Hi, das ist natürlich sehr unschön für Hund und Halterin.
Wir hatten ebenfalls eine vermutlich schon eingeschleppte Ohrentzündung bei unserer Hündin aus dem Tierheim. Nachdem sie dann 2-3 Tage mal Nachmittags im Wasser war, verschlimmerten sich ihre Symptome, sodass wir auch erkannten, dass hier was nicht stimmt (Noch mehr Kratzen am Ohr und zusätzlich immer mal Kopf schief Stellung). TA-Besuch bestätigte Hefepilz-Befall in einem Ohr.
Wir sollten ihr dann 2x am Tag morgens und abends Surolan geben und 1x täglich das Ohr mit Felican spülen und dadurch säubern. Ihre Ohr war echt dreckig.
Die Behandlung sollten wir mit Zwischenkontrolle nach 1,5 Wochen fortführen bis die 15ml Surolan aufgebraucht waren.
Das 2x täglich Surolan 3-5 Tropfen plus 1x Ohrenspülung hat sich schon knapp 4 Wochen hingezogen.
In der Behandlung ist die Konsequenz der Durchführung und das wirkliche Einbringen des Wirkstoffs ins Ohr enorm wichtig für die erfolgreiche Therapie.
Es hat bei unserer Jette geholfen. Wir hatten Angst, dass es mit nächsten Schwimmsessions wiederkommen könnte, tats im ganzen Sommer jedoch nicht mehr. Zum Glück.
Der TA hatte uns auch bereits aufmerksam gemacht, dass einfach manche Hunde anatomisch ungünstige Ohren haben und es dann häufiger/chronisch auftritt. Es gäbe da wohl Mittel auf "Metallbasis (?)". Leider ist es jetzt 3 Monate her und meine Erinnerung nicht mehr ganz frisch.
Unsere Jette zeigte auch Futtermittelunverträglichkeiten (starke Hautrötungen) - die hatten wir aber schon eingestellt (Rinti Rind Trofu verträgt sie super) BEVOR die Entzündung 2 Monate später zu Tage trat bzw. sich erst entwickelte.