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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 29. Sept.

Juckreiz

Hallo! Eher verzweifelt wende ich mich an die Community, da sämtliche Untersuchungen mehr oder weniger ergebnislos blieben.. Merlin hat seit Welpenalter Probleme mit seinen Ohren- urplötzliche Rötungen und Juckreiz- dann tagelang nichts und dann wieder rötliche Punkte und schütteln des Kopfes. Vor einem Jahr um die Zeit fing er an, sich ins Fell zu beißen und an der Schnauze zu kratzen. Dementsprechend waren wir bei 2 Tierheilpraktikern (Bioresonanz, Futterumstellung, Allergie-Tests). Wissend, was wir ihm nicht geben sollen, hofften wir auf Besserung was das Futter angeht. Dann im Winter war Ruhe. Jetzt beginnt es wieder und wir sind ratlos.. dazu muss ich sagen er hat am Körper KEINE Rötungen oder Schuppen, beißt sich NICHT blutig. Er frisst, trinkt, spielt und ist normal wie immer gut drauf. Flöhe hat er nicht und stinkt auch nicht. Er kratzt sich tagsüber im Durchschnitt 80-90mal (ja ich habe angefangen das aufzuschreiben) und in der Nacht 60 -70 mal.. ich vermute evtl Grasmilben oder eine Gräserallergie. Habt ihr eine Idee was wir noch tun können, da wir nachts seit einer Woche um den Schlaf kommen durch sein Kratzen? Liebe Grüße ..
 
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Dogorama-Mitglied
29. Sept. 12:09
Wo kommst du denn her? Von Hofheim und Giessen weiss ich, dass sie gut sein sollen.
Aus NRW Nähe Köln
 
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Katrin
29. Sept. 12:15
Viel Erfolg.
 
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Katrin
29. Sept. 12:18
Wir benutzen inzwischen diesen Ohrenreiniger 1x in der Woche. Sind sehr zufrieden. Kein schütteln und kratzen mehr und das Ohr ist sieht super gepflegt aus.
 
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Larissa
29. Sept. 12:18
Ich hätte tatsächlich auch erst auf eine Futtermittelunverträglichkeit getippt. Gerade weil du schreibst dass er sich extrem viel an der Schnauze kratzt Wie Jana geschrieben hat, bringen dabei Allergietests so gut wie gar nichts und es geht nur mit einer Ausschlussdiät. wie seid ihr dabei vorgegangen? Bei meiner ist es so, sobald sie nur ein einziges Leckerli mit Huhn bekommt, geht das gejuckte direkt wieder los... Was bekommt er denn zu fressen? Bei Trockenfutter zb gibt's noch eine Art Milben die im Futter vorkommen könnte und die Symptome auslöst Bei Verdacht auf Grasmilben stellst du ihn am besten auf ein ganz weißes Tuch und bürstest ihn einmal kräftig durch. Wenn du dann auf dem Tuch ganz ganz kleine gelb orangene Pünktchen siehst, sind das Grasmilben. Wobei die Symptome da nicht so wirklich passen außer dass er sich juckt Bei einer Grasallergie würde er sich auch eher die Beine und Bauch kratzen. Gehe Mal über viele viele Tage nicht mit ihm auf Wiesen. Wenn dann nur kurz geschnittener Rasen. Wenn es dann besser wird, könnte es mit dem Gras zu tun haben Manche Hunde reagieren auch auf Waschmittel 🤷 Kann also alles mögliche sein 😅 Wenn du aus der Nähe von Köln kommst, kannst du zur Tierklinik Stommeln. Die haben eine Abteilung für Dermatologie. Da war ich noch nicht, aber Bekannte mussten Mal hin wegen einem Hautpilz der echt hartnäckig war. Die waren eigentlich zufrieden
 
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Dogorama-Mitglied
29. Sept. 12:50
Ich hätte tatsächlich auch erst auf eine Futtermittelunverträglichkeit getippt. Gerade weil du schreibst dass er sich extrem viel an der Schnauze kratzt Wie Jana geschrieben hat, bringen dabei Allergietests so gut wie gar nichts und es geht nur mit einer Ausschlussdiät. wie seid ihr dabei vorgegangen? Bei meiner ist es so, sobald sie nur ein einziges Leckerli mit Huhn bekommt, geht das gejuckte direkt wieder los... Was bekommt er denn zu fressen? Bei Trockenfutter zb gibt's noch eine Art Milben die im Futter vorkommen könnte und die Symptome auslöst Bei Verdacht auf Grasmilben stellst du ihn am besten auf ein ganz weißes Tuch und bürstest ihn einmal kräftig durch. Wenn du dann auf dem Tuch ganz ganz kleine gelb orangene Pünktchen siehst, sind das Grasmilben. Wobei die Symptome da nicht so wirklich passen außer dass er sich juckt Bei einer Grasallergie würde er sich auch eher die Beine und Bauch kratzen. Gehe Mal über viele viele Tage nicht mit ihm auf Wiesen. Wenn dann nur kurz geschnittener Rasen. Wenn es dann besser wird, könnte es mit dem Gras zu tun haben Manche Hunde reagieren auch auf Waschmittel 🤷 Kann also alles mögliche sein 😅 Wenn du aus der Nähe von Köln kommst, kannst du zur Tierklinik Stommeln. Die haben eine Abteilung für Dermatologie. Da war ich noch nicht, aber Bekannte mussten Mal hin wegen einem Hautpilz der echt hartnäckig war. Die waren eigentlich zufrieden
Wir haben bei der Bioresonanz gesagt bekommen, was wir eher meiden sollen und haben dann die Ausschlussdiät begonnen bzw. genau so weiter gemacht wie vorher nur immer mehr weggelassen. Er bekommt mit Absprache der Tierheilpraktikerin und der Ernährungsberaterin das Anifit Nassfutter Gockels Duett. Dazu Kartoffeln, die verträgt er und Süsskartoffel auch. Auch eine kleine Menge Gemüse die er verträgt und Leindotteröl. Vorher bekam er Pferd und Ziege , aber es stellte sich eine Unverträglichkeit auf Ziege heraus.. zusätzlich zu Äpfeln etc. Wir sollen den Rohproteingehalt unter 25% halten usw. also wir halten uns an die Vorgaben und den Sommer über war auch alles gut , keine Ohrenprobleme und kein Kratzen. Er beisst sich überwiegend in die Beine und in die Flanke, an der Schnauze ist es eher selten das er sich kratzt... ausgebürstet habe ich ihn auch und da kam nichts runter :/ habe das so gemacht wie du sagtest.. Waschmittel haben wir auch Anfangs vermutet, aber wir nehmen das ganze Jahr über das gleiche & im Sommer ist es auch nicht so. Ich reinige sein Körbchen mit Kernseife und Wasser alles .. ich sauge 2-3 mal am Tag .. nicht weil er haart , sondern ich selbst auch eine Hausstaubmilbenallergie habe... Er hat auch keine Rötungen oder Schuppen.. oder Krusten. Man sieht gar nichts ! Die Klinik kenne ich! Ich wusste nicht, dass die da eine Abteilung haben ! Dann werde ich mir dort mal einen Termin holen. :)
 
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Dogorama-Mitglied
29. Sept. 13:03
Wir haben bei der Bioresonanz gesagt bekommen, was wir eher meiden sollen und haben dann die Ausschlussdiät begonnen bzw. genau so weiter gemacht wie vorher nur immer mehr weggelassen. Er bekommt mit Absprache der Tierheilpraktikerin und der Ernährungsberaterin das Anifit Nassfutter Gockels Duett. Dazu Kartoffeln, die verträgt er und Süsskartoffel auch. Auch eine kleine Menge Gemüse die er verträgt und Leindotteröl. Vorher bekam er Pferd und Ziege , aber es stellte sich eine Unverträglichkeit auf Ziege heraus.. zusätzlich zu Äpfeln etc. Wir sollen den Rohproteingehalt unter 25% halten usw. also wir halten uns an die Vorgaben und den Sommer über war auch alles gut , keine Ohrenprobleme und kein Kratzen. Er beisst sich überwiegend in die Beine und in die Flanke, an der Schnauze ist es eher selten das er sich kratzt... ausgebürstet habe ich ihn auch und da kam nichts runter :/ habe das so gemacht wie du sagtest.. Waschmittel haben wir auch Anfangs vermutet, aber wir nehmen das ganze Jahr über das gleiche & im Sommer ist es auch nicht so. Ich reinige sein Körbchen mit Kernseife und Wasser alles .. ich sauge 2-3 mal am Tag .. nicht weil er haart , sondern ich selbst auch eine Hausstaubmilbenallergie habe... Er hat auch keine Rötungen oder Schuppen.. oder Krusten. Man sieht gar nichts ! Die Klinik kenne ich! Ich wusste nicht, dass die da eine Abteilung haben ! Dann werde ich mir dort mal einen Termin holen. :)
So wie du das beschreibst, war das aber keine Ausschlussdiät. Die funktioniert genau andersrum. Man fängt mit einer für den Hund unbekannten Proteinquelle an. Dazu gibt es eine Kohlenhydratquelle. Wenn die Symptome daraufhin verschwinden, ist es ziemlich sicher eine Futtermittelunverträglichkeit. Wenn der Hund längere Zeit symptomfrei ist, führt man einzeln neue Komponenten ein. Wenn die Symptome wiederkommen weiss man, dass der Hund auf genau diese Komponente reagiert. Nachtrag: die häufigsten Unverträglichkeiten sind Rind und Huhn. An eurer Stelle würde ich mir also überlegen nochmal eine Ausschlussdiät zu machen, um zu überprüfen, ob er eventuell auf das Huhn reagiert. Fleischquelle könnte schwierig werden, wenn er Pferd und Ziege schon kennt. Wild oder Strauss würden mir noch einfallen, das ist noch einigermaßen gut zu besorgen.
 
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Dogorama-Mitglied
29. Sept. 13:09
So wie du das beschreibst, war das aber keine Ausschlussdiät. Die funktioniert genau andersrum. Man fängt mit einer für den Hund unbekannten Proteinquelle an. Dazu gibt es eine Kohlenhydratquelle. Wenn die Symptome daraufhin verschwinden, ist es ziemlich sicher eine Futtermittelunverträglichkeit. Wenn der Hund längere Zeit symptomfrei ist, führt man einzeln neue Komponenten ein. Wenn die Symptome wiederkommen weiss man, dass der Hund auf genau diese Komponente reagiert. Nachtrag: die häufigsten Unverträglichkeiten sind Rind und Huhn. An eurer Stelle würde ich mir also überlegen nochmal eine Ausschlussdiät zu machen, um zu überprüfen, ob er eventuell auf das Huhn reagiert. Fleischquelle könnte schwierig werden, wenn er Pferd und Ziege schon kennt. Wild oder Strauss würden mir noch einfallen, das ist noch einigermaßen gut zu besorgen.
Nein!:D ich rede von der Zeit vor der eigentlichen Ausschlussdiät mit der THP und der Ernährungsberaterin, habe mich falsch ausgedrückt ! Sorry Dann haben wir die diversen Quellen getestet und Haarproben entnommen, die ebenfalls untersucht worden sind Ich werde einen Termin machen in der Klinik und mich dann nochmal beraten lassen. Mir ist klar, dass Tipps hier keinen weiteren Gang ersetzen, ich dachte nur evtl kennt das jemand von euch ..
 
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Dogorama-Mitglied
29. Sept. 13:11
Nein!:D ich rede von der Zeit vor der eigentlichen Ausschlussdiät mit der THP und der Ernährungsberaterin, habe mich falsch ausgedrückt ! Sorry Dann haben wir die diversen Quellen getestet und Haarproben entnommen, die ebenfalls untersucht worden sind Ich werde einen Termin machen in der Klinik und mich dann nochmal beraten lassen. Mir ist klar, dass Tipps hier keinen weiteren Gang ersetzen, ich dachte nur evtl kennt das jemand von euch ..
Ich drücke die Daumen, dass ihr die Ursache bald findet!
 
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Larissa
29. Sept. 14:04
Wie gesagt, ich war da selbst noch nicht aber Bekannte von mir. Vielleicht können die euch ja helfen 😉 drücke die Daumen 👍