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Selina
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Anzahl der Antworten 67
zuletzt 31. Aug.

Hund kann nicht mehr mit Hinterbeinen aufstehen - 16 Jahre

Hallo, mein Papa hat einen 16 Jahre alten Hund. Es ist ein Schäferhund-Bernersennen-Mix glaube ich. Er hat bereits seit einiger Zeit Probleme mit seinen Hinterbeinen. Dagegen hat er immer mal wieder vom Tierarzt Kortison bekommen. Nun kann er seit gestern plötzlich mit seinen Hinterbeinen gar nichts mehr, weder alleine aufstehen, noch alleine gehen. Jedoch ist er "von vorne", also der vordere Körperbereich noch total fit, zeigt Interesse, frisst mit Appetit und trinkt. Wir haben bei einer Tierklinik angerufen, aber die wollen einen Komplettcheck machen, das heißt Blut abnehmen, röntgen etc., dazu ist wahrscheinlich eine Narkose notwendig, deswegen wollen sie dies eigentlich nicht mehr machen. Die Frage ist: Denkt ihr man kann noch irgendwas machen oder für ihn tun außer ihn einschläfern zu lassen? Ich weiß er ist alt, aber da er bis auf seine Hinterbeine noch so "mitmachen" will, ist es schwierig ihn gehen zu lassen. Er scheint auch noch Berührungen an den Hinterpfoten bzw. Hinterbeinen zu spüren, auch seinen Schwanz bewegt er noch alleine. Liebe Grüße
 
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Nicole
Beliebteste Antwort
29. Aug. 20:52
Alles versuchen bevor man ans einschläfern denkt. Meine Oma ist 90 und kann auch nur noch schlecht laufen aber deshalb schläfern wir sie auch nicht ein. Ein Hund ist Familie. Daher mach ich diesen Vergleich.
Da gebe ich dir nur bedingt recht Michael, ja ein Hund ist Familie aber ein Mensch kann einem ggf. sagen ob er große Schmerzen hat oder nicht. Das Leben ist nunmal endlich für jeder Mann. Und wir sollten trotz aller diagnostischen Möglichkeiten heute in Betracht ziehen, das erlösen eben auch Erlösung sein kann. Ich für meinen Teil bin für diese Möglichkeit beim Tier durchaus dankbar.
 
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Veronika
29. Aug. 19:10
Ich würde zum Tierarzt fahren und es einschätzen lassen. Wir sind keine Tierärzte. Es kann sein dass es etwas banales ist, aber auch etwas sehr ernstes.
 
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Katrin
29. Aug. 19:15
Ab zum Tierarzt. Es kann alles mögliche sein. Vom geklemmten Nerv bis Lähmung. Ich hoffe einfach mal das Beste. Däumchen sind gedrückt.
 
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Stefanie
29. Aug. 19:21
Ich würde auch zum Tierarzt fahren..wir hatten damals einen Schäferhund und da sind die Hinterbeine nach hinten im Stehen auf einmal weck geklappt😪er musste leider eingeschläfert werden da konnte man ihm leider nicht helfen. Aber ich hoffe das es vielleicht nicht gleich bei euch so sein muss..drück ganz doll die daumen👍und hoffe es wird doch alles noch gut.
 
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Silke
29. Aug. 19:49
Wir haben mit unserer Katze nach einem Unfall gute Erfahrung mit einer Chiropraktikern gehabt. Aber nach Absprache mit dem Tierarzt. Und Physiotherapie. Dreifacher Beckenbruch, sie hatte anfangs kein Gefühl im hinteren Bereich. Aber erst, als der Tierarzt sein OK gegeben hat. Bei unserem Senior hat sie auch gleich geguckt und kleine Blockaden gelöst. Alles Gute für euch 🍀
 
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Nicole
29. Aug. 19:58
Kann der Hund denn mit eurer Hilfe noch aufstehen oder gehen? Kann er überhaupt noch sein Geschäft verrichten? Ich denke schon, dass der Hund auch mit 16 Jahren allgemein Untersucht werden kann und sollte. Zumindest abtasten, Reflextest und Blut. In der Regel geht auch Röntgen ohne Narkose vorausgesetzt der Hund macht mit. (Meine wurden noch nie in Narkose gelegt um ein einfacher Röntgenbild zu schiessen)
 
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Celine
29. Aug. 20:02
Ja, das würde mich auch interessieren 😘!
 
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Dogorama-Mitglied
29. Aug. 20:08
Alternativ könnte man auch einen Physioth drüber schauen lassen. Der könnten ggf. auch Übungen zeigen zur Stärkung der Hinterhand falls noch sinnvoll.
 
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Selina
29. Aug. 20:08
Kann der Hund denn mit eurer Hilfe noch aufstehen oder gehen? Kann er überhaupt noch sein Geschäft verrichten? Ich denke schon, dass der Hund auch mit 16 Jahren allgemein Untersucht werden kann und sollte. Zumindest abtasten, Reflextest und Blut. In der Regel geht auch Röntgen ohne Narkose vorausgesetzt der Hund macht mit. (Meine wurden noch nie in Narkose gelegt um ein einfacher Röntgenbild zu schiessen)
Wenn man ihn hinten hochhebt, dann kann er mit den Vorderpfoten mitgehen, aber die Hinterpfoten spielen überhaupt nicht mit. Wenn man ihn hochhebt verrichtet er dann auch sein Geschäft. Ich wohne nicht dort, aber war seit dem zweimal dort und so wurde es mir weitergegeben. Ich werde meinem Papa sagen, dass er eventuell nochmal bei einem "normalen" Tierarzt nachfragen soll und nicht in der Tierklinik, vielleicht sehen die das nochmal bisschen anders. Ihn dann ins Auto zu bekommen wird dann das nächste Problem. 🙄
 
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R
29. Aug. 20:10
Unterstützung mit Geh-hilfe - also bspw. Stofftüte zurechtschneiden als Bauchgurt und Tragehilfe, auch Handtücher haben da schon gute Dienste gemacht. Naja mit 16j. wäre auch ein operabeles Problem zu überdenken,ob er das überhaupt durchmachen muss. Tierarzt ist entscheidend und es tut mir sehr leid, wenn es, ähnlich wie bei vielen, kein schnell vorübergehendes Phänomen ist... 😓 Ohne Hinterbeinaktion gäbe es noch noch diese wägelchen als Möglichkeit. Allerdings bedeutet dies meist pflegeintensiven quasi inkontinenten Hund und man weiß nicht, ob er das annehmen kann, oder er noch Baustellen an anderen Gelenken hat .
 
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Nicole
29. Aug. 20:21
Wenn man ihn hinten hochhebt, dann kann er mit den Vorderpfoten mitgehen, aber die Hinterpfoten spielen überhaupt nicht mit. Wenn man ihn hochhebt verrichtet er dann auch sein Geschäft. Ich wohne nicht dort, aber war seit dem zweimal dort und so wurde es mir weitergegeben. Ich werde meinem Papa sagen, dass er eventuell nochmal bei einem "normalen" Tierarzt nachfragen soll und nicht in der Tierklinik, vielleicht sehen die das nochmal bisschen anders. Ihn dann ins Auto zu bekommen wird dann das nächste Problem. 🙄
Da müsstet ihr ihn zu zweit rein heben. Es sollte in jedem Fall geklärt werden ob der Hund große Schmerzen hat. Er benötigt so lange eure Hilfe mittels Stütztuch, Tragegurt etc und ihr solltet auch seine Beine mitbewegen. Überwacht in jedem Fall den regelmässigen Kot und Urin Absatz! Ihr könntet auch die Tierambulanz anrufen.