🎓 Die Dogorama Wissenswoche

👉 Jetzt KOSTENLOS anmelden

Home / Forum / Gesundheit / Fieber messen mit Fieberthermometer - Medical Training

Verfasser
Dogorama-Mitglied
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 42
zuletzt 27. März

Fieber messen mit Fieberthermometer - Medical Training

Ich möchte ein Thema beginnen was mich gerade aktuell beschäftigt und ich als nicht unwichtig betrachte. Wir hatten aktuell am Wochenende einen Notfall mit unserer Hündin Emmi. Wir mussten den Not Dienst in Anspruch nehmen, weil unsere Hündin zitterte und apathisch wirkte. Wir haben im Vorfeld gedacht wir hätten alles gecheckt. Bauch getastet er war weich. Ins Maul geschaut ob das Zahnfleisch hell ist und in die Ohren geschaut. Gefühlt ob sie Fieber hat. Sie war nicht sehr warm. Und die Nase auch alles normal. War für uns augenscheinlich alles ok. Aber da sie gerade läufig ist hatte ich ein komisches Gefühl das es eventuell eine Gebärmutterentzündung sein könnte. Der Arzt hat dann ebenfalls alles gecheckt und Fieber gemessen. Was mich erschrocken hat, das beim Messen heraus kam das sie Fieber hat. Das Ende vom Lied sie hat eine Gebärmutterentzündung und wird jetzt entsprechend behandelt. Das Thema mit dem Fieber beschäftigt mich jetzt akut. Wir haben es nicht gemerkt und gefühlt. Das heißt für mich natürlich ab jetzt wird immer Fieber gemessen mit dem Fieberthermometer. Das erste Mal fand sie natürlich nicht so toll. Also üben wir das jetzt immer wieder, ebenso mit unserem Rüden. Wie handhabt ihr sowas? Für mich steht fest, da unsere Hunde uns nicht sagen können was sie haben und es manchmal sehr schnell gehen muss. Das Fieber messen mit dem Fieberthermometer dazu gehört und entsprechend geübt werden sollte. So das es im Notfall es ganz ohne Probleme angewendet werden kann. Wie seht ihr das und was ist für euch noch wichtig aus euren Erfahrungen heraus?
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
5. Nov. 13:32
Was auch wichtig ist wären die Tragetechniken bei verletzten Tieren (gerade bei größeren Hunden). Falls mal unterwegs was sein sollte.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
5. Nov. 13:40
Was auch wichtig ist wären die Tragetechniken bei verletzten Tieren (gerade bei größeren Hunden). Falls mal unterwegs was sein sollte.
Guter Aspekt. Ich schau gleich mal ob man da auch bei kleinen Hunden was beachten sollte 👍
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heike
5. Nov. 15:38
Als meine Hündin eine Gebärmutterentzündung hatte, fühlte sie sich schon wärmer als sonst an. Beim TA wurde Fieber gemessen (39,5), ein Antibiotikum gespritzt und für den nächsten Tag ein Termin zur OP gemacht. Ich habe dann zu Hause den Temperaturverlauf kontrolliert und festgestellt, dass das Fieber immer mehr anstieg also fuhr ich noch am Abend in die Tierklinik, wo sie dann Fiebersenker bekam und noch am späten Abend notoperiert wurde, ihr geht es zum Glück sehr gut jetzt. Fieber messen können zuhause finde ich sehr wichtig, ich habe auch immer ein Töpfchen Vaseline beim Thermometer liegen, das macht’s etwas angenehmer für den Hund.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
5. Nov. 15:41
Als meine Hündin eine Gebärmutterentzündung hatte, fühlte sie sich schon wärmer als sonst an. Beim TA wurde Fieber gemessen (39,5), ein Antibiotikum gespritzt und für den nächsten Tag ein Termin zur OP gemacht. Ich habe dann zu Hause den Temperaturverlauf kontrolliert und festgestellt, dass das Fieber immer mehr anstieg also fuhr ich noch am Abend in die Tierklinik, wo sie dann Fiebersenker bekam und noch am späten Abend notoperiert wurde, ihr geht es zum Glück sehr gut jetzt. Fieber messen können zuhause finde ich sehr wichtig, ich habe auch immer ein Töpfchen Vaseline beim Thermometer liegen, das macht’s etwas angenehmer für den Hund.
Zum Glück alles gut gegangen weil du es kontrolliert hast 👍
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
5. Nov. 16:10
Würde gerne noch auf ein weiteres Problem aufmerksam machen,nämlich die Unterkühlung. Die kann für Hunde sehr schnell gefährlich werden. Auch da hilft nur das Messen der Temperatur.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Heike
5. Nov. 17:01
Wenn wir schonmal dabei sind, sollten wir vielleicht auch mal die Temperaturen dazu nennen: Also beim Hund normal ist 38,0 bis 39,0 Grad. Untertemperatur ist unter 38,0 Grad. Bei Temperaturen über 40,5 Grad ist ein gefährliches Fieber erreicht. So ist meine Info, ist das o.k.?
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
5. Nov. 18:05
Ich denke deshalb ist es auch gut zu wissen welche Temperatur hat mein Hund normalerweise. Und wenn es sich verändert dann sollte man es dringend im Blick behalten. Unter 37,5 oder ab 40 sofort zum Arzt. Wobei ich wahrscheinlich auch schon bei erhöhter Temperatur dort vorstellig wäre.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
5. Nov. 18:07
Würde gerne noch auf ein weiteres Problem aufmerksam machen,nämlich die Unterkühlung. Die kann für Hunde sehr schnell gefährlich werden. Auch da hilft nur das Messen der Temperatur.
Genau das ist ebenso wichtig. 👍
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
5. Nov. 18:11
Wir fangen mit so einem Training von Welpe auf an oder halt sobald Hundi sich eingelebt habt. Hört sich jetzt vielleicht komisch an aber wir fangen an, indem wir das Poloch desensibilieren. Wenn Hund entspannt kuschelt, Einweghandschuh an und ganz sanft immer mal übers Poloch und Umgebung streichen, auch mal mit Schwanz leicht anheben. Nächster Schritt kommt, wenn der Hund damit keine Probleme mehr hat, kein Zucken, gucken oder sonst was, dann bauen wir so eine Art Ritual auf, also immer der gleiche Ablauf. Mein Mann schiebt vorne Leckerchen rein, ich schieb hinten das Thermometer rein. Mit Akzeptanz des Hundes werden die Leckerli abgebaut bis es nur noch eins zur Belohnung nach überstandener Messung gibt. So kann ich dann auch alleine die Temperatur messen. Mach ich seit über 20 Jahren so und alle meine Hunde hatten nach der Gewöhnung nie Probleme sich die Temperatur messen zu lassen. Das haben die nicht mal mit Stress verbunden, es ist schlicht normal für die. Weder bei mir noch beim TA gab es je Probleme damit. Ähnlich habe ich unsere Huskydame an ihre Insulinspritzen und Blutzuckermessungen gewöhnt. Oder auch Krallenschneiden usw, je nachdem was der Hund nicht mag. Auf Clicker und solche Hilfsmittel habe ich bewusst verzichtet, denn sowas ist nicht immer gleich zur Hand. Ich setzte auf Vertrauen, Gewöhnung und das kennenlernen der Prozedur, damit das Neue keine Angst macht.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
5. Nov. 18:45
Wir fangen mit so einem Training von Welpe auf an oder halt sobald Hundi sich eingelebt habt. Hört sich jetzt vielleicht komisch an aber wir fangen an, indem wir das Poloch desensibilieren. Wenn Hund entspannt kuschelt, Einweghandschuh an und ganz sanft immer mal übers Poloch und Umgebung streichen, auch mal mit Schwanz leicht anheben. Nächster Schritt kommt, wenn der Hund damit keine Probleme mehr hat, kein Zucken, gucken oder sonst was, dann bauen wir so eine Art Ritual auf, also immer der gleiche Ablauf. Mein Mann schiebt vorne Leckerchen rein, ich schieb hinten das Thermometer rein. Mit Akzeptanz des Hundes werden die Leckerli abgebaut bis es nur noch eins zur Belohnung nach überstandener Messung gibt. So kann ich dann auch alleine die Temperatur messen. Mach ich seit über 20 Jahren so und alle meine Hunde hatten nach der Gewöhnung nie Probleme sich die Temperatur messen zu lassen. Das haben die nicht mal mit Stress verbunden, es ist schlicht normal für die. Weder bei mir noch beim TA gab es je Probleme damit. Ähnlich habe ich unsere Huskydame an ihre Insulinspritzen und Blutzuckermessungen gewöhnt. Oder auch Krallenschneiden usw, je nachdem was der Hund nicht mag. Auf Clicker und solche Hilfsmittel habe ich bewusst verzichtet, denn sowas ist nicht immer gleich zur Hand. Ich setzte auf Vertrauen, Gewöhnung und das kennenlernen der Prozedur, damit das Neue keine Angst macht.
Super das wird beim nächsten Mal auch so gemacht 👍
 

Du willst mitreden?

Lade dir Dogorama kostenlos im App Store oder Play Store herunter und schon kann es losgehen!
Playstore-Button Appstore-Button