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Vic
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 16
zuletzt 18. Apr.

Fürsorglich oder übertriebene Panik?

Wenn wir uns unwohl fühlen, Kopfschmerzen oder Muskelkater haben, vielleicht haben wir mal eine Magenverstimmung dann laufen wir auch nicht gleich zum Hausarzt in Panik (ausser um eine Krankschreibung zu holen) sondern behelfen uns selber mit Hausmittel und Ruhe und alles geht weg. Aber bei jede klitzekleine Veränderung beim Hund macht sich bei viele Hundehalter Panik breit, die Welt geht unter, es wird akribisch recherchiert, oder gleich zum Tierarzt gefahren gar den Nottierarzt angerufen und man bleibt rastlos besorgt und schlaflos bis zum nächsten Tag. Wie geht ihr mit eure Lieblinge um? Sollen wir uns ruhig und besonnen verhalten, etwas positiv denken oder gleich nachhaken damit vorsichtshalber dahinter nicht etwas schlimmeres steckt? Sie sind halt unsere Lieblinge.
 

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Vivi
18. Apr. 09:37
Mit der Erfahrung kommt die Sicherheit. Wenn Pico sich übergibt, einen Tag Durchfall hat oder etwas komisch läuft, dann geht's nicht direkt zum Tierarzt. Stattdessen wird erst einmal geschaut ob sich ein Grund dafür finden lässt. Wenn er Schmerzen hat, dann geht es zum Arzt. Er zeigt die nicht sehr schnell, das heißt wenn er sie zeigt, dann sind sie schlimm! Bei der Hündin meiner Eltern ist das ganz anders. Durchfall ist kein Problem, aber übergeben muss beim Arzt abgeklärt werden, wegen der Vorerkrankungen. Dafür schreit sie bei jedem Pups rum als ob sie stirbt, da würde ich erstmal nicht zum Tierarzt gehen. Auch wenn sie vor Schmerzen schreit. Das kann bei ihr nämlich auch heißen, dass jemand zu nah an ihr vorbei gelaufen ist 🙃 Dieses Wissen muss man aber erstmal lernen. Man muss den eigenen Hund einschätzen können und etwas medizinisches Grundwissen haben. Bei einem neuen Hund würde ich auch etwas öfter beim Tierarzt vorbei schauen.
 
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Sandra
18. Apr. 09:41
Es kommt sicherlich auch darauf an, ob ich ErsthundehalterIn oder bereits erfahren bin im Umgang mit kleineren Blessuren und Malheuren. Ich erinnere mich, dass ich zu Beginn (erste Hündin und dann gleich ein schwerer Tierschutzfall von unerlaubter Kettenhaltung) auch viel öfter dem Tierarzt Löcher in den Bauch gefragt habe als ich das heute tun würde.
 
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Mirja
18. Apr. 09:48
Dazu liebe ich ja dieses Poster: https://www.livisto.de/de/news-and-events/news/poster-von-livisto-wann-ist-mein-tier-ein-notfall Haben inzwischen viele Tierärzte adaptiert. Ansonsten ist Durchfall bei gutem Allgemeinbefinden, einmalig Erbrechen oder auch mal etwas humpeln hier kein Grund loszudüsen.
Das Poster ist super 😅👍🏻
 
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Sandra
18. Apr. 10:09
Ich habe inzwischen so lange Hunde, dass ich häufig schon weiß was der Ta tun würde. Erste Hilfe Kurs hatte ich in der Anfangszeit auch gemacht. Insofern bin ich recht gechillt. Meine Hundeapotheke ist auch gut bestückt. Man bekommt mit der Zeit ein recht gutes Gefühl wann es erst ist und wann nicht. Aber wehe, ich habe das Gefühl, es ist ernst, dann bin ich aber auch im Alarmmodus.
 
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Lo
18. Apr. 10:24
Ich war früher total gelassen und entspannt. Dann haben wir bei meinem schon verstorbenen Hund eine chronische Niereninsuffizienz im Endstadium entdeckt, weil er ein bisschen schlapper war als sonst. Also wirklich nur ganz kleine Anzeichen.. Naja hätten wir es eher rausgefunden, wäre er vielleicht noch hier. Ich gräme mich deswegen leider immer noch. Ich bin jetzt kein Hypochonder, aber es gibt Minimum einmal im Jahr eine grose Blutuntersuchung, damit ich früher was entdeckt und seit diesem Jahr auch ein Ultraschall. Wir haben aber Gottseidank eine Krankenversicherung.Und siehe da Dobby hat eine vernarbte Lund und hatte einen Thrombozytenwert, das er uns hätte verbluten können. Jetzt sind wir wieder an der Diagnostik dran.. Also ich war relaxt, aber die ganzen Erfahrungen bisher machen mich wirklich weniger relaxt leider..
 
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Johanna
18. Apr. 13:32
Ich finde es kommt auch auf den Hund an. Unsere Hündin (ehemaliger Straßenhund) versteckt/vertuscht alles. Wenn man also am Verhalten was sieht, ist es eher schlimm, dann fahre ich lieber zu oft. Sie kann mir nicht sagen was das Problem ist. Die einzige Ausnahme ist bei uns Durchfall, da ihr Magen-Darm-Trakt sehr empfindlich (Futter ) ist, hat sie ab und zu Durchfall. Da gehen wir erst nach 2 Tagen, oder sofort wenn der Stuhl blutig oder wässrig ist. Bzw. Sie offensichtlich schmerzen hat.
 

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