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Dominique
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 22
zuletzt 21. Juni

Mammatumor

Hallo ihr lieben. Ich bräuchte mal euren Rat. Wir haben eine fast 11 Jahre alte französische Bulldogge. Sie hat bereits ihr ganzes Leben mit schlimmen Allergien und Ohrentzündungen (u.a. Wucherungen; zum Teil angeborene Entzündung) zu kämpfen. Nun kam vor ca. 6 Monaten noch die Problematik mit starken Schmerzen in der HWS dazu. Sie bekommt nun einmal im Monat eine Spritze (Librela). Nun das eigentliche Thema: Wir konnten sie nie kastrieren lassen, da sie als sie noch jünger war eigentlich immer krank war. Zu einem späteren Zeitpunkt hat es ja keinen Sinn mehr gemacht. Wie viele unkastrierte Hündinnen hat sie nun Mammatumore. Laut Tierärztin wohl verteilt auch sehr kleine. Einer ist mittlerweile allerdings ziemlich groß geworden (ca. 6 cm Durchmesser) und extrem prall, da die Haut sehr spannt. Wir machen uns natürlich große Sorgen um unsere Maus. Klar ist für uns und unsere Tierärztin, dass sie in ihrem Alter nicht mehr eine so riesige OP durchmachen soll. Es müsste ja die komplette Gesäugeleiste auf beiden Seiten entfernt und gleichzeitig kastriert werden. Aufgrund der Allergie, die wir sonst sehr gut im Griff haben, hat sie eine schlechte Wundheilung. Alles in allem betrachtet ist es ein Wunder, dass sie trotz ihrer Krankengeschichte so alt geworden ist, da sie in jungen Jahren kurz vorm einschläfern stand. Ihr geht es super, würde man nicht wissen, dass sie eine kleine Omi ist, würde man es nicht merken. 😍 Wie würdet ihr mit diesem Thema umgehen? Auch in anbetracht mit diesem großen Tumor.
 
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Kathrin
Beliebteste Antwort
19. Juni 09:32
Ich bin ehrlich, da kann man euch die Entscheidung nicht abnehmen, aber für mich wäre wichtig, solange die Hündin nicht leidet, solange würde ich ihr noch ein schönes Leben geben. Tut mir leid wenn es trocken und hart rüber kommt, aber es ist so. Es tut mir für eure omi Hündin so leid, daß sie so viel durch gemacht hat, aber mit euch hat sie es gut getroffen und man merkt ihr tut alles für sie.
 
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Kathrin
19. Juni 09:32
Ich bin ehrlich, da kann man euch die Entscheidung nicht abnehmen, aber für mich wäre wichtig, solange die Hündin nicht leidet, solange würde ich ihr noch ein schönes Leben geben. Tut mir leid wenn es trocken und hart rüber kommt, aber es ist so. Es tut mir für eure omi Hündin so leid, daß sie so viel durch gemacht hat, aber mit euch hat sie es gut getroffen und man merkt ihr tut alles für sie.
 
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Sonja
19. Juni 09:58
Ich sehe das wie Kathrin,genießt die Zeit.....jetzt geht es ihr gut,was nützt es ,Sie zu Operieren wenn die Wunden eventuell nie richtig heilen.....trauert nicht jetzt schon wo es ihr gut geht,jetzt ist die Zeit wo ihr jeden Augenblick mit ihr einfach nur genießen solltet.....wir mussten letztes Jahr leider auch diesen Weg gehen,wir konnten Pluto das letzte halbe Jahr auch nur noch so schön machen wie möglich ,liebt sie einfach wie bisher .....ich wünsche euch in dieser schweren Zeit ,das ihr noch viele tolle Momente mit ihr habt
 
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Dogorama-Mitglied
19. Juni 11:51
Man sagt ja, dass Tumore im Alter langsamer wachsen. Wenn es ihr jetzt gutgeht, lasst es einfach so. Ihr würdet ihr mit einer OP wirklich eine Riesensache zumuten, ob sie danach überhaupt wieder Lebensqualität haben würde, ist auch nicht sicher. So habt ihr vermutlich die bessere Zeit mit ihr, ich wünsche euch jedenfalls noch ein paar schöne Jahre 😘
 
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Anja
19. Juni 12:02
Unsere Am Bulldogdame durfte nur 5 Monate bei uns sein. Wir stellten bald nach der Übernahme Knubbel fest,es waren Mastzellentumore, wir ließen sie 2x operieren und dann,als wir dachten es geht bergauf,hatte sie innere Blutungen und wir ließen sie gehen.. Ich will damit sagen, genießt die Zeit,sie hat ein tolles Alter,erspart ihr die Strapazen und event.Schmerzen. Unsere Shira ist grade mal 5 Jahre gewesen😔 Euch Alles Gute🍀🍀
 
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Alexandra
19. Juni 12:13
Ich würde mich hier mit einreihen wollen, solange es eurer Hunde Omi noch gut geht würde ich die Zeit mit ihr genießen wollen. So könnt ihr euch ganz in ruhe auf den Abschied vorbereiten Ganz entspannt und "schön", so haben wir das mit unserem Senior letztes Jahr auch gehandelt. Es war trotz allem fürchterlich schwer, ihn nach fast 16 Jahren gehen zu lassen, aber er hatte den letzten Tag noch einen richtig guten Tag, sind nochmal seine Lieblingsrunde abgegangen und 3 std später ist er ganz friedlich in meinem Arm eingeschlafen. Ich wünsche euch viel Kraft für die entscheidungen die keiner treffen will und noch viel Freude miteinander in der verbleibenden Zeit. Macht euch keinen großen Druck, ich glaube nicht das es in diesem bereich richtige oder falsche entscheidungen gibt, am ende könne wir 2 Beiner nur unseren Herzen folgen und hoffen das unsere 4 beinigen Begleiter uns zustimmen würden wenn sie könnten. Aber ich bin mir sicher, egal was ihr entscheidet, eure Maus weiss das die Entscheidung aus liebe getroffen wurde und das ist es doch was zählt.❤
 
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Maike
19. Juni 14:09
Ich kann nur sagen: Hör auf dein Gefühl!
 
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Sandra
19. Juni 16:20
Ich kann dir nur empfehlen dir in einer guten Tierklinik oder noch besser bei Dr Schrader eine zweitmeinung zu holen.
 
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Vivi und Kai
19. Juni 17:27
Wir hatten mal nen Mops aus dem Tierschutz, welcher auch mit diversen Allergien, der Nase, den Augen und vermutlich den Nieren Probleme hatte. Das Tier hat durchgängig nur gelitten. Irgendwann ging es darum dass man beide Augen entnehmen müsste, der sehr schmerzende Ausschlag war nicht heilbar und wurde sehr wahrscheinlich durch einen Nierenschaden bedingt, d.h. baldige Dialyse von Nöten. Andere Tierärzte konnten nicht helfen. Das wollte ich dem armen Tier nicht auch noch antun. Wir haben die kleine Maus dann mit 8 Jahren gehen lassen, ich hasse es das zu entscheiden aber ich bin mir sehr sicher dass es die bessere Entscheidung war. Ich finde solche Rassen wie Mops, Franz. bull, Englisch Bulldog ganz furchtbar. Ja sie sind charakterlich einfach unvergleichlich und super lieb und toll und süß. Aber sie leiden oft wirklich sehr und ich finde man sollte seine Entscheidung an dem Wohl des Tieres ausrichten. Nehmt euch Zeit, entscheidet nach Gefühl und lässt euch nichts ein-oder ausreden. Ihr kennt sie am besten. Ich sende euch ganz viel Kraft und Liebe und wünsche euch von Herzen alles Gute 🌸🌺💕💕💕
 
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Marlene
19. Juni 20:32
Ich hatte schon 2 Hündinnen mit Mammatumore,die eine war 11 Jahre als es festgestellt wurde,habe nicht operiert und sie ist 16 Jahre geworden, die andere 13 1/2.
 
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Stefanie
19. Juni 22:18
Meiner war 6 Jahre alt als ich ihn hab gehen lassen und verstehe das voll und ganz .. TIERLIEBE FÄNGT DAMIT AN SEIN TIER ZU ERLÖSEN 😥 und wenn es hart rüber kommt...aber würdet ihr die ganze zeit Spritzen Medikamente zu euch nehmen ..weil auf Dauer verursachen diese auch Schädigungen... Ihr kennt sie am besten und würdet für ihr Wohl entscheiden.🥰🥰 Für uns war es sehr hart heute noch weil mein Bub war Beruflich mein Partner und meine 2 Hand und privat unsere Familie 🥰😥 aber ich würde es immer wieder tun