Was ist denn das für ein Argument?
Ich würde mich über 8Std Ruhe freuen ;)
Und Nachts schaffe ich es tatsächlich auch 8Std ohne Pipi oder Kacka ins Bett zu machen ;)
Ohne die 8Std für den Hund zu bewerten.... wir sollten UNSER Empfinden nicht mit dem Hund gleichsetzen ;)
Genau.
Und aus diesem Grund würde ich keinen Hund 8 Stunden sich selbst überlassen, und erst recht kein Hundebaby. In den ersten 6-12 Monaten sollte man sich sehr viel Zeit für die Erziehung nehmen. Außerdem muss man in der ersten Zeit alle 2-3 Stunden raus, nach dem Fressen, nach dem Aufwachen, nach dem Spielen etc.
(auch nachts!), damit nichts auf dem guten Teppich landet.
Weiterhin ist der Hund ein Rudeltier, das sein Rudel, also die Familie, braucht und nicht verzweifelt, stundenlang hinter der Tür warten sollte.
Ich würde einen erwachsenen Hund, der daran gewöhnt ist, auch nur höchstens mal 6 Stunden alleine lassen.
Ich habe das Pech, dass ich meine Maus nicht mal, wie geplant, 3 Stunden alleine lassen kann, ohne dass sie das ganze Haus zusammenstellt. Ich habe sie vor einem Jahr aus nicht so guten Verhältnissen bekommen. Und ich weiß leider nicht, was sie erleben musste.
Somit gebe ich sie jetzt täglich in eine Hundekita. Ich bringe sie morgens hin und hole sie nachmittags wieder ab. Und sowas ist teuer. Ich weiß nicht, ob sich das ein Studierender leisten kann. Es kommen ja noch die Kosten für Futter, Impfungen, Steuern und Versicherungen dazu. Und die Kosten für den Tierarzt sind noch nicht mal mitberechnet. Außerdem finde ich es wichtig, eine Hundeschule zu besuchen. Man sieht ja gerade in der heutigen Zeit, wohin es führt, wenn sich ahnungslose und gedankenlose
Menschen einen Hund anschaffen, um der Einsamkeit zu entfliehen oder ein Alibi zu haben, rausgehen zu dürfen.