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Kärstin
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zuletzt 15. Mai

Kräuterwurmkur, wer kennt sich aus? Erfahrungen erbeten

Wer kennt sich mit Kräuter Wurm Kur aus . Wer verzichtet auf die Chemiekeule ? Wie zuverlässig sind Kräuter ? Freue mich auf eure Rückmeldung. LG kärstin
 
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Lea
14. Mai 09:32
Entweder du siehst es im Kot, der Hund zeigt es dir oder die Kotprobe. Ja, allen die für die regelmäßige Entwurmung sind, reicht das nicht. Allen die gegen die regelmäßige Entwurmung sind, reicht es schon. Wir werden uns hier nicht einigen können.
Wir müssen uns auch nicht einigen, alles gut. Ich versuche nur diese Entscheidungen nachvollziehen zu können 😅
 
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Joe
14. Mai 09:33
Da mein Hund nach einer Tablette zum entwurmen heftig reagiert hat, wurde uns von unserer Tierärztin geraten regelmäßig Kotproben zu sammeln und auf natürliche Weise in regelmäßigen Abständen wie bei der Tablette auch zu entwurmen. Finde das jetzt nicht selten unintelligent!
Was ist die von der TA empfohlene natürliche Weise?
 
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Katja
14. Mai 09:33
Alle vernünftigen Argumente für eine regelmäßige Entwarnung wurden ja schon genannt und sind auch in den verlinkten Quellen im Detail nachzulesen (danke dafür, Joe!😀). Was ich noch an alle Entwurmungsgegner & Pülverchengeber loswerden möchte: bitte sammelt den Kot von euren Hunden immer und überall ein! Die Wurmeier sollten bitte nicht auch noch andere Hunde infizieren. Wobei wir eh regelmäßig entwurmen -> für uns ist das eher nicht so schlimm, aber ich fänd‘s nett gegenüber anderen Hunden. Aber haltet bitte eure Hunde auch von Gebieten fern, wo potentiell Kinder oder alte Leute unterwegs sind. Bandwurminfektionen (zur Erinnerung: das sind die, die bei der 3-Tages-Kotuntersuchung nicht zuverlässig festgestellt werden!) können beim Menschen zur Erblindung bzw. schlimmen Gehirnschädigungen (bleibend!) führen… das möchte man wirklich bei keinem Kind haben!
 
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Cornelia
14. Mai 09:38
Was ist die von der TA empfohlene natürliche Weise?
Warum fragst du? Damit du es wieder auseinander nehmen kannst?Mir reicht es hier, ständig muss man sich rechtfertigen.
 
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Joe
14. Mai 09:38
Entweder du siehst es im Kot, der Hund zeigt es dir oder die Kotprobe. Ja, allen die für die regelmäßige Entwurmung sind, reicht das nicht. Allen die gegen die regelmäßige Entwurmung sind, reicht es schon. Wir werden uns hier nicht einigen können.
Wie willst du denn das im Kot sehen, wenn nichtmal der Labortest es verlässlich sieht??? Wurmeier sind mit freiem Auge nicht unbedingt sichtbar, schon garnicht in einem Haufen Kacke, und wenn mal adulte Würmer ausgeschieden werden, hast der Hund eh schon einen massiven Befall und die Eier in deiner Wohnung und der Weltgeschichte hübsch verteilt, zur freien Entnahme für sämtliche anderen Lebewesen in der näheren Umgebung. Herzlichen Dank.
 
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Sandra
14. Mai 09:43
Wie willst du denn das im Kot sehen, wenn nichtmal der Labortest es verlässlich sieht??? Wurmeier sind mit freiem Auge nicht unbedingt sichtbar, schon garnicht in einem Haufen Kacke, und wenn mal adulte Würmer ausgeschieden werden, hast der Hund eh schon einen massiven Befall und die Eier in deiner Wohnung und der Weltgeschichte hübsch verteilt, zur freien Entnahme für sämtliche anderen Lebewesen in der näheren Umgebung. Herzlichen Dank.
Jetzt lasst aber mal die Kirche im Dorf. Im Stadtgebiet etc. wird selbstverständlich der Kot aufgesammelt. In Wald und Wiesen liegt so viel Kot von Wildtieren, die entwurmt auch keiner. Die sterben auch nicht alle eines qualvollen Todes. Andere Meinungen einfach mal stehen zu lassen, nennt man Toleranz.
 
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Joe
14. Mai 09:44
Ich frage, weil mich Alternativen interessieren, sofern sie tatsächlich wirken. Dass Meinungen/Aussagen in einem Diskussionsforum zur Diskussion gestellt werden, sollte dich jetzt aber nicht wirklich überraschen. Die Erntwurmer müssen ja ebenso ihren Standpunkt begründen und rechtfertigen.
 
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Cornelia
14. Mai 09:52
Oh es überrascht mich überhaupt nicht, ich mag nur die Art und Weise nicht wie manche hier antworten und die Intelligenz anderer Hundehalter in frage stellen. Und zu deiner anderen Frage, sie hat mir das Kamala Pulver empfohlen weil sie von vielen Hundebesitzern schon gutes gehört hat, hat aber auch gesagt das es dazu keine ihr bekannten wissenschaftlichen Studien gibt die die Wirkung belegen. Da wir aber dennoch verantwortungsvoll mit dem Thema umgehen möchten und es mit der Tablette Nebenwirkungen gab hatten wir zwei Möglichkeiten, gar nichts machen oder so wie ich es schon geschrieben habe. Denke es ist unter diesen Umständen die bessere Lösung.
 
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Jule
14. Mai 09:56
Ich denke da spalten sich die Meinungen enorm. Ich habe erste vor ein paar Wochen mit meinem Tierarzt darüber gesprochen.. er meint, dass man sich den Kot regelmäßig anschauen und erst dann handeln soll, wenn ein Befall vorliegt..
 
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Joe
14. Mai 09:56
Jetzt lasst aber mal die Kirche im Dorf. Im Stadtgebiet etc. wird selbstverständlich der Kot aufgesammelt. In Wald und Wiesen liegt so viel Kot von Wildtieren, die entwurmt auch keiner. Die sterben auch nicht alle eines qualvollen Todes. Andere Meinungen einfach mal stehen zu lassen, nennt man Toleranz.
Erstens leiden und sterben auch Wildtiere nicht selten an starkem Parasitenbefall. Zweitens können Parasiten für daran angepasste Lebewesen relativ harmlos, für andere in ihrer Umgebung aber höchst gefährlich sein. Beispiel Fuchsbandwurm: "Für den Fuchs und vergleichbaren Endwirten ist auch eine hohe Befallsrate des Kleinen Fuchsbandwurms völlig unproblematisch. Nicht so für den Fehlwirt Mensch: werden vom Menschen Bandwurmeier oral aufgenommen z.B. über ungewaschene bodennahe Vegetabilien wie Beeren, Pilze o.ä., kann dies fatale Folgen haben. Zu einer Infektion kommt es in der Regel dann, wenn der betroffene Mensch ein geschwächtes Immunsystem hat und/oder einer hohen Exposition an Bandwurmeiern ausgesetzt war. Gelangen Eier in den menschlichen Darm, schlüpfen dort die Larven und erreichen über das Kreislaufsystem die Leber, die durch das Larvenwachstum schwammartig zerstört wird. Diese sogenannte humane alveoläre Echinokokkose (AE) hat eine Inkubationszeit von durchschnittlich zehn Jahren und wird daher nicht oder oft erst zu spät erkannt, zumal die Krankheitssymptome sehr unspezifisch sind. " https://www.jagdverband.de/rund-um-die-jagd/krankheiten-und-seuchen/parasiten Falschinformationen zu tolerieren nennt man Ignoranz.