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Laura
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Anzahl der Antworten 90
zuletzt 28. Okt.

Hunde mit Behinderung

Heute ist Welttag der Menschen mit Behinderung. Was jedoch oft vergessen wird, auch unsere Hunde können von einer Behinderung betroffen sein. Habt/ hattet ihr vielleicht einen Hund mit einer Behinderung? Könntet ihr euch vorstellen, einen Hund aufzunehmen, der vielleicht nur 3 Beine hat? Lasst uns doch mal ein paar Gedanken, Erfahrungen und Tipps zum Umgang mit Hunden mit Behinderung sammeln.
 
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christin
3. Dez. 19:06
Es wurde aber gerade gefragt was ich mit leiden meine... Und da du dann mit dem Tierarzt gekommen bist spielt das für mich in dem Moment auch eine Rolle 🤷‍♂️ Wenns keine Rolle spielt hättest du ihn nicht zur Sprache bringen dürfen 🤷‍♂️ zumal es ja darum ging was ich als Leiden empfinde 😉
Aber es gibt auch Halter die ihren Hund auch so misshandeln usw. das hat ja nichts mit einer Behinderung zutun. Wenn das Tier leider und der TA sagt es soll erlöst werden und man es trotzdem nicht tut, ist das genauso eine Misshandlung wie wenn man das Tier schlägt. Aber grundsätzlich kommt es ja dann immer auf den Halter an, damit hat der Hund mit der Behinderung ja dann nichts mehr zutun. Der Tierarzt spielt natürlich eine Rolle, wenn er sagt das Tier leidet nicht dann ist ja alles super. Aber es kommt auf den Halter an wenn er sich dem entgegensetzt was der TA sagt. Glaube du hattest oben nicht ganz verstanden was ich damit meine.
 
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Dogorama-Mitglied
3. Dez. 19:12
Aber es gibt auch Halter die ihren Hund auch so misshandeln usw. das hat ja nichts mit einer Behinderung zutun. Wenn das Tier leider und der TA sagt es soll erlöst werden und man es trotzdem nicht tut, ist das genauso eine Misshandlung wie wenn man das Tier schlägt. Aber grundsätzlich kommt es ja dann immer auf den Halter an, damit hat der Hund mit der Behinderung ja dann nichts mehr zutun. Der Tierarzt spielt natürlich eine Rolle, wenn er sagt das Tier leidet nicht dann ist ja alles super. Aber es kommt auf den Halter an wenn er sich dem entgegensetzt was der TA sagt. Glaube du hattest oben nicht ganz verstanden was ich damit meine.
Naja wenn man drüber nachdenkt was der andere Menschen als Leiden empfinden bekommt man viele unterschiedliche Aussagen.... Und das war die Frage 🤔 was dann der Tierarzt meint spielt in dem Moment keine Rolle in meinen Augen. Aber ist auch egal ich denke wir sind uns beide einig das wir beide hoffen irgendwann zum wohle des Tieres richtig entscheiden. Egal aus welchem grund es leidet 😉
 
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Dogorama-Mitglied
4. Dez. 07:34
Solange es Besitzer gibt die ihre Hunde wegen Inkontinenz, Allergien oder Blindheit einschläfern lassen wollen und es Tierärzte gibt die es ausführen, solange wird es Besitzer geben die das Leiden ihrer Tieres nicht oder falsch beurteilen und zu lange am Leben erhalten.
 
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Antje
4. Dez. 08:01
Meine Hündin Pille ist blind, die Erblindung kam mit 11 Wochen. Ursache konnte nicht eindeutig geklärt werden. Sie findet sich gut zurecht, ist aber sehr auf mich bezogen. Für mich normal, aber es sind auf Besonderheiten zu achten.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Dez. 17:55
Wir haben einen dreibeiner bei uns zu Hause. Wir haben unseren Senior so aus dem Tierschutz übernommen. Es ist schon Zeit und auch kosten intensiv mit Physiotherapie 1x die Woche etc. Das sollte man nicht unterschätzen aber die liebe und Dankbarkeit die er uns zurück gibt macht alles andere wieder wet😊
 
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Panja
9. Dez. 14:24
Ich habe einen dem fehlt das Vorder Bein und eine Rolli Hündin
 
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Jay
11. Dez. 23:43
Ich weiß nicht ganz ob das jetzt hier passt, da es nur teilweise was mit dem Thema hier zu tun hat, aber ich hab den Thread hier heut gelesen und ja... Zum Thema auf den Tierarzt hören und das manche Halter das nicht machen etc. Ich war/bin so ein Halter der nicht immer konform mit der Meinung von Tierärzten geht. Ich hör oft auf mein Gefühl und schau auch selber "nach". Das hab ich damals auch, als ich mit meinem Rüden in der Klinik war, weil er einen Erguss im Herzbeutel und Bauchraum hatte. Da kam raus das er einen Tumor am/im Herz hat. Hätte ich auf den Tierarzt in der Klinik damals gehört, wäre mein Hund schon im März gestorben und wir hätten nicht noch über ein halbes Jahr (er ging Mitte November über die RBB) gehabt. Der Klinikarzt wollte ihn sofort einschläfern, sagte er würde mir elendig eingehen und hätte maximal noch 2/3 Tage. Ich hab hingeschaut und hingefühlt und mich dagegen entschieden. Ich habe ihm die Flüssigkeit absaugen lassen und ihn mit heim genommen. Ich habe mir eine zweite Meinung geholt, die zwar auch vorsichtig war, mich aber doch auch bestärkte. Ja, als dieser Erguss im Herzbeutel und Bauchraum war, ging es ihm nicht 100% super, er war eingeschränkt, aber von Leid war das m.M. Nach weit entfernt. Ich musste ihn ein paar Mal punktieren lassen, wir stellten ihn auf Medis ein, dann war die Flüssigkeit weg. Es blieb trocken bis zum Ende. Wir hatten noch mehrere Monate, wo er absolut nicht litt, keine Schmerzen hatte und fast der Alte war. Diese geschenkten Monate und Augenblicke hätten wir nicht gehabt, hatte ich "blind" auf den Tierarzt gehört. Auch am Schluss hat er (noch) nicht gelitten, es ging ganz fix und war in diesem Moment dann auch für mich "sicher". Alles weitere wäre dann Qual gewesen und das will ich für kein Tier. Was ich eigentlich sagen will, ich bin da immer ein bissl zwiegespalten mit immer und absolut auf den Tierarzt hören. Letztlich sind das auch nur Menschen und jeder "Fall" ist doch individuell zu betrachten. Man sollte vielleicht auch ein wenig auf sein eigenes Gefühl hören bzw selber hinschauen, ich denke das die Meisten dann das "Richtige" in bestimmten Situationen tun. Und eine zweite Meinung ist manchmal nicht verkehrt.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Dez. 23:54
Ich weiß nicht ganz ob das jetzt hier passt, da es nur teilweise was mit dem Thema hier zu tun hat, aber ich hab den Thread hier heut gelesen und ja... Zum Thema auf den Tierarzt hören und das manche Halter das nicht machen etc. Ich war/bin so ein Halter der nicht immer konform mit der Meinung von Tierärzten geht. Ich hör oft auf mein Gefühl und schau auch selber "nach". Das hab ich damals auch, als ich mit meinem Rüden in der Klinik war, weil er einen Erguss im Herzbeutel und Bauchraum hatte. Da kam raus das er einen Tumor am/im Herz hat. Hätte ich auf den Tierarzt in der Klinik damals gehört, wäre mein Hund schon im März gestorben und wir hätten nicht noch über ein halbes Jahr (er ging Mitte November über die RBB) gehabt. Der Klinikarzt wollte ihn sofort einschläfern, sagte er würde mir elendig eingehen und hätte maximal noch 2/3 Tage. Ich hab hingeschaut und hingefühlt und mich dagegen entschieden. Ich habe ihm die Flüssigkeit absaugen lassen und ihn mit heim genommen. Ich habe mir eine zweite Meinung geholt, die zwar auch vorsichtig war, mich aber doch auch bestärkte. Ja, als dieser Erguss im Herzbeutel und Bauchraum war, ging es ihm nicht 100% super, er war eingeschränkt, aber von Leid war das m.M. Nach weit entfernt. Ich musste ihn ein paar Mal punktieren lassen, wir stellten ihn auf Medis ein, dann war die Flüssigkeit weg. Es blieb trocken bis zum Ende. Wir hatten noch mehrere Monate, wo er absolut nicht litt, keine Schmerzen hatte und fast der Alte war. Diese geschenkten Monate und Augenblicke hätten wir nicht gehabt, hatte ich "blind" auf den Tierarzt gehört. Auch am Schluss hat er (noch) nicht gelitten, es ging ganz fix und war in diesem Moment dann auch für mich "sicher". Alles weitere wäre dann Qual gewesen und das will ich für kein Tier. Was ich eigentlich sagen will, ich bin da immer ein bissl zwiegespalten mit immer und absolut auf den Tierarzt hören. Letztlich sind das auch nur Menschen und jeder "Fall" ist doch individuell zu betrachten. Man sollte vielleicht auch ein wenig auf sein eigenes Gefühl hören bzw selber hinschauen, ich denke das die Meisten dann das "Richtige" in bestimmten Situationen tun. Und eine zweite Meinung ist manchmal nicht verkehrt.
Danke dafür, das du deine Erfahrung hier mit uns teilst 😘
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 01:22
Ich weiß nicht ganz ob das jetzt hier passt, da es nur teilweise was mit dem Thema hier zu tun hat, aber ich hab den Thread hier heut gelesen und ja... Zum Thema auf den Tierarzt hören und das manche Halter das nicht machen etc. Ich war/bin so ein Halter der nicht immer konform mit der Meinung von Tierärzten geht. Ich hör oft auf mein Gefühl und schau auch selber "nach". Das hab ich damals auch, als ich mit meinem Rüden in der Klinik war, weil er einen Erguss im Herzbeutel und Bauchraum hatte. Da kam raus das er einen Tumor am/im Herz hat. Hätte ich auf den Tierarzt in der Klinik damals gehört, wäre mein Hund schon im März gestorben und wir hätten nicht noch über ein halbes Jahr (er ging Mitte November über die RBB) gehabt. Der Klinikarzt wollte ihn sofort einschläfern, sagte er würde mir elendig eingehen und hätte maximal noch 2/3 Tage. Ich hab hingeschaut und hingefühlt und mich dagegen entschieden. Ich habe ihm die Flüssigkeit absaugen lassen und ihn mit heim genommen. Ich habe mir eine zweite Meinung geholt, die zwar auch vorsichtig war, mich aber doch auch bestärkte. Ja, als dieser Erguss im Herzbeutel und Bauchraum war, ging es ihm nicht 100% super, er war eingeschränkt, aber von Leid war das m.M. Nach weit entfernt. Ich musste ihn ein paar Mal punktieren lassen, wir stellten ihn auf Medis ein, dann war die Flüssigkeit weg. Es blieb trocken bis zum Ende. Wir hatten noch mehrere Monate, wo er absolut nicht litt, keine Schmerzen hatte und fast der Alte war. Diese geschenkten Monate und Augenblicke hätten wir nicht gehabt, hatte ich "blind" auf den Tierarzt gehört. Auch am Schluss hat er (noch) nicht gelitten, es ging ganz fix und war in diesem Moment dann auch für mich "sicher". Alles weitere wäre dann Qual gewesen und das will ich für kein Tier. Was ich eigentlich sagen will, ich bin da immer ein bissl zwiegespalten mit immer und absolut auf den Tierarzt hören. Letztlich sind das auch nur Menschen und jeder "Fall" ist doch individuell zu betrachten. Man sollte vielleicht auch ein wenig auf sein eigenes Gefühl hören bzw selber hinschauen, ich denke das die Meisten dann das "Richtige" in bestimmten Situationen tun. Und eine zweite Meinung ist manchmal nicht verkehrt.
Was ja nur widerrum zeigt das man, wenn man sich unsicher ist, immer noch eine andere Meinung anhören sollte....
 
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Dogorama-Mitglied
12. Dez. 06:59
Ich weiß nicht ganz ob das jetzt hier passt, da es nur teilweise was mit dem Thema hier zu tun hat, aber ich hab den Thread hier heut gelesen und ja... Zum Thema auf den Tierarzt hören und das manche Halter das nicht machen etc. Ich war/bin so ein Halter der nicht immer konform mit der Meinung von Tierärzten geht. Ich hör oft auf mein Gefühl und schau auch selber "nach". Das hab ich damals auch, als ich mit meinem Rüden in der Klinik war, weil er einen Erguss im Herzbeutel und Bauchraum hatte. Da kam raus das er einen Tumor am/im Herz hat. Hätte ich auf den Tierarzt in der Klinik damals gehört, wäre mein Hund schon im März gestorben und wir hätten nicht noch über ein halbes Jahr (er ging Mitte November über die RBB) gehabt. Der Klinikarzt wollte ihn sofort einschläfern, sagte er würde mir elendig eingehen und hätte maximal noch 2/3 Tage. Ich hab hingeschaut und hingefühlt und mich dagegen entschieden. Ich habe ihm die Flüssigkeit absaugen lassen und ihn mit heim genommen. Ich habe mir eine zweite Meinung geholt, die zwar auch vorsichtig war, mich aber doch auch bestärkte. Ja, als dieser Erguss im Herzbeutel und Bauchraum war, ging es ihm nicht 100% super, er war eingeschränkt, aber von Leid war das m.M. Nach weit entfernt. Ich musste ihn ein paar Mal punktieren lassen, wir stellten ihn auf Medis ein, dann war die Flüssigkeit weg. Es blieb trocken bis zum Ende. Wir hatten noch mehrere Monate, wo er absolut nicht litt, keine Schmerzen hatte und fast der Alte war. Diese geschenkten Monate und Augenblicke hätten wir nicht gehabt, hatte ich "blind" auf den Tierarzt gehört. Auch am Schluss hat er (noch) nicht gelitten, es ging ganz fix und war in diesem Moment dann auch für mich "sicher". Alles weitere wäre dann Qual gewesen und das will ich für kein Tier. Was ich eigentlich sagen will, ich bin da immer ein bissl zwiegespalten mit immer und absolut auf den Tierarzt hören. Letztlich sind das auch nur Menschen und jeder "Fall" ist doch individuell zu betrachten. Man sollte vielleicht auch ein wenig auf sein eigenes Gefühl hören bzw selber hinschauen, ich denke das die Meisten dann das "Richtige" in bestimmten Situationen tun. Und eine zweite Meinung ist manchmal nicht verkehrt.
Selbe Situation anderer Mensch anderer Hund. Der Hundehalter hat sich gegen weitere Punktionen entschieden, da der Arzt klipp und klar gesagt hat, die Prognose ist so oder so ungünstig. Das mit den Punktionen ist nur ein aufschieben des unausweichlichen, das volllaufen kann innerhalb weniger Stunden gehen. Wenn man gerade dann nicht Zuhause ist, will ich mir nicht ausmalen wie dann das Ende für den Hund aussieht. Denn wenn es im Endstadium ist übergeben sich die Hunde und bekommen schlecht Luft. Möchte mir nicht vorstellen dass dies dem Hund passiert wenn er alleine ist. Kann also gut verstehen wenn die Tierärzte dann zum einschläfern raten.