Wir haben bei der Bioresonanz gesagt bekommen, was wir eher meiden sollen und haben dann die Ausschlussdiät begonnen bzw. genau so weiter gemacht wie vorher nur immer mehr weggelassen. Er bekommt mit Absprache der Tierheilpraktikerin und der Ernährungsberaterin das Anifit Nassfutter Gockels Duett. Dazu Kartoffeln, die verträgt er und Süsskartoffel auch. Auch eine kleine Menge Gemüse die er verträgt und Leindotteröl. Vorher bekam er Pferd und Ziege , aber es stellte sich eine Unverträglichkeit auf Ziege heraus.. zusätzlich zu Äpfeln etc. Wir sollen den Rohproteingehalt unter 25% halten usw. also wir halten uns an die Vorgaben und den Sommer über war auch alles gut , keine Ohrenprobleme und kein Kratzen. Er beisst sich überwiegend in die Beine und in die Flanke, an der Schnauze ist es eher selten das er sich kratzt... ausgebürstet habe ich ihn auch und da kam nichts runter :/ habe das so gemacht wie du sagtest..
Waschmittel haben wir auch Anfangs vermutet, aber wir nehmen das ganze Jahr über das gleiche & im Sommer ist es auch nicht so. Ich reinige sein Körbchen mit Kernseife und Wasser alles .. ich sauge 2-3 mal am Tag .. nicht weil er haart , sondern ich selbst auch eine Hausstaubmilbenallergie habe...
Er hat auch keine Rötungen oder Schuppen.. oder Krusten. Man sieht gar nichts !
Die Klinik kenne ich! Ich wusste nicht, dass die da eine Abteilung haben ! Dann werde ich mir dort mal einen Termin holen. :)
So wie du das beschreibst, war das aber keine Ausschlussdiät. Die funktioniert genau andersrum. Man fängt mit einer für den Hund unbekannten Proteinquelle an. Dazu gibt es eine Kohlenhydratquelle. Wenn die Symptome daraufhin verschwinden, ist es ziemlich sicher eine Futtermittelunverträglichkeit. Wenn der Hund längere Zeit symptomfrei ist, führt man einzeln neue Komponenten ein. Wenn die Symptome wiederkommen weiss man, dass der Hund auf genau diese Komponente reagiert.
Nachtrag: die häufigsten Unverträglichkeiten sind Rind und Huhn. An eurer Stelle würde ich mir also überlegen nochmal eine Ausschlussdiät zu machen, um zu überprüfen, ob er eventuell auf das Huhn reagiert. Fleischquelle könnte schwierig werden, wenn er Pferd und Ziege schon kennt. Wild oder Strauss würden mir noch einfallen, das ist noch einigermaßen gut zu besorgen.