in den Fußgelenken und bekommt das Produkt Librela. Sie hat auf das Medikament sehr schnell und extrem gut angesprochen. Sie ist jetzt komplett schmerzfrei und freut sich mit mehr als 13 Jahren ihres Lebens. Wir sind sehr glücklich, dass sie wieder so viel Lebensqualität hat und weiter munter durch unser Leben tobt. Der Vorschlag zum Wechsel des Medikaments kam von unserem Tierarzt. Vorab bekam sie einen COX 2 Inhibitor, der in geringer Dosierung keine Nebenwirkungen hatte, aber in höheren Dosen mehr und mehr Probleme machte. Deshalb der Wechsel auf Librela. Lange Rede: meiner Meinung nach, sollte geklärt werden, ob Dein Hund eine adäquate Schmerztherapie benötigt, bzw. welche Therapie des Hüftproblems notwendig ist. Wenn ich keine befriedigende Aussage vom TA erhalten würde, wäre mein nächster Schritt, einen weiteren TA zu kontaktieren, oder einen tierärztlichen Orthopäden aufsuchen. Alles Liebe für Euch.